Michael auf ungewöhnlichen Wegen

Michael hat bei seinem weiteren Heimzug in Europa einen ungewöhnlichen Weg eingeschlagen. Am Sonntag (17. März) zog er zunächst, wie in den Jahren zuvor, entlang der Schwarzmeerküste. Dann flog er aber nicht, wie üblich, direkt nach Norden in Richtung Rumänien, um dort die Karpaten zu überqueren. Er nahm dagegen eine westliche Route Richtung Serbien, um dort die Karpaten zu überqueren. Vermutlich ist er am Montag (19. März) durch das Eiserne Tor geflogen. Das Eiserne Tor ist ein beindruckendes Durchbruchtal der Donau durch die Banater Karpaten. Die Donau bildet hier die Grenze zwischen Rumänien und Serbien.

Kai-Michael Thomsen

NABU-Storchenexperte

3 Kommentare

Petra Graßmuck

21.03.2019, 18:38

Hallo Herr Thomsen! Danke für die sehr interessanten Infos.Ich finde es erstaunlich,daß Michael eine andere Route wie üblich wählt.Ich dachte immer,die Route sei festgelegt.

Antworten

Katharina Geiser

21.03.2019, 16:52

Für einmal würde ich gerne Michael befragen. Ob er wohl deshalb Richtung Serbien zieht, weil er letztes Jahr den Kälteeinbruch in Rumänien miterlebte, der ihn damals veranlasste, weiter in den Süden zu fliegen, als ursprünglich "geplant"? Lieber Kai-Michael, vermögen solche Erfahrungen den Weg der Störche zu beeinflussen? Ist darüber etwas bekannt? Vielen Dank für alle Nachrichten & freundliche Grüße! Katharina

Antworten

Andrea

21.03.2019, 16:45

Das ist ja interessant! Kann der andere Weg damit zu tun haben, dass es ja letztes Jahr so schlimme Schneemassen in den Karpaten gab, wobei viele Störche in Mitleidenschaft gezogen wurden?

Antworten

Hinterlasse einen Kommentar

Bitte bleibe höflich.
Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht und Pflichtfelder sind markiert.