Max Beiträge

Gemeinsam über den Golf von Suez

Else und Max haben am Montag (13. März) fast zeitgleich den Golf von Suez überquert und erreichten gegen Mittag die Sinai Halbinsel. Dann ging es noch gut 150 Kilometer nach Norden, bevor sie gut 7 Kilometer von einander entfernt die Nacht verbrachten. Gestern landeten sie im Westjordanland. Hier lagen ihre Rastplätze fast 70 Kilometer entfernt von einander. Die beiden sind ganz offensichtglich in unterschiedlichen Trupps unterwegs. Es ist schon ein ziemlicher Zufall, dass sich die beiden fast getroffen haben. Im Moment hat der Storchenzug auf der Sinai Halbinsel offenbar seinen Höhepunkt erreicht.

Else und Max fast gleichauf

Else und Max kommen gut voran. Beide befanden sich am Sonntag (12. März) fast gleich auf nahe der Küste vom Roten Meer und nur wenige Kilometer südlich der Touristenhochburg Hurghada.

Beschwerliche Überquerung der Sahara

Sieben Tage brauchte Max für die Strecke um die Sahara zu überqueren und an den Nil zu gelangen. Er schaffte täglich nur eine Strecke von etwas mehr als 100 Kilometer. Verantwortlich dafür dürfte der Passatwind sein, der von Nordosten für reichlich Gegenwind gesorgt hat. Nachdem Max endlich am 7. März den Nil südlich von Dongola erreicht hatte, machte er auf den kreisrunden Bewässerungsgfeldern, die nahe am Nil liegen, erst einmal Pause. Dann flog er parallel zum Nil nach Norden.

Max fliegt über die Wüste

Max hat am Montag (27. Februar) die Grenze zum Sudan erreicht. Das waren bisher seine letzten Ortungen. Nun werden wir ein paar Tage keine Meldungen mehr erhalten, weil es keine Mobilfunkantennen gibt. Er fliegt über die Nubische Wüste Richtung Assuan-Stausee. Gut 1.300 Kilometer liegen vor ihm.

Erster Oststorch gestartet

Nun macht sich auch der erste Ostzieher auf den Heimzug. Max ist am Mittwoch (22. Februar) gestartet. Am ersten Tag flog er nur 60 Kilometer weit, danach waren seine täglichen Strecken bis zu 150 Kilometer weit. So wanderte er langsam nach Nordosten durch die Sahelzone in Richtung Sahara. Gestern waren es noch gut 70 Kilometer bis zur Grenze zum Sudan.

Kein Ostzieher ist unterwegs

Alle Ostzieher sind noch immer in ihren Rastgebieten, in denen sie schon seit Wochen umherfliegen. Auch bei ihnen ist noch keinerlei Zugunruhe zu bemerken.

Max bleibt seinem Rastgebiet treu

Max rastete den gesamten Monat Januar in der Savanne 200 Kilometer südöstlich von N’Djamena. Er durchstreifte ein Gebiet von  130 x 70 Kilometer Ausdehnung. Die Savanne wird von Flussläufen durchzogen, die während der Regenzeit Wasser führen. Jetzt während der Trockenzeit gibt es wohl immer noch zahlreiche Tümpel und Flussabschnitte in denen Wasser steht. Im östlichen Teil des Gebietes finden sich auch landwirtschaftliche Felder.

Max bleibt im Tschad

Max bleibt als einziger unserer Senderstörche im Tschad. Er rastet immer noch gut 160 Kilometer südöstlich von N’Djamena. Sein Rastgebiet hat eine Ausdehnung von etwa 70 x 30 Kilometer.

Max ist ein Stück nach Süden geflogen

Max hält sich seit einigen Wochen gut 150 Kilometer südlich der tschadischen Hauptstadt N’Djamena auf. Die Gegend wirkt auf dem Satellitenfoto schon sehr viel grüner, als sein Rastgebiet zuvor. Viele trocken gefallene Wasserläufe sind zu erkennen, die galerieartig mit Bäumen bestanden sind. Daneben auch kleine periodische Wasserflächen und das Muster der Felder.

Max ist weiterhin im Tschad

Max ist weiter im Tschad geblieben. Sein Rastplatz liegt etwa 150 Kilometer östlich der Hauptstadt N’Djamena. Dort hält er sich in einem Gebiet auf, dass vermutlich in der Regenzeit eine Überschwemmungfläche ist. Jetzt in der Trockenzeit wird es vermutlich trocken gefallen sein.