Max Beiträge

Max erreicht die Türkei

Max hatte die Halbinsel Sinai am 7. März erreicht. Nach zwei weiteren Tagesetappen landete er auf der Mülldeponie von Beer Scheva. Hier hielt sich zur gleichen Zeit auch Sportie auf. Am nächsten Morgen zog Max weiter nach Norden und verbrachte die nächste Nacht im Libanon rund 30 Kilometer östlich von Beirut. Am Abend des 11. März hatte er schon die Türkei erreicht.

Sportie zog ebenfalls am 10. März von Beer Scheva nach Norden. Er flog aber nur 130 Kilometer weit bis auf eine Mülldeponie im Westjordanland, die 15 Kilometer nördlich von Nablus liegt. Bis gestern (12. März) hielt er sich dort auf.

Max hat Ägypten erreicht

Am 28. Februar hatte Max die Überquerung der Sahara endlich geschafft und bei Kerma (Sudan) den Nil erreicht, um parallel zum Fluss nach Norden weiterzuziehen. Am 3. März landete er nahe des Assuanstausees südlich von Abu Simbel, um dort die Nacht zu verbringen. Vorgestern (5. März) nahm er Kurs auf den Golf von Suez.

Der Heimzug beginnt

Pauli (Marokko) und Max (Tschad)) sind offenbar zum Heimzug gestartet.

Pauli ist am Sonntag (9. Feb.) in Tétouan gestartet und hat die Straße von Gibraltar überquert. Wenige Kilometer nach der Meeresenge landete sie auf einer Mülldeponie nahe San Roque-La Linea. Seitdem hält sie sich dort auf.

Max war schon  am Samstag (8. Feb.) unweit des Lac Fitri gestartet und ist nach Nordosten geflogen. Die ersten Etappen hatten eine Länge von nur 90 bis 180 Kilometern. Die letzte Ortung von ihm stammt von Dienstag (11. Feb.) lag gut 170 Kilometer südlich des Ennedi-Gebirges an der Grenze zur Sahara.

Max weiterhin im Tschad

Von Max erhalten wir weiterhin regelmäßig Ortungen aus der Region südöstlich der tschadischen Hauptstadt N’Djamena. Im Dezember durchstreifte er ein Gebiet entlang eines trockenen Flusslaufs mit einer Länge von 140 Kilometern. Nach der Regenzeit dürfte der Flusslauf allerdings auch Wasser führen und die Savanne dürfte ergrünt sein.

Max ist nach Süden gezogen

Nach und nach kommt wieder Aktivität in das Zuggeschehen. Die überwinternden Weißstörche verlassen ihre ersten Rastgebiete und ziehen ein Stück weiter nach Süden. So auch Max. Er hat die Region nördlich des Lac Fitri verlassen und ist etwa 200 Kilometer nach Süden gezogen. Sein neues Rastgebiet liegt etwa 130 Kilometer südöstlich der tschadischen Hauptstadt N’Djamena und ist von zahlreichen trockenen Wasserläufen geprägt.

Max bleibt am Lac Fritri

Max hält sich jetzt mehr als einen Monat lang am Lac Fitri auf. Er durchstreift die Savanne nördlich des Sees. Dabei ist sein Aktionsradius über Tage nicht größer als 15 Kilometer. Das spricht für gute Futtergrundlagen.

Max am Lac Fitri

Von Max erhalten wir nur spärliche Informationen. Er hatte am 12. September den Tschad, ähnlich wie Sonja, südlich des Ennedi Gebirges erreicht. Gut 10 Tage lang rastete er in dieser Region in der nördlichen Sahelzone. Dann zog es ihn weiter nach Südwesten. Am 8. Oktober wurde er gut 60 Kilometer nördlich des Lac Fitri geortet.

Max in Jordanien

Max ist seit dem letzten Tagebucheintrag vom 25. August weit vorangekommen. Gestern (4. Sept.) erreichte der Jordanien, wo er in einem Waldgebiet nördlich von Amman die Nacht verbringen wollte. Am 30 August hatte er den Bosporus überquert und dabei Istanbul nördlich umflogen.  Die Nacht verbrachte er in einem Waldgebiet wenige Kilometer östlich des Bosporus. Drei Tage später hatte er am Monatgabend (2. Sept.) den Golf von Iskenderun erreicht. Nach einer Pause nördlich von Damaskus landete er am übernächsten Tag in Jordanien.

Max erreicht die Ukraine

Max hat sich in den letzten Tagen ein wenig Zeit gelassen denn er legte nur zwischen 70 und 140 Kilometern am Tag zurück. Erst gestern Nachmittag (25. Aug.) erreichte er die Grenze zur Ukraine. Auch er will offenbar die Karpaten östlich umfliegen.

Die Reise beginnt

Bis auf Else und Fritzi haben sich alle unsere Senderstörche auf den Herbstzug in ihre südlichen Winterquartiere gemacht.

Eva war am Samstag (17. Aug.) in Tielen Richtung Südosten gestartet. Die erste Etappe führte sie nur bis vor die Tore von Hamburg wo sie die Nacht in der Oberalsterniederung verbrachtete. Am nächsten Tag blieb sie in der Umgebung. Erst am Montag (19. Aug.) ging es richtig los. Sie zog 350 Kilometer bis nach Guben an die polnische Grenze. Ihre letzten Ortungen stammen von gestern (21. Aug.) gut 35 Kilometer nördlich von Opole in Polen.

Auch Pauli war am Samstag (17. Aug.) gestartet. Ihr erster Reisetag führte sie gut 140 Kilometer bis nach Delmenhorst. Am nächsten Tag ging es ins Emsland.

Max zog am ersten Tag (19. Aug.) gut 170 Kilometer bis in die Elbtalaue östlich von Bleckede. Die nächste Etappe führte ihn 150 Kilometer bis in die Gegend von Neuruppin. Gestern (21. Aug.) landete er abends etwa 90 Kilometer nördlich von Breslau.

Sonja war schon am 18. Aug. in Gozdowice an der Oder gestartet. Mit einem Tag Pause erreichte sie gestern (21. Aug.) in drei Etappen den Fuß der Karpaten. Sie will offenbar die Bergkette nördlich und östlich umfliegen anstatt die Berge zu überqueren.

Ole Einar/Przygódka war als erster Senderstorch am 16. August zum Herbstzug aufgebrochen. In vier Tagesetappen von etwa 150 Kilometern und einem Tag Pause erreichte er am 20. August die Gegend um Krakau.