Sonja im Süden des Sudan

Sonja hielt sich nach ihrer Ankunft im Tschad zunächst in der Savanne nördlich von Abeche auf. Bereits am 22. September zog sie etwa 170 Kilometer nach Süden, um dort an unterschiedlichen Orten einige Tage Rast zu machen. Nach gut einem Monat verließ Sonja am 21. Oktober den Tschad in südöstliche Richtung und blieb dann einige Tage im äußersten Südwesten des Sudan. In dieser Region ist vor allem eine baumbestandene Savanne vorherrschend, in die nur wenige Felder eingestreut sind.  Kurze Zeit später zog sie gut 450 Kilometer nach Osten. Bis zum 10. November hielt sie sich nördlich der Stadt Mugla auf. Die Gegend ist dichter besiedelt und im Satelitenbild ist das regelmäßige Muster von landwirtschaftlich genutzten Parzellen zu erkennen. Seit dem 10. November haben wir keine neuen Informationen mehr von Sonja erhalten.

Kai-Michael Thomsen

NABU-Storchenexperte

5 Kommentare

Julia Mansmann

20.02.2024, 21:24

Ist es nicht doch beunruhigend, so lange nichts von den Störchen zu hören? Müssten die nicht längst auf dem Rückweg und damit raus aus dem Funkloch sein? Ich verfolge gespannt mit meiner 6. Klasse, wo die Störche bleiben... Liebe Grüße - Julia

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Jürgen Hehemann

18.02.2024, 18:26

Hallo Michael Gibt es ein neues Update? Das letzte ist bei mir am 04.01.2024 angekommen. Auf ein gutes erfolgreiches Storchenjahr.

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Michael

05.02.2024, 20:41

Gibt es ein neues Update? Das letzte ist bei mir am 04.01.2024 angekommen. Auf ein gutes erfolgreiches Storchenjahr.

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Martha Bürgler

08.01.2024, 12:16

Herzlichen Dank für die interessanten Neuigkeiten, aber auch spürbare Zweifel, wo die Störche nun angekommen sein könnten... Von Herzen einen guten Start ins Neue Jahr !

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Sabine

04.01.2024, 17:20

Danke für die vielen Berichte!

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