Hans Albert und Fritzi in Madrid
Hans Albert und Fritzi haben auf unterschiedlichen Routen das Gebiet um Vaciamadrid südlich von Madrid erreicht. Dort suchen sie auf der großen Mülldeponie von Vaciamadrid nach Nahrung. In der Nacht schlafen sie entweder auf den Bäumen in Flusstal des Rio Manzanares oder auf den Dächern in einem nahe gelegenen Gewerbegebiet. Wahrscheinlich haben sie ihr endgültiges Winterquartier erreicht. Zumindest von Hans Albert wissen wir aus den Vorjahren, dass er nicht in andere Gebiete ziehen wird, sondern sich erst im zeitigen Frühjahr wieder auf den Weg in sein Brutgebiet machen wird.
4 Kommentare
Martha Bürgler - Alder
14.09.2020, 08:50Schön von Dir zu hören und wie es den Störchen so ergeht, ob sie an ihren Wunschorten angekommen sind... Einen schönen Herbst noch, Martha
AntwortenElisabeth Rass
11.09.2020, 08:25Guten Tag, es würde mich interessieren, warum manche nach Osten und andere nach Westen ziehen? Gibt es da bekannte Gründe? Danke im Voraus und liebe Grüße Elisabeth Rass
AntwortenKai-Michael Thomsen
14.09.2020, 09:33Liebe Elisabeth Rass, Weißstörche sind Segelflieger, welche die warmen Aufwinde (Thermiken) nutzen, um sich in die Höhe zu schrauben. Thermiken gibt es nur über dem Land. So müssen die Störche auf ihrem Weg nach Afrika das Mittelmeer umgehen und so die Meerengen in Gibraltar und den Bosoprus nutzen. Deshalb haben sich die beiden Zugwege gebildet. In Deutschland gibt es Störche von beiden Zugwegen. Viele Grüßen Kai-M. Thomsen
Antwortenjens v. bruun
10.09.2020, 15:43danke schön
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