Pauli an den Pyrenäen

Bis Samstag (4. März) blieb Pauli beim Städtchen Alcázar de San Juan. Sie flog 28o Kilometer nach Norden bis fast an den Ebro. Am nächsten Tag erreichte sie Pamplona am Fuße der Pyrenäen.

Tini bei Paris

Tini ist Stück für Stück nach Norden gezogen. Allerdings hat sie in fünf Tagen nur gut 450 Kilometer geschafft. Sie machte mal einen Tag lang Pause, an anderen Tagen schaffte sie nicht einmal 100 Kilometer zurückzulegen. Gestern (6. März) startete sie am Morgen bei Orleans an der Loire und erreichte nach gut 150 Kilometern das Städtchen Coulommiers östlich von Paris. Dort übernachtete sie auf einem Strommast. Bevor es heute Morgen weiter ging, suchte sie noch auf den umliegenden Feldern nach Nahrung.

Tini wieder auf Reisen

Tini hat am Donnerstog (2. März) die Wiesen an der Charente verlassen und ist 80 Kilometer nach Nordosten geflogen.

Else auf dem Heimzug

Auch Else ist am 1. März in Süden des Sudan gestartet. Zunächst will sie offenbar den Weißen Nil erreichen und entlang des Flusslaufes Richtung Norden ziehen.

Eva in der Serengeti

Am Mittwoch (1. März) ist Eva zum Heimflug gestartet. Am ersten Tag ist sie gleich 230 Kilometer direkt nach Norden gezogen. Am Donnerstag erreichte sie nach 130 Kilometern die Serengeti. Da will sie offenbar keine längere Rast machen, denn am nächsten Morgen ging ihre Reise gleich weiter.

Hans Albert mit Partnerin

Am Dienstag (28. Februar) ist das Weibchen von Hans Albert in Vaale auf dem Nest gelandet. Dann kann die Brutsaison ja starten.

Tini an der Charente

Am Montag (27. Februar) erreichte Tini nach nur 50 Kilometer Flug den Fluss Charente bei Cognac. Seitdem rastet sie hier in der weitläufigen Wiesenlandschaft am Fluss. Am Dienstag flog sie 35 Kilometer flussaufwärts, kehrte dann aber wieder um. Sie hat es offenbar noch nicht eilig in ihr Brutgebiet zurückzukommen. Ist vielleicht auch gut so, denn in der kommenden Woche soll es in Norddeutschland noch einmal kalt werden.

Pauli ist noch in Spanien

Pauli macht seit Sonntag (26. Februar) mitten im spanischen Hochland beim Städtchen Alcázar de San Juan eine längere Pause. In dieser Gegend spielt der Roman Don Quijote von Miguel de Cervantes. Als Sehenswürdigkeit lassen sich die berühmten weißen Windmühlen bestaunen. Pauli indes findet auf einer Mülldeponie bzw. einer Sortieranlage für Biomüll ihr Futter und schläft in der Laguna de la Veguilla, einem Feuchtgebiet in vier Kilometer Entfernung südwestlich der Deponie.

Max fliegt über die Wüste

Max hat am Montag (27. Februar) die Grenze zum Sudan erreicht. Das waren bisher seine letzten Ortungen. Nun werden wir ein paar Tage keine Meldungen mehr erhalten, weil es keine Mobilfunkantennen gibt. Er fliegt über die Nubische Wüste Richtung Assuan-Stausee. Gut 1.300 Kilometer liegen vor ihm.

Ole Einar in der Serengeti

Die Reise von Ole Einar ist die spannenste Reise aller Senderstörche in diesem Winter. Leider hält er sich dabei häufig in Gegenden auf, in denen es keinen Mobilfunkempfang gibt. Jetzt hat er wieder seit einigen Tagen kein Netz. Bis Dienstag (21. Februar) rastete er in der Serengiti und im südlich angrenzenden Maswa Game Reserve. Wahrscheinlich befindet es sich immer noch in der Gegend.