Tini Beiträge

Tini sendet wieder!

Heute morgen lieferte der Sender von Tini wieder Daten. Er funktioniert also.

Es ist Tini!

Nun konnte der Ring abgelesen werden und es ist sicher, dass es sich um Tini handelt. Vermutlich ist ihr Sender defekt.

Tini am Nest. Gut zu erkennen ist der Ring mit der Beschriftung (Foto: O. Hock).

Ist das Tini?

Tini brütete im vergangenen Jahr in Bütlingen (Lkr. Lüneburg) nahe der Elbe. Seit Sonntag (12.März) wird ein zweiter Storch auf dem Nest in Bütlingen beobachtet, wie die Storchenbetreuerin Ortrud Hock hier im Blog berichtete: „Wir gehen davon aus, dass es sich hierbei um Tini handelt“. Ihr Ring konnte allerdings noch nicht abgelesen werden. Sollte es tatsächsich Tini sein, bedeutet dies, dass ihr Sender ausgefallen ist.

Wo ist Tini?

Von Tini gibt es derzeit keine Meldungen mehr. Die letzten Ortungen kamen am Freitagmorgen aus Belgien. Die Nacht hatte sie offenbar auf einem Baum verbracht und nun suchte sie in den Morgenstunden auf den angrenzenden Feldern nach Futter. Da war also alles in Ordnung. Eigentlich sollte man erwarten, dass der Sender auf dem Zugweg über Belgien, den Niederlanden und Deutschland fast immer eine Verbindung zum Mobilfunknetz bekommt. Aber hier gibt es wohl eine Ausnahme. Das bedeutet für uns, dass wir abwarten müssen.

Tini bei Paris

Tini ist Stück für Stück nach Norden gezogen. Allerdings hat sie in fünf Tagen nur gut 450 Kilometer geschafft. Sie machte mal einen Tag lang Pause, an anderen Tagen schaffte sie nicht einmal 100 Kilometer zurückzulegen. Gestern (6. März) startete sie am Morgen bei Orleans an der Loire und erreichte nach gut 150 Kilometern das Städtchen Coulommiers östlich von Paris. Dort übernachtete sie auf einem Strommast. Bevor es heute Morgen weiter ging, suchte sie noch auf den umliegenden Feldern nach Nahrung.

Tini wieder auf Reisen

Tini hat am Donnerstog (2. März) die Wiesen an der Charente verlassen und ist 80 Kilometer nach Nordosten geflogen.

Tini an der Charente

Am Montag (27. Februar) erreichte Tini nach nur 50 Kilometer Flug den Fluss Charente bei Cognac. Seitdem rastet sie hier in der weitläufigen Wiesenlandschaft am Fluss. Am Dienstag flog sie 35 Kilometer flussaufwärts, kehrte dann aber wieder um. Sie hat es offenbar noch nicht eilig in ihr Brutgebiet zurückzukommen. Ist vielleicht auch gut so, denn in der kommenden Woche soll es in Norddeutschland noch einmal kalt werden.

Tini mit längeren Pausen

Tini erreichte am Freitag (24. Februar) die Garonne südlich von Bordeaux. In der Wiesenlandschaft am Fluss suchte sie ausgiebig nach Futter und verbrachte die Nacht auf einem Baum in einer Hecke. Am Samstag flog sie nur 25 Kilometer weiter nach Norden an die Dordogne, um auch hier auf den Feldern nach Nahrung zu suchen. Die folgende Nacht schlief sie in einem nahen Feuchtgebiet. Auch am Sonntag (26. Februar) legte sie nur rund 30 Kilometer zurück. Sie landete nahe der Ortschaft Braud-et-Saint-Louis nahe der Mündung der Garonne in den Atlantik.

Es ist schon interessant, wie unterschiedlich das Zugverhalten von Tini und Hans Albert sind. Während Hans Albert ohne größere Pause direkt ins Brutgebiet gezogen ist, trödelt Tini vor sich hin und macht längere Pausen.

Tini ist in Frankreich angekommen

Tini erreichte am Dienstag (21. Februar) den Ebro nahe der Storchenstadt Alfaro. Am nächsten Morgen ging es nach kurzer Nahrungssuche weiter Richtung Pyrenäen. Sie zog über Pamplona und nahm dann Kurs auf Saint-Jean-de-Luz am Atlantik. Sie flog dann noch etwa 50 Kilometer nach Nordosten um dann am Nachmittag auf den Wiesen am Adour zu landen. Hier rastete sie auch schon im vergangenen Jahr auf dem Heimzug.

Tini ist auf dem Heimzug

Gestern ist auch Tini zum Heimzug ins Brutgebiet aufgebrochen. Gegen Mittag ist sie gestartet und legte bis zum Abend noch 190 Kilometer zurück. Die Nacht verbrachte sie auf dem Castillo de Almenar de Soria.