Arthur Beiträge

Auf den Zugwegen

Michael ca. 60 Kilometer östlich von Luxor in Ägypten.

Arthur am Nil ca. 120 Kilometer noch im Sudan vor Abu Simbel.

Gustav ca. 15 Kilometer östlich des Berges Jebel Bagdan im Sudan.

Robert ca. 170 Kilometer südlich Khartum im Sudan.

Es grüßt Jörg Heyna für Kai Thomsen.

Michael zieht voran

Jetzt ist richtig was los bei unseren Störchen aus Schleswig-Holstein.

Michael ist bei Abu Simbel am Nil in Ägypten.

Arthur folgt Michael im Abstand von ca. 300 Kilometer, ist aber noch im Sudan am Nil bei Abu Sari.

Gustav ist im Sudan weiter östlich am Nil bei El Kab Station.

Robert hat es nicht so eilig, er ist nördlich von Rabak am Nil.

Ronja ist erst 200 Kilometer von Madrid in Richtung Pamplona geflogen und noch 200 Kilometer von der französischen Grenze entfernt.

Lilly ist weiterhin in Tansania zwischen den Orten Tabora und Sikonge.

Es grüßt Jörg Heyna für Kai Thomsen.

Robert und die anderen Störche

Zu meiner großen Überraschung hat sich Robert am 21. Februar wieder gemeldet. Sein letzter Kontakt war ja am 9. Dezember aus dem nordöstlichen Südsudan. Dort ist er auf Nahrungssuche umher gezogen und hat sich immer in einem Gebiet ohne Mobilfunknetz aufgehalten.

Er hat schon den Heimzug angetreten und auch Arthur, Michael und Gustav sind schon unterwegs.  Sie befinden sich südlich von Khartum in nähe des Nil.

Auch Ronja ist in Madrid nach Norden aufgebrochen und befindet aber noch in Spanien.

Es grüßt Jörg Heyna für Kai Thomsen.

 

2 Schleswig-Holsteiner auf dem Heimweg

Bis jetzt befinden sich nur Arthur aus Looft, Kreis Steinburg und Michael, Kreis Schleswig-Flensburg auf dem Weg in den Norden.    Arthur folgt Michael fast auf identischer Route.

Arthur ist jetzt genau auf der Grenze zwischen Tschad und Sudan, während Michael nur noch ca.200 Kilometer vom Nil entfernt ist.

Michael scheint aber mit nordwestlichen Winden zu kämpfen, denn er ist von seinem nordöstlichen Kurs abgekommen.

Gustav und Lilly verharren noch im Sudan, beziehungsweise Tansania.

Auch Ronja macht noch keine Anstalten, Spanien zu verlassen.

Dagegen sind hier in Schleswig-Holstein schon etliche Störche angekommen. Es sind auch einige aus dem spanischen Winterquartier dabei, wie die Ringablesungen zeigen.

Bei Robert herrscht Funkstille seit dem 9. Dezember 2017.

Schauen Sie auch gerne mal bei www.stoercheimnorden.jimdo.com , dort sind auch Informationen über die Nestpflege/-erneuerung und weitere Informationen.

Es grüßt Jörg Heyna für Kai Thomsen, der in Urlaub ist.

Arthur ist Michael auf den Fersen

Arthur hat die gleiche Route vom Tschadsee ausgewählt wie Michael. Er ist zunächst in Nigeria ein Stück nach Süden geflogen und hielt sich bis zum 7. Februar in einer feuchten Niederung wenige Kilometer nordöstlich von Maiduguri auf. Dann flog er nach Osten Richtung Waza-Nationalpark in Kamerun. Am 8. Februar überquerte er den Nordzipfel Kameruns und landete im feuchten Tal des Logone-Flusses. Am 9. Februar startete er endgültig zum Heimzug nach Nordosten.

Die Heimreise beginnt

Bei uns erreichen schon die ersten Weißstörche ihre Nester. Dabei kann man nur vermuten, wo sie den größten Teil des Winters verbracht haben. Vielleicht gehören sie auch zur immer größer werdenden Zahl der Störche, die im Brutgebiet überwintern. Zumindest waren sie nicht in Afrika. Vielleicht waren sie auch nur einige hundert Kilometer nach Süden geflogen und haben in Frankreich überwintert. Eines ist sicher – ihre Zahl nimmt offenbar stetig zu.

So mancher wird sich bei Blick aus dem Fenster fragen: Wie kommen die bei Eis und Schnee hier bei uns durch. Kälte macht den Störchen nichts aus. Nur die Futtersuche wird schwierig. Aber die Störche können ohne Probleme eine Zeit lang hungern. Und wenn es zu lange so kalt bleibt, ziehen sie einfach wieder ein Stück nach Süden.

Die ersten unserer Senderstörche sind zum Heimzug gestartet. Sie werden noch gut 6 Wochen benötigen, bis wir sie auf ihren Nestern begrüßen können.

Michael und Arthur im Tschad See

Michael und Arthur waren eine lange Zeit lang gemeinsam im nördlichen Teil des Tschad Sees. Ob sie im gleichen Trupp herumvagabundiert sind, kann ich aus den Daten nicht erkennen. Ihre Ortungen vom 4. Januar lagen immerhin nur 8 Kilometer weit auseinander. Wahrscheinlich fliegen dort mehrere große Storchentrupps umher.

Arthur verließ das Gebiet bereits am 7. Januar und zog nach Süden. Am Dienstag meldete er sich dann 30 Kilometer nordöstlich von Maiduguri. Das ist die Provinzhauptstadt der nigerianischen Provin Borno, die eine traurige Berühmtheit erlangt hat. Hier hält er sich in einer feuchten Flussniederung auf.

Michael zog es erst vorgestern (17. Januar) nach Süden. Er flog zunächst 180 Kilometer nach Süden, um dann am nächsten Tag nach Südost abzubiegen und den Nordzipfel von Kamerun zu überqueren. Gestern ist er am Logone Fluss gelandet. Hier ist es schon sehr grün.

Nichts Neues bei Michael

Michael befindet sich wie in jedem Jahr im nördlichen Teil des Tschadsees. Auch Arthur dürfte sich dort noch immer befinden, obwohl wir keine Meldungen von ihm bekommen. Aber das kennen wir ja schon aus den Vorjahren. Das nördliche Tschadseebecken scheint ein sehr guter Rastplatz für unsere Störche zu sein, denn sie müssen nicht so weit umher streifen, um an Futter zu gelangen.

Michael und Arthur im gleichen Schwarm?

Michael und Arthur scheinen sich im gleichen Schwarm aufzuhalten. Vorgesten (22. Nov.) um 9:00 Uhr lagen ihre Ortungen nur gut 40 Meter auseinander. Danach flogen offenbar beide parallel nach Norden. Allerdings allein werden sich die beiden dort nicht getroffen haben, vielmehr rasten wahrscheinlich hunderte, wenn nicht tausende Störche im gleichen Gebiet.

Weiter kein Kontakt zu Robert

Von Robert gibt es weiter keine neuen Informationen. Ich halte es für möglich, dass er sich in Eritrea aufhält.