Sonja ist angekommen

Sonja ist am Ostersonntag (9. April) an ihrem Nest in Gozdowice angekommen. Der Ort liegt auf der polnischen Seite der Oder gegenüber von Güstebieser Loose im Oderbruch.

Am 29. März befand sie sich noch am Fuß der Karpaten. Sie bog Richtung Osten ab, um den Karpatenbogen zu umfliegen. Ihre Reise muss durchaus sehr beschwerlich gewesen sein, denn für die 950 Kilometer weite Strecke brauchte sie mehr als eine Woche. An machen Tagen schaffte sie nur gut 80 Kilometer. Nachdem sie am Donnerstag (6. April) die Gegend von Kattowice erreicht hatte, waren es nur noch 450 Kilometer bis zu ihrem Nest.

Pauli ist umgezogen

Nachdem Pauli zwei Jahre lang in Bargen gebrütet hatte, ist sie  in diesem Jahr offenbar umgezogen. Sie hat jetzt in Hollingstedt (Kreis Dithmarschen) ein Nest und bereits einen Partner.

Fritzi in Niedersachsen

Nachdem Fritzi eine ganze Zeit lang in den Niederlanden umher geflogen ist, hat er gestern die Grenze Richtung Osten überflogen und befindet sich jetzt im Emsland.

Sonja in Rumänien

Sonja erreichte am Montag (27. März) die Karpaten. Am nächsten Tag überquerte sie nicht die Berge, sondern flog am Fuß der Bergkette entlang ein Stück nach Norden. Offenbar will sie den Karpatenbogen umfliegen, um auf diese Weise Polen erreichen.

Else überquert die Karpaten

Else hat am Montag (27. März) die Karpaten überflogen und ist nördlich von Miercurea Ciuc gelandet. Dort rastete sie noch heute Morgen.

Pause in Anatolien

Eva hatte am Montag (27. März) das Tarusgebirge überquert und Anatolien erreicht. Dienstag und Mittwoch machte sie eine Pause, um in der ebenen Feldlandschaft westlich des Tuz Gölü nach Futter zu suchen.

Von Mülldeponie zu Mülldeponie

Max ist am Sonntag (26. März) gut 100 Kilometer nach Nordwesten gezogen, um dort wiederum auf einer Mülldeponie nahe der Stadt İnegöl zu landen.

Ole Einar kommt nicht voran

Während zwei unserer Senderstörche schon in Europa angekommen sind, befindet sich Ole Einar immer noch im Sudan. Bis Dienstag (28. März) hatte er sich in einen Bewässerungsgebiet bei Schandi nahe des Nil aufgehalten. Gestern ist er 140 Kilometer nach Norden gezogen, um bei Atbara wiederum in einem Bewässerungsgebiet zu landen.

Fritzi bleibt in den Niederlanden

Es sieht so aus, dass Fritzi in diesem Frühjahr nicht nach Schleswig-Holstein zurückkehren wird. Seit nunmehr einer Woche fliegt Fritzi in den Niederlanden umher. Am Montag (21. März) erreichte er die Nordseeküste und bliebt dann bis gestern (26. März) in der Umgebung von Groningen, um an unterschiedlichen Orten in der Marsch zu rasten. Gestern ist er dann wieder ein Stück nach Süden geflogen.

Nachzügler Ole Einar

Ole Einar befindet sich noch im Sudan. Seine letzte Position befand sich am Freitag (24. März) bei Schandi, einer Stadt nahe des Nil. Das liegt gut 160 Kilometer nördlich von Karthum. Dort machte er Rast auf einem kreisrunden Bewässungsfeld.