Max Beiträge

Max fliegt über die Wüste

Max hat am Montag (27. Februar) die Grenze zum Sudan erreicht. Das waren bisher seine letzten Ortungen. Nun werden wir ein paar Tage keine Meldungen mehr erhalten, weil es keine Mobilfunkantennen gibt. Er fliegt über die Nubische Wüste Richtung Assuan-Stausee. Gut 1.300 Kilometer liegen vor ihm.

Erster Oststorch gestartet

Nun macht sich auch der erste Ostzieher auf den Heimzug. Max ist am Mittwoch (22. Februar) gestartet. Am ersten Tag flog er nur 60 Kilometer weit, danach waren seine täglichen Strecken bis zu 150 Kilometer weit. So wanderte er langsam nach Nordosten durch die Sahelzone in Richtung Sahara. Gestern waren es noch gut 70 Kilometer bis zur Grenze zum Sudan.

Kein Ostzieher ist unterwegs

Alle Ostzieher sind noch immer in ihren Rastgebieten, in denen sie schon seit Wochen umherfliegen. Auch bei ihnen ist noch keinerlei Zugunruhe zu bemerken.

Max bleibt seinem Rastgebiet treu

Max rastete den gesamten Monat Januar in der Savanne 200 Kilometer südöstlich von N’Djamena. Er durchstreifte ein Gebiet von  130 x 70 Kilometer Ausdehnung. Die Savanne wird von Flussläufen durchzogen, die während der Regenzeit Wasser führen. Jetzt während der Trockenzeit gibt es wohl immer noch zahlreiche Tümpel und Flussabschnitte in denen Wasser steht. Im östlichen Teil des Gebietes finden sich auch landwirtschaftliche Felder.

Max bleibt im Tschad

Max bleibt als einziger unserer Senderstörche im Tschad. Er rastet immer noch gut 160 Kilometer südöstlich von N’Djamena. Sein Rastgebiet hat eine Ausdehnung von etwa 70 x 30 Kilometer.

Max ist ein Stück nach Süden geflogen

Max hält sich seit einigen Wochen gut 150 Kilometer südlich der tschadischen Hauptstadt N’Djamena auf. Die Gegend wirkt auf dem Satellitenfoto schon sehr viel grüner, als sein Rastgebiet zuvor. Viele trocken gefallene Wasserläufe sind zu erkennen, die galerieartig mit Bäumen bestanden sind. Daneben auch kleine periodische Wasserflächen und das Muster der Felder.

Max ist weiterhin im Tschad

Max ist weiter im Tschad geblieben. Sein Rastplatz liegt etwa 150 Kilometer östlich der Hauptstadt N’Djamena. Dort hält er sich in einem Gebiet auf, dass vermutlich in der Regenzeit eine Überschwemmungfläche ist. Jetzt in der Trockenzeit wird es vermutlich trocken gefallen sein.

Max macht eine Seeumrundung

Max hatte die letzten Wochen in der Savanne nordwestlich des Lac Fitri verbracht. Am Sonntag ist er gut 70 Kilometer nach Osten geflogen. Gestern hat er dann den Kurs Richtung Süden eingeschlagen und ist am Ostufer des Lac Fitri entlang gesegelt. Jetzt befindet er sich südwestlich des Sees. So hat er den Lac Fitri einmal umrundet.

Ein Abstecher nach Süden

Am Montag (31. Oktober) hat Max einen Abstecher von gut 130 Kilometern nach Süden gemacht.  Die Nacht verbrachte er an einem Überschwemmungsebiet, dass während der Regenzeit Wasser führen wird. Am nächsten Tag ging es dann wieder 80 Kilometer nach Norden. Auch hier lohnt sich der genauere Blick auf die Satellitenaufnahme. Max rastet in einer locker mit Bäumen bestandenen Savannenlandschaft. Zwischen den trockenen Bereichen finden sich zeitlich überschwemmte Bereiche, die Max offenbar zur Nahrungssuche besucht hat. Man kann sogar den Baum lokalisieren, auf dem er eine Nacht verbracht hat.

Auch Eva und Sonja sind wieder aufgetaucht

Nachdem Max schon seit dem 16. Oktober wieder regelmäßig seine Positionen liefert, folgten ihm auch jetzt Eva und Sonja. Alle drei befinden sich nun in der Savanne nördlich der Straße von N’Djamena nach Abéché. Ihre Positionen liegen etwa 170 Kilometer weit auseinander.

Alle drei haben eine ähnliche Route genommen. Max und Eva erreichten den Tschad am 12. September. Sonja schon am 5. September. Sie rasteten zunächst gut 200 Kilometer südwestlich des Ennedi-Gebirges. Nachdem die Trockenzeit vorangeschritten ist, sind sie 400 Kilometer in den Süden geflogen, wo sie wohl bessere Bedingungen vorfinden.

Der Zugweg von Sonja (grün), Eva (violett) und Max (gelb) im September bis Oktober 2022 im Tschad.