Else Beiträge

Max hat keinen Erfolg

Max ist am Freitag (14. April) in Norderbrarup angekommen. Es ist zu einer kurzen und heftigen Auseinandersetzung mit dem neuen Männchen von Else gekommen, bei dem Max den kürzeren gezogen hat. Seitdem wurde er nicht mehr in Norderbraurp und Umgebung geortet. Stattdessen vagabundiert er in der Gegend umher.

Else ist angekommen

Heute (12. April) ist Else um ca. 14:15 Uhr in Norderbraup angekommen. Mittlerweile hatte sich dort ein anderes Paar angesiedelt. Das Weibchen hat sie kurzerhand verjagt. Nun steht Else mit einem unberingten Männchen auf dem Nest. Jetzt warten wir auf Max. Was wird passieren?

Else kurz vor dem Ziel

Else hatte gestern früh noch gut 80 Kilometer bis zur deutschen Grenze zurückzulegen. So wird sie wahrscheinlich noch in dieser Woche an ihrem Nest ist Norderbrarup ankommen.

Else hatte am 27. März die Karpaten im Süden überquert und machte zunächst zwei Tage lang Pause bei Szeklerburg. Am 30 März ging es dann weiter durch Siebenbürgen. Am 3. April erreichte sie die Karpaten im Norden. Zwei Tage später hatte sie die Berge östlich von Zakopane überflogen.

 

Else überquert die Karpaten

Else hat am Montag (27. März) die Karpaten überflogen und ist nördlich von Miercurea Ciuc gelandet. Dort rastete sie noch heute Morgen.

Else hat Europa erreicht

Else hat am Freitag (24. März) den Bosporus überquert und hat Europa erreicht. Für die Durchquerung Anatoliens brauchte sie gut dreieinhalb Tage. Damit war sie schneller unterwegs als Max. Beide waren eine ganze Zeit lang in gleicher Geschwindigkeit unterwegs. Am Freitagmorgen war sie nördlich der Stadt Eskişehir gestartet und flog dann Richtung Nordosten. Gegen Mittag überquerte sie den Golf von İzmit und flog weiter Richtung Istanbul. Sie nahm die Route über die Altstadt und das Goldene Horn. Nach über 200 Kilometern landete sie am späten Nachmittag am nördlichen Stadtrand, nahe des Vorortes İmrahor. Die Nacht verbrachte sie auf Pinien an einem Waldrand. Am nächsten Morgen nahm sie dann Kurs auf die Küste des Schwarzen Meeres und flog dann parallel zur Küste nach Bulgarien. Am Abend hatte sie wieder 200 Kilometer hinter sich und die Hafenstadt Burgas erreicht.

Else und Max erreichen die Türkei

Else und Max haben Mittwoch (15. März) Israel verlassen und sind über den Libanon und Syrien weitergezogen. Am Freitag (17. März) überquerten sie den Golf von Iskenderun an seiner breitesten Stelle.  Unsere Störche mussten dort 35 Kilometer über das offene Wasser fliegen. Jetzt scheinen die beiden Störche vor dem Taurusgebirge festzustecken, denn es gibt keine neuen Ortungen die über die Berge führen. Max scheint gestern (19. März) einen Überquerungsversuch gestartet zu haben, musste aber wieder umkehren. Es war in den letzten Tagen in den Bergen recht kalt geworden und es fiel auch Schnee, was die Störche am Weiterflug gehindert haben dürfte.

Gemeinsam über den Golf von Suez

Else und Max haben am Montag (13. März) fast zeitgleich den Golf von Suez überquert und erreichten gegen Mittag die Sinai Halbinsel. Dann ging es noch gut 150 Kilometer nach Norden, bevor sie gut 7 Kilometer von einander entfernt die Nacht verbrachten. Gestern landeten sie im Westjordanland. Hier lagen ihre Rastplätze fast 70 Kilometer entfernt von einander. Die beiden sind ganz offensichtglich in unterschiedlichen Trupps unterwegs. Es ist schon ein ziemlicher Zufall, dass sich die beiden fast getroffen haben. Im Moment hat der Storchenzug auf der Sinai Halbinsel offenbar seinen Höhepunkt erreicht.

Else und Max fast gleichauf

Else und Max kommen gut voran. Beide befanden sich am Sonntag (12. März) fast gleich auf nahe der Küste vom Roten Meer und nur wenige Kilometer südlich der Touristenhochburg Hurghada.

Else auf dem Heimzug

Auch Else ist am 1. März in Süden des Sudan gestartet. Zunächst will sie offenbar den Weißen Nil erreichen und entlang des Flusslaufes Richtung Norden ziehen.

Kein Ostzieher ist unterwegs

Alle Ostzieher sind noch immer in ihren Rastgebieten, in denen sie schon seit Wochen umherfliegen. Auch bei ihnen ist noch keinerlei Zugunruhe zu bemerken.