Else Beiträge

Else überquert die Karpaten

Else hat am Montag (27. März) die Karpaten überflogen und ist nördlich von Miercurea Ciuc gelandet. Dort rastete sie noch heute Morgen.

Else hat Europa erreicht

Else hat am Freitag (24. März) den Bosporus überquert und hat Europa erreicht. Für die Durchquerung Anatoliens brauchte sie gut dreieinhalb Tage. Damit war sie schneller unterwegs als Max. Beide waren eine ganze Zeit lang in gleicher Geschwindigkeit unterwegs. Am Freitagmorgen war sie nördlich der Stadt Eskişehir gestartet und flog dann Richtung Nordosten. Gegen Mittag überquerte sie den Golf von İzmit und flog weiter Richtung Istanbul. Sie nahm die Route über die Altstadt und das Goldene Horn. Nach über 200 Kilometern landete sie am späten Nachmittag am nördlichen Stadtrand, nahe des Vorortes İmrahor. Die Nacht verbrachte sie auf Pinien an einem Waldrand. Am nächsten Morgen nahm sie dann Kurs auf die Küste des Schwarzen Meeres und flog dann parallel zur Küste nach Bulgarien. Am Abend hatte sie wieder 200 Kilometer hinter sich und die Hafenstadt Burgas erreicht.

Else und Max erreichen die Türkei

Else und Max haben Mittwoch (15. März) Israel verlassen und sind über den Libanon und Syrien weitergezogen. Am Freitag (17. März) überquerten sie den Golf von Iskenderun an seiner breitesten Stelle.  Unsere Störche mussten dort 35 Kilometer über das offene Wasser fliegen. Jetzt scheinen die beiden Störche vor dem Taurusgebirge festzustecken, denn es gibt keine neuen Ortungen die über die Berge führen. Max scheint gestern (19. März) einen Überquerungsversuch gestartet zu haben, musste aber wieder umkehren. Es war in den letzten Tagen in den Bergen recht kalt geworden und es fiel auch Schnee, was die Störche am Weiterflug gehindert haben dürfte.

Gemeinsam über den Golf von Suez

Else und Max haben am Montag (13. März) fast zeitgleich den Golf von Suez überquert und erreichten gegen Mittag die Sinai Halbinsel. Dann ging es noch gut 150 Kilometer nach Norden, bevor sie gut 7 Kilometer von einander entfernt die Nacht verbrachten. Gestern landeten sie im Westjordanland. Hier lagen ihre Rastplätze fast 70 Kilometer entfernt von einander. Die beiden sind ganz offensichtglich in unterschiedlichen Trupps unterwegs. Es ist schon ein ziemlicher Zufall, dass sich die beiden fast getroffen haben. Im Moment hat der Storchenzug auf der Sinai Halbinsel offenbar seinen Höhepunkt erreicht.

Else und Max fast gleichauf

Else und Max kommen gut voran. Beide befanden sich am Sonntag (12. März) fast gleich auf nahe der Küste vom Roten Meer und nur wenige Kilometer südlich der Touristenhochburg Hurghada.

Else auf dem Heimzug

Auch Else ist am 1. März in Süden des Sudan gestartet. Zunächst will sie offenbar den Weißen Nil erreichen und entlang des Flusslaufes Richtung Norden ziehen.

Kein Ostzieher ist unterwegs

Alle Ostzieher sind noch immer in ihren Rastgebieten, in denen sie schon seit Wochen umherfliegen. Auch bei ihnen ist noch keinerlei Zugunruhe zu bemerken.

Else ist nach Westen gezogen

Else hatte sich lange Zeit in der Nähe der Stadt Umm Ruwaba im Süden des Sudan aufgehalten. Dort grenzt die Sahelzone an eine Bergkette. Es sind Flussläufe zu erkennen, die von West nach Ost verlaufen. Während der Regenzeit führen sie viel Wasser, so das im angrenzenden Tal viel grüne Vegetation und das regelmäßige Muster der Felder zu erkennen ist. Aber auch die trockenen Areale werden landwirtschaftlich genutzt. Hier suchte Else ihre Nahrung. Heiligabend ist Else dann ein ganzes Stück nach Westen geflogen. Die Landschaft hat sich allerdings nicht groß verändert.

Else weiter nach Westen gezogen

Nach fast einem Monat Sendepause haben wir von Else wieder eine Meldung erhalten. Sie hat die Region zwischen Blauen und Weißen Nil Richtung etwa 300 Kilometer weit nach Westen verlassen und befindet sich jetzt westlich des Weißen Nil in der Nähe der Stadt Umm Ruwaba. Südlich der Stadt liegt eine Flussniedrung, die offenbar während der Regenzeit viel Wasser führt.

Else in der Kornkammer

Nachdem Else zunächst südöstlich von Karthum gerastet hatte, ist sie am 8. Noverber nach Südosten gezogen und hielt sich einige Tage im Gebiet von Wad Medani auf. Das Gebiet zwischen Weißen und Blauen Nil könnte man als Kornkammer des Sudan bezeichnen. Bewässert mit dem Wasser des Nil können die Felder auf diese Weise gute Ernten hervorbingen. Auf diesen Feldern rasten auch viele Weißstörche. Am 10. November hat Else das Gebiet Richtung Osten ziehend verlassen. Seitdem gibt es keine aktuellen Ortungen mehr.