Robert Beiträge

2 Schleswig-Holsteiner auf dem Heimweg

Bis jetzt befinden sich nur Arthur aus Looft, Kreis Steinburg und Michael, Kreis Schleswig-Flensburg auf dem Weg in den Norden.    Arthur folgt Michael fast auf identischer Route.

Arthur ist jetzt genau auf der Grenze zwischen Tschad und Sudan, während Michael nur noch ca.200 Kilometer vom Nil entfernt ist.

Michael scheint aber mit nordwestlichen Winden zu kämpfen, denn er ist von seinem nordöstlichen Kurs abgekommen.

Gustav und Lilly verharren noch im Sudan, beziehungsweise Tansania.

Auch Ronja macht noch keine Anstalten, Spanien zu verlassen.

Dagegen sind hier in Schleswig-Holstein schon etliche Störche angekommen. Es sind auch einige aus dem spanischen Winterquartier dabei, wie die Ringablesungen zeigen.

Bei Robert herrscht Funkstille seit dem 9. Dezember 2017.

Schauen Sie auch gerne mal bei www.stoercheimnorden.jimdo.com , dort sind auch Informationen über die Nestpflege/-erneuerung und weitere Informationen.

Es grüßt Jörg Heyna für Kai Thomsen, der in Urlaub ist.

Wo ist Robert?

Es gibt keine Ortungen von Robert. Er bleibt verschwunden. So langsam müsste er sich wieder melden. Hoffentlich ist nichts passiert.

Die Heimreise beginnt

Bei uns erreichen schon die ersten Weißstörche ihre Nester. Dabei kann man nur vermuten, wo sie den größten Teil des Winters verbracht haben. Vielleicht gehören sie auch zur immer größer werdenden Zahl der Störche, die im Brutgebiet überwintern. Zumindest waren sie nicht in Afrika. Vielleicht waren sie auch nur einige hundert Kilometer nach Süden geflogen und haben in Frankreich überwintert. Eines ist sicher – ihre Zahl nimmt offenbar stetig zu.

So mancher wird sich bei Blick aus dem Fenster fragen: Wie kommen die bei Eis und Schnee hier bei uns durch. Kälte macht den Störchen nichts aus. Nur die Futtersuche wird schwierig. Aber die Störche können ohne Probleme eine Zeit lang hungern. Und wenn es zu lange so kalt bleibt, ziehen sie einfach wieder ein Stück nach Süden.

Die ersten unserer Senderstörche sind zum Heimzug gestartet. Sie werden noch gut 6 Wochen benötigen, bis wir sie auf ihren Nestern begrüßen können.

Wo treibt Robert sich rum?

Von Robert gibt es immer noch keine neuen Ortungen. Wo der sich wohl rumtreibt?

Keine Informationen von Robert

Robert meldet sich seit einiger Zeit nicht mehr. Wahrschinlich hat er keine Verbindung zum Mobilfunknetz. Zuletzt war er im Sudan, ganz in der Nähe von  Gustav unterwegs

Robert befindet sich westlich des Blauen Nil

Robert hielt sich während der letzten beiden Wochen vor allem im Osten des Sudans auf. Er hatte dort bei seiner Wanderung eine große Schleife gemacht und wechselte täglich seine Rastplätze. Nahrung fand Robert vor allem auf den Äckern, die dort die Landschaft prägen. Am Montag (21. Nov.) nahm er dann einen westlichen Kurs und überquerte den Blauen Nil. Nun sucht er in der Kornkammer des Sudan, zwischen Weißen und Blauen Nil, seine Nahrung. Er ist derzeit mehr als 600 Kilometer von seiner Partnerin Lilly entfernt.

Robert meldet sich

Drei Wochen lang hatte der Sender von Robert keine Ortungen mehr geschickt. Nun gab es wieder Neuigkeiten. Er wurde am Mittwoch (8. Nov.) nur gut 45 Kilometer westlich seines letzten Aufenthaltortes im Länderdreick von Eritrea, Sudan und Äthiopien entfernt lokalisiert. Seine Ortungen liegen entlang des Tekezé Flusses. Offenbar hat er sich die meiste Zeit im Grenzgebiet zwischen Eritrea, Äthiopien und dem Sudan aufgehalten.

Robert

Von Robert habe ich seit dem 18. Oktober keine Positionsmeldung erhalten. Da befand er sich im Länderdreieck Sudan, Eritrea, Äthiopien.

Ich gehe davon aus, dass er sich weiterhin in einem Gebiet ohne Mobilfunknetz aufhält.

Robert momentan ohne Ortung

Robert hat letztmalig am 18. Oktober Koordinaten gesendet. Diese stammen, wie schon gemeldet aus dem Ländereck, Sudan, Eritrea und Äthiopien. Keine Sorge, er ist bestimmt in einem Gebiet ohne Mobilfunknetz und wird sich erst wieder melden, wenn er in der Nähe einer Ortschaft ist.

Robert in Richtung Äthiopien

Robert hat am 16. Oktober den Atbara Fluss nordöstlich von Khashm el Qira verlassen. Heute am 18. Oktober ist er kurz über Eritrea und Äthiopien geflogen und ist nach ca. 110 Kilometer wieder im Sudan gelandet.