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Michael auf ungewöhnlichen Wegen

Michael hat bei seinem weiteren Heimzug in Europa einen ungewöhnlichen Weg eingeschlagen. Am Sonntag (17. März) zog er zunächst, wie in den Jahren zuvor, entlang der Schwarzmeerküste. Dann flog er aber nicht, wie üblich, direkt nach Norden in Richtung Rumänien, um dort die Karpaten zu überqueren. Er nahm dagegen eine westliche Route Richtung Serbien, um dort die Karpaten zu überqueren. Vermutlich ist er am Montag (19. März) durch das Eiserne Tor geflogen. Das Eiserne Tor ist ein beindruckendes Durchbruchtal der Donau durch die Banater Karpaten. Die Donau bildet hier die Grenze zwischen Rumänien und Serbien.

Michael hat Europa erreicht

Auf der Karte im Blog noch nicht verzeichnet, aber Michael hat am Samstag (16. März) das Marmarameer überquert und Europa erreicht. Zuvor legte er einen Tag lang eine Pause ein, um am Fluss Uluabat nach Nahrung zu suchen und auf günstige Witterung zu warten.

Michael in Anatolien

Michael ist Gustav auf den Fersen. Er hatte am Sonntag  (10. März) die Türkei erreicht und überflog am nächsten Morgen den Golf von Iskenderun. Gegen Mittag begann er mit der Überquerung des Taurus Gebirges, um nach Anatolien zu kommen.

Michael am Golf von Suez

Heute (7. März) dürfte sich Michael schon in Israel aufhalten. Die letzte Ortung von ihm kam vorgestern (5. März) gegen Mittag noch aus Afrika. Da hatte er noch gut 100 Kilometer bis zum Golf von Suez zurückzulegen. Von dort aus erreicht er dann die Sinai Halbinsel.

Michael noch in Afrika

Michael folgt Gustav, ist aber noch in Afrika ca. 70 Kilometer östlich von Luxor.

Michael hat es schwer

Michael hat es jetzt schwer, denn er  musste am Montag (18. Feb.) den Direktflug Richtung Nordosten über die Nubische Wüste abbrechen. Er schlug stattdessen einen östlichen Kurs ein, um auf diese Weise an den Nil zu gelangen. Danach wird er entlang des Flusslaufes gen Norden ziehen. Über der Wüste herrschen häufig starke Nordostwinde, die den Heimzug der Störche behindern. Nun zieht Michael entlang der Grenze zwischen Wüste und Sahelzone zum Nil. Vorgestern (21. Feb.) hatte er noch mehr als 700 Kilometer bis dahin.

Michael ist endgültig gestartet

Bis Dienstag (12. Feb.) hatte Michael noch in der Savanne südlich des Lac Fitri gerastet. Dann ist er Richtung Nordost gestartet. Er legte bis zum Freitag täglich bis zu 200 Kilometer zurück. Er scheint den direkten Weg über die Nubische Wüste Richtung Nil nehmen zu wollen. Mal sehen ob es in diesem Jahr klappt. In anderen Jahren musste er seine Route ändern, denn die nordöstlichen Winde erschwerten den Direktflug. Immerhin hat er noch mehr als 1200 Kilometer bis zum Nil vor sich.

Michael rastet im Tschad

Anfangs sah es so aus, dass Michael mit dem Rückflug gestartet ist. Aber seit Anfang Februar macht er wieder Pause. Er befindet sich in der Savanne 100 Kilometer südlich des Lac Fitri.

Michael schon auf dem Rückflug?

Michael hatte am Samstag (19. Jan.) seinen Ausflug in die Wüste beendet und flog am Montag (21. Jan.)in Nordnigeria in ein Feuchtgebiet nordöstlich der Provinzhauptstadt Maiduguri. Hier wurde auch schon Arthur mehrfach geortet. Doch Michael hielt es hier nicht lange aus. Er zog weiter Richtung Kamerun und den Waza Nationalpark. Von hier aus ging es über den Logone Fluss in den Tschad. Seit Mittwoch (23. Jan.) fliegt er in etwa 50 Kilometer Etappen Richtung Osten. Bleibt dann den Rest des Tages an einem Ort, um dann am nächsten Morgen wieder zu starten. Es sieht fast so aus, dass sich Michael so langsam auf den Heimweg macht. So ungewöhnlich ist dieses Verhalten von Michael allerdings nicht. Im vergangenen Jahr war er ähnlich früh unterwegs.

Michael macht einen Ausflug in die Wüste

Michael hielt sich in den vergangenen Wochen im nördlichen Teil des Tschadsee auf. Sein Aktionsradius war nur wenige Kilometer groß. Doch am Mittwoch (16. Jan.) überraschte Michael uns, denn er flog gut 290 Kilometer in die Sahara nach Nordwesten. Am nächsten Tag kehrte er um und flog in Richtung Süden. Auf seiner Reise übernachtete er mehrfach in der Wüste. Das Satellitenbild verrät, dass dort lediglich einige Büsche in der sonst trockenen Wüste wachsen. Am Freitag (18. Jan.) hatte er fast schon wieder die Grenze zwischen Niger und Nigeria erreicht. Hier hat er am Rande einer Düne geschlafen. Im Dünental waren viele Büsche zu erkennen.

Was hat Michael zu diesem Ausflug getrieben? Viel Futter dürfte er in der Zeit nicht gefunden haben.