Lilly Beiträge

Lilly weiter am Lac Fitri

Seit ihrer letzten Ortung am 10. Oktober hat sich Lilly nur ca. 9 Kilomter entfernt und ist jetzt dem Lac Fitri westlich wieder etwas näher gekommen.

Lilly am Lac Fitri

Lilly ist gestern rund 30 Kilometer vom Lac Fitri südwestwärts geflogen. Die kurzen Strecken belegen, dass es hier genug Nahrung gibt.

Lilly hat sich wieder gemeldet

Hätte ich doch bloß bis heute gewartet, denn Lilly hat sich wieder gemeldet. Sie ist rund 120 Kilometer westwärts geflogen und befindet sich jetzt etwa 50 Kilometer nordwestlich des Lac Fitri.

Lilly verschollen?

Die letzte Nachricht von Lilly stammt vom 23. September. Von 9.55 bis 10 Uhr ist sie noch 1,3 Kilometer nach Osten geflogen. Die weiteren Ortungen von 10 Uhr liegen nur in einem Radius von drei Metern.

Dieser Fall erinnert mich stark an Nobby in Mauretanien, von dem am 1. Januar plötzlich keine Meldungen mehr kamen.

Wir können nur abwarten, ob Lilly sich wieder meldet.

Lilly momentan ohne Kontakt

Lilly muss sich momentan in einem Gebiet ohne Handy-Netz befinden, da sie keine Daten geliefert hat.

Nur wenige Informationen von Lilly

Von Lilly erhalten wir nur sporadisch neue Ortungen. Die letzten stammen vom Montag (18. September). Da war sie noch gut 230 Kilometer vom Lac Fitri entfernt.

Sie nimmt eine etwas weiter nördlicher gelegene Route als die anderen Senderstörche. Und offenbar ist dort das Mobilfunknetz sehr lückenhaft.

Lilly hat den Tschad erreicht

Dienstag gab es wieder einige Ortungen von Lilly. Nach drei Tagen Funkstille hat sie sich aus dem Tschad, 110 Kilometer von der Grenze zum Sudan, gemeldet. In dieser Region beginnt die Savanne.

Lilly bereits über der Sahara

Lilly erreichte den Golf von Suez am Mittwoch (6. September) – einen Tag später als Arthur. Auch sie benötigte nur vier Tage, um von der Türkei hierher zu kommen.

Lilly nahm aber eine eher ungewöhnliche und beschwerliche Route über das Wasser nach Afrika. Sie übernachtete fast an der südöstlichen Spitze der Sinaihalbinsel bei Ras Mohamed. Hier schraubte sie sich am Donnerstagmorgen in die Höhe und flog mehr als 70 Kilometer über das Wasser. Auf halber Strecke konnte sie über der Wüsteninsel Shadwan wieder etwas an Höhe gewinnen und nach 1 Stunde und 30 Minuten Afrika erreichen. Auch Lilly schaffte es am gleichen Tag bis an den Nil. Am Samstag (9. September) hatte sie bereits den Assuanstausee hinter sich gelassen, bevor auch sie im Funkloch verschwandt.

Ich bin gespannt, ob sie auch in den Tschad fliegt oder im Sudan auftaucht.

Lilly in Anatolien

Auch Lilly hat am Mittwoch (30. August) das Marmarameer überflogen. Im Gegensatz zu Arthur nahm sie aber eine westliche Route, um die Inseln im Marmarameer zu nutzen. Sie übernachtete auf der Halbinsel Erdek, damit sie am nächsten Tag ihre Reise über Anatolien fortsetzen konnte. Insgesamt scheint sie ein wenig langsamer unterwegs zu sein als Arthur. Am Samstagabend (2. Sept.) erreichte sie das Mittelmeer kurz vor Iskenderun.

Lilly kommt schnell voran

Lilly ist Arthur auf den Fersen, denn auch Sie hat schon vorgestern (30. August) Bulgarien erreicht. Zuvor hatte sie Siebenbürgen durchflogen und die Karpaten im Süden überquert. Sie überflog die Ebene südlich der Berge am Dienstag (29. August) und landete am Abend nahe der Donau. Am nächsten Morgen nahm sie Kurs auf Bulgarien.