771 Einträge
Hi Till, gerade HEUTE hätte ich gern mal mit Dir geplaudert... 😉
Nun ist es schon wieder so spät und der frühe Vogel wird ja gern vom Wurm beobachtet. Schick mir doch mal Deine Plauder-Hotline.
LG, Martin
Ein sehr schöner Geburtstagseintrag,gerade weil er nachdenklich macht! Vielen Dank und alles Gute für das neue Lebensjahr!
Obwohl ich selbst nur wenige Vögel voneinander unterscheiden kann, lese ich schon lange gerne diesen Blog und habe dabei auch viel gelernt. Ich freue mich auf weitere Einträge, heitere und ernste.
Danke für den Beitrag! ...Ich bin jetzt 78 Jahre alt und erschrecke immer wieder wo die vielen Vögel geblieben sind, die wir als " junge Vogelfreunde"tagtäglich sahen ....An diesem Wochende war "Tag der Gartenvögel".Ich schrieb 2 Stare auf und dachte an die Riesenschwärme im Sommer die von alten Männern, wie jetzt mir, vertrieben wurden ,um noch Kirschen ernten zu können. Kiebitze ,Brachvögel...die Reihe ist lang...Was tun,das ist die Frage! ..Viel Freude auf Trischen,die Arbeit dort ist wichtig und die Mahnung auch .Die Berichte sind immer großartig und ich lese sie mit großem Vergnügen....Zum Geburtstag einen herzlichen Glückwunsch für Gesundheit und Freude an allem ,was Sie so anpacken!... Fiete aus Greifswald und nun seit langem im Spreewald
Lieber Till, von Herzen alles Gute zum Geburtstag! Ob wir unser gemeinsames Projekt einer lebenswerten Umwelt erreichen werden, weiß ich nicht. Aber ich werde im September zum ersten Mal Oma, und das ist mir ein erneuter Ansporn. Ich hoffe, dass Ihre Worte eine große Reichweite haben und wir Engagierten mehr sind, als wir manchmal glauben. Herzliche Grüße vom Niederrhein, wo wir versuchen, den Kiebitz und andere Wiesenbrüter zu schützen.
Liber Till,man muss ihnen nichts nachsehen.Jeder sollte sich darüber Gedanken machen.Ich bin einige Jahre älter,in meiner Kindheit haben wir am Feldesrand Kornblumen Klatschmohn,Kamille usw gepflückt.Wie "pervertiert" ist eine Welt,wo man Landwirte für Blühstreifen bezahlen muss?Monokulturen,Hybridpflanzen,wieviel Sorten gibt es noch...alte Gemüsesorten säe ich selbst ,kein Vergleich zum Standard.Genau der gleiche Stand in der Tierwelt.Was dem homo sapiens nicht "nützt" kann weg.Ja, das wird dann in der Zukunft die Natur über uns sagen.Dann isse weg,die "Krone der Schöpfung"... selbst verschuldet! Klingt düster,aber manchmal denke ich das.Hier arbeiten Menschen für die Natur,und im Kreml sitzt ein Autokrat,dem kein Menschenleben was wert ist.Aber jeder Vogel der brütet,jede Biene die brummt,jede Blüte ist Hoffnung.In diesem Sinne nachdenkliche Grüsse in ihr "Paradies". Ilse Martin
Lieber Till,
das mit dem Birdrace hätte ich nicht gekannt, wenn ich nicht zufällig vor nicht allzu langer Zeit den Film "The big year" mit Jack Black gesehen hätte (kein großer Wurf, aber amüsant, wenn man selber ornithologisch unterwegs ist). Da geht es nämlich genau darum, nur ausgedehnt auf ein Jahr- und die im Film sind wirkliche Nerds und angeblich ist es genauso in echt passiert. Insofern ist das 24 Stunden race doch eine super Sache und Ihre Ausbeute von 46 bei Nebel und auf der kleinen Insel ist schon erstaunlich!
In Köln sind endlich die Mauersegler angekommen und drei kleine Kohlmeisen haben am Sonntag ihr Nest im Häuschen am Balkon verlassen.
Ich hoffe, die Beule ist wieder weg!!
Moin Herr Holsten, der Blog ist ja mal sowas von interessant! Vielen Dank für die lebendige Darstellung! Und viel Erfolg auf der Insel. Aber aufpassen , dass keine Piraten mit einem Schiff voll Obst und Gemüse vorbei kommen 😉
Lieber Till, wunderbar, das Erlebnis mit den Nonnengänsen und natürlich wie immer wunderbar beschrieben. Danke auch für den Einblick in Ihr Notizheft. Ich habe mich schon immer gefragt, wie das zu schaffen ist soviele Vögel zu zählen. Bei mir hört es da ab zwanzig auf! Aber es scheint ja irgendwie zu gehen. Freue mich auf den nächsten Beitrag und sende herzliche Grüße nach Trischen!
Hallo Till, seit vielen Jahren verfolge ich die interessanten Berichte der Vogelwarte auf Trischen. Dieses Mal ist es so, dass ich meiner Frau immer deine Berichte vorlese (Pflichtprogramm) - meist beim gemütlichen Frühstück - ganz eindrucksvolle Storys - bitte weiter so!!! Mit den besten Grüßen aus Weesby Friedhelm und Gabi
Moin... Danke, dass Du uns so lebendig teilhaben lässt!
Hallo Till,
das Foto von den Nonnengänsen wirkt so, als würden sie in verschiedene Richtungen fliegen. Haben sie eine Ehrenrunde über der Hütte gedreht?
Weiter vielen Dank für die tollen Berichte, ich freue mich jedesmal sehr.
Hi Till,
mit großer Begeisterung lese ich Deine Erzählungen von Deiner Zeit als Vogelwart auf Trischen, ja wirklich, es sind wunderbare Erzählungen, nicht nur Berichte. Man kommt sich vor, als wäre man selbst dabei. Du kannst sehr toll schreiben, es liest sich wie in einem Roman.
Mit großem Interesse habe ich gelesen, dass Du außerdem Arzt bist. Ich studiere selbst Medizin, bin aber auch naturkundlich und ornithologisch sehr interessiert, sodass ich es mir nicht leicht gemacht habe, zu entscheiden, in welche Richtung es beruflich gehen soll. Daher habe ich eine Frage: Wie hast Du den Spagat geschafft, Dir trotzdem neben Deinem Hauptberuf ein so hohes naturkundliches Wissen anzueignen, um heute neben Deinem Arztberuf auch für ein Jahr Vogelwart auf Trischen werden zu können? Hast Du vielleicht ein paar Tipps?
Viele Grüße aus der Eifel,
Stefan
High Noon,wie passend.Anschaulich,wie sehr sich die Zivilisation von der Natur entfernt hat.Ich habe nur einen Garten,viele Vögel brüten,unter anderem eine Drossel,in einem Korb an der Wand über dem Wassertank(Wasser vom Dach für die Beete).Ich habe mich gefreut,aber hatte auch Sorge,wird die Drossel akzeptieren,dass ich da,wenn auch reduziert,vorbeigehe,bzw Wasser pumpe.Zu Anfang flog sie Scheinangriffe,warnte die Küken,inzwischen ignoriert sie mich....Wir haben uns aneinander gewöhnt,akzeptieren uns,respektieren uns.Morgens früh,die Sonne geht auf,sie sitzt auf ihrem Nest,reckt die Flügel,schaut in die Sonne.Gestern dachte ich,ich wende mein Gesicht auch der Sonne,der Wärme zu.Nur Sie können das viel schöner in Worte umsetzen,danke dafür.Ilse Martin
Der Idee, Ihre Trischen-Berichte in Buchform zu veröffentlichen, kann ich mich nur anschließen! Danke schon allein für "diesen sommerlichen Geruch von Bohlen in den Dünen an einem Ferienbadetag im Juli" - ich hab den Geruch gespeichert, habe meine ersten 24 Sommer auf einer der ostfriesischen Inseln verbracht. Sonnige Grüße aus Berlin, Jorka
Lieber Till, KRANICHE!!!! Wunderschön, magisch, zu Tränen rührend- vor lauter Glück! Und ziemlich weit oben auf der Lieblingsliste......
Schöne , immer wärmer werdende Tage auf Trischen!
Hallo Till,
selbst Vogelwart mit meinem Mann Klaus in den 70er Jahren beim Verein Jordsand und gute Freundin bis heute von Heinz-Lothar Heimbach, einem früheren "Robinson auf Trischen" verfolge ich jedes Jahr die Einträge der Vogelwärter auf der Sandbank mit Interesse. Jeder hat seinen eigenen Stil und Zugang zur Vogelwelt, und so lernt man ein wenig auch über die Menschen hinter dem Fernglas. Das ist spannend!
Ihre Schilderungen sind außergewöhnlich und sprechen mich auf besondere Weise an, dafür ein herzliches Dankeschön!!! Ich könnte mir sehr gut ein Buch daraus vorstellen mit entsprechender Zusammenfassung, sodass mehr Leser von Ihren hervorragenden Texten und Gedanken profitieren würden. Ich freue mich auf weitere Beobachtungen mit und von Ihnen.
Mit herzlichen Grüßen Helga.
Immer wieder bin ich fasziniert von ihrer Art zu beschreiben,was Sie erleben und fühlen.Ich lese viel,und ich möchte ihnen ein von Herzen kommendes Kompliment machen:Da gibt es Nobelpreisträger die holpriger unterwegs sind.Ich würde gern einfach schweigend neben ihnen sitzen,und mir überlegen,welche Gedanken Sie haben auf ihrer Veranda....viele liebe Grüsse für einen wahren Poeten,warte mit Spannung auf die nächsten Gedanken und Schilderungen,Ilse Martin
Lieber Till, es ist lustig, dass Sie die Rieselfelder erwähnen. Als gebürtige Münsteranerin kenne ich diese natürlich sehr gut. Und was den Zilpzalp betrifft, den hielt ich ja akustisch lange Zeit für eine Meise, bis ich das Buch Federnlesen von Johanna Romberg las. Sie öffnete mir die Augen, nein besser, die Ohren für dieses schöne Vögelchen. Ich dachte zuvor, er wäre sehr selten, aber jetzt höre ich ihn nahezu immer und überall.
Herzliche Grüße auf die Insel! Andrea Brauner
Lieber Till,
immer wenn ich Ihre Beiträge lese, möchte ich mich am liebsten direkt hinsetzen, um lang und ausführlich zu antworten. Meistens klappt das nicht und ich denke, dass es auch eher unangebracht ist.
Ihr Bericht über das Einfallen der Rotkehlchen um und in Ihre Hütte war köstlich und schön zu lesen. Und ich finde, es hat jede Ehre verdient (obwohl ich selber, wie Ihre Kollegin, den Wiedehopf gewählt habe).
Die Frage nach dem Lieblingsvogel wird sich immer mal wieder stellen. Diese Seeschwalbenarten sind in der Tat wundervoll. Ich hatte bisher leider noch nicht so oft die Gelegenheit, sie ausgiebig zu beobachten.
Aber ein bisschen ist es doch so, dass jeder Vogel, der einem begegnet, in dem Moment ein Lieblingsvogel ist. Ich war gerade eine Woche auf der niederländischen Insel Texel und war verliebt in das weissternige Blaukehlchen, in den Fitis und die Nachtigallen, die durch dichte Gebüsche fast unsichtbar huschen und sich nur durch ihren unglaublichen Gesang bemerkbar machen. Der Große Brachvogel ist mit seinem gebogenen Schnabel und einem Pfeifen dicht an mir vorbei geflogen. Mir blieb ein bisschen das Herz stehen. Und auf dem Weg durch die Dünen haben mich und meinen Mann Schwarzkehlchen begleitet und sich herrlich für ein Foto in Szene gesetzt.
Ich bin sehr gespannt, was Ihnen auf Trischen noch so alles begegnet, erstaunt und entzückt. Und freue mich auf Ihre schönen Beschreibungen.
(Sorry, viel zu viel geschrieben, das sollte Ihnen vorbehalten sein)
Lieber Till,
ich bin 78 Jahre alt, aber diese Gedanken Beruf, Heirat, Kinder, Rente waren keine Last für mich. Den Beruf wählten meine Eltern aus, mit 17 Jahren lernte ich meinen Mann kennen ( wir waren 53 Jahre verheiratet) Kinder bekamen wir weil wir uns liebten. So einfach war es . Ich habe nicht einen Augenblick meines Lebens daran gezweifelt- Mein Mann war ein großer Vogelkenner und Vogelliebhaber und nun liegt er auf dem Friedhof in unserem Familiengrab und im ersten Jahr brütete ein Zaunkönig in der Eibe die mein Mann vor vielen Jahren dort angepflanzt hatte. Oft habe ich dort gesessen und dem Vogelpaar zugeschaut.. Mein Mann hätte seine Freude daran gehabt. Seit dem ist der Zaunkönig mein Lieblingsvogel.
Also, mach dir nicht so viele Gedanken nimm das Leben an so wie es kommt ich denke auch du wirst es meistern, Danke für deine schönen Berichte.
Sonnige Grüße auf dein Eiland Frauke Kaese