Tini ist verunglückt

Es hat leider ein Unflück gegeben. Am 28. Juli wurde Tini mit einem offenen Beinbruch tot aufgefunden. Sie muss an einem Drahtzaun oder an einer Stromleitung verunglückt sein. Leider sind Unfälle an Drähten in unserer Kulturlandschaft keine Seltenheit.

Der einzige Lichtblick ist, dass dieses Unglück am Ende der Brutzeit passiert ist. Tini hatte in diesem Jahr mit ihrem Partner drei Junge aufgezogen, die zum Unfallzeitpunkt schon flügge waren.

Kai-Michael Thomsen

NABU-Storchenexperte

2 Kommentare

Eva GRIELHÜSL

08.08.2023, 12:27

Wie traurig! R.I.P. Tini :0( Heuer ein trauriger Storchensommer hier bei uns! Ich wünsche allen Störchen die bald in den Süden aufbrechen ganz viele Schutzengeln an die Seite! Kommt gut an Eurem Ziel an! Viel Glück!

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Cathrin

08.08.2023, 10:55

Ach, wie traurig. Arme Tini! Hoffentlich hat sie sich nicht noch lange schwer verletzt herumschleppen müssen. Diese Stromdrähte usw. - das ist auch etwas, bei dem ich immer beruhigt bin, wenn sich "unsere" Storchenfamilie vollzählig und heil abends wieder auf dem Nest einfindet.

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