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Michael bleibt am Tschadsee

michael_iconMichael hat sich aus dem Nordteil des Tschadseebeckens nicht hinaus bewegt. Er pendelt über die Grenze zwischen Nigeria und dem Tschad umher. Allerdings hat er seinen Aktionsradius erweitert. Seit Mitte Dezember hat er ein Gebiet von etwa 60 mal 40 Kilometer durchstreift. Aber immer wurde er im eher feuchten Sumpfland geortet und nicht auf den eher sandigen Inseln.

Passiert noch was?

michael_icongustav_iconEs scheint so, dass unsere Senderstörche in Afrika ein gutes Winterquartier gefunden haben, denn sie bewegen sich meist nur kurze Strecken. In anderen Jahren ist es häufig so, dass sich einige Überwinterer im Sahel auf den Weg nach Ost- und Südafrika machen. Dann verbringen diese Störche den Jahreswechsel am Äquator. Nicht so in diesem Jahr. Michael hockt noch immer im Nordwesten des Tschadsees. Er fliegt kaum herum und hat in den vergangen fünf Tagen gerade mal ein Gebiet von der Größe zwei mal zwei Kilometer genutzt. Interessant ist, dass er sich in den eher feuchten Bereichen aufgehalten hat. Die besiedelten eher trockenen Inseln meidet er.

Gustav hat sich bis Montag (7. Dezember) im Sudan östlich des Blauen Nil aufgehalten. Dort war er auf den Feldern der Bauern südlich der Stadt Gedaref unterwegs. Montag ist er dann wieder Richtung Westen geflogen, überquerte den Blauen Nil und am nächsten Tag auch den Weißen Nil. In zwei Tagen hat er fast 500 Kilometer zurückgelegt. Jetzt befindet er sich am nördlichen Rand der Savanne in der Provinz Kordofan.

Michael im Grünen

michael_iconAuch Michael bewegt sich nicht besonders weit. Es ist noch immer in Nigeria im Nordteil des Tschadsees. Er hatte seit dem 23. November und dem 27. November insgesamt nur rund 5,5 Kilometer zurückgelegt. An manchen Tagen scheint er sich nur wenige hundert Meter zu bewegen. Er befindet sich offensichtlich im grünen Sumpfland. Weiter westlich sind einige braune Inseln im Grünen auszumachen. Hier finden sich Dörfer und Felder. Im Grünen finden sich einige Pfade. Wäre schon spannend zu erfahren, wie es da jetzt am Boden aussieht und warum Michael gerade dort ist.

Michael wieder am Tschadsee

michael_iconMichael war in den vergangenen Tagen wieder Stück für Stück Richtung Norden gezogen. Dabei machte er jeweils ein oder zwei Tage an günstigen Orten Rast, um dort ausgiebig nach Futter zu suchen. Das Satellitenbild zeigt, dass es sich eher um trockene Gebiete handelt. Kaum Bäume, wenige ausgetrocknete Flussläufe, die eine oder andere nasse Senke und hier und da mal ein Dorf. Michael hat dort wahrscheinlich sein Auskommen gefunden, sonst hätte er da nicht gerastet. Außerdem zeigen die Satellitenbilder ohnehin nicht die aktuelle Situation vor Ort. Am Montag (2. November) zog es ihn dann wieder an der Tschadsee. Insgesamt flog er 180 Kilometer weit. Dienstag hatte Michael die Grenze zu Nord Nigeria überquert. Jetzt hält er sich in einem sehr feuchten Bereich am östlichen Rand des Sees auf.

Michael verlässt den Tschadsee

michael_iconMichael hat den Tschadsee nach kurzer Stippvisite am Dienstag (20. Oktober) wieder verlassen und ist nach Süden gezogen. Seit Samstag (24. Oktober) hält er sich gut 50 Kilometer entfernt von der tschadischen Hauptstadt N’Djamena auf. Hier scheint er eine gute Nahrungsquelle aufgetan zu haben, denn sein Aktionsradius beschränkt sich auf ein Gebiet, das nur etwa fünf mal fünf Kilometer groß ist.

Michael fliegt an den Tschadsee

michael_iconMichael ist wieder zu seinem jährlichen Abstecher an der Tschadsee gestartet. Am Freitag (16. Oktober) ist er gestartet und gut 80 Kilometer nach Nordwesten gezogen. Am nächsten Tag ist er nordwestlich um den See geflogen und erreichte gegen Nachmittag den nördlichen Zipfel von Nigeria. Das waren dann gut 200 Kilometer. Michael hält wirklich an seinen Traditionen fest. Jedes Jahr besucht er den Tschadsee – im vergangenen Jahr war ebenfalls schon Mitte Oktober unterwegs an den See.

Michael in der Savanne

michael_iconMichael befindet sich etwa auf halber Strecke zwischen Tschadsee und Lac Fitri. Dabei nutzte er ein Gebiet, dass sich rund 60 Kilometer von Nord nach Süd erstreckt. Die Savanne ist mit Bäumen schütter bestanden und ab und an gibt es einen ausgetrockneten Flusslauf.

Michael im Grünen

michael_iconMichael ist am Samstag (3. Oktober) wieder gut 50 Kilometer nach Süden geflogen. Jetzt sucht er sein Auskommen in einer recht grünen Ebene, in der auch zahlreiche Felder eingestreut sind.

Michael weiter nördlich

michael_iconMichael ist am Montag (28. September) gut 50 Kilometer nach Norden gezogen. Das regelmäßige Muster von Feldern aber auch grüne – also feuchte – Senken und trockene Flussläufe sind auf dem Satellitenbild gut auszumachen.

Attraktiver Rastplatz für Michael

michael_iconMichael scheint einen attraktiven Rastplatz gefunden zu haben, denn in den letzten Tagen liegen seine Ortungen keine zehn Kilometer weit auseinander. Dieser Ort liegt auf halber Strecke zwischen dem Lac Fitri und der Hauptstadt N’Djamena. Es scheint sich dabei um eine flache Savannenlandschaft zu handeln, die von zahlreichen trockenen Flussläufen durchzogen ist. Zoome ich stärker in das Luftbild herein, sehe ich kleine Senken, die mit Wasser gefüllt sind und im Vergleich zur Umgebung richtig grün sind.