Arthur Beiträge

Arthur durchquert Anatolien

Arthur hat in drei Tagesetappen Anatolien überquert. Er übernachtete am Sonntag (26. Aug.) bei Eskişehir und Montag bei Konya. In der Feldlandschaft bei Konya muss sich Arthur noch einmal richtig satt gefressen haben, denn seine Ortungen zeigen, dass er die Felder intensiv abgesucht hat. Gestern gegen 10 Uhr wurde er im Anflug auf das Taurus Gebirge geortet.

Sonntagmorgen am Bosporus

Arthur brauchte gut zwei Tage um Siebenbürgen zu durchfliegen. Am Donnerstagabend (23. Aug.) übernachtete er bei Kronstadt, bevor er sich am nächsten Tag daran machte die Karpaten zu überqueren. Nach einer Tagesetappe von 250 Kilometern machte er in Bulgarien Rast. Weiter ging es entlang der Küste des Schwarzen Meeres in die Türkei. Gestern, am Sonntag (26. August), gegen 10 Uhr überquerte Arthur den Bosporus am südlichen Ufer. Nun hat auch er Asien erreicht.

Arthur in Rumänien

Arthur hat eien anderen Weg als Michael gewählt. Er hatte am Dienstag (21. Aug.) die Karpaten bei Kosice im Osten der Slowakei überquert und ist in Richtung Siebenbürgen weitergezogen. Er übernachtete in der Feldlandschaft unweit von Satu Mare.

Auch Arthur ist unterwegs!

Nun hat es auch Arthur zum Aufbruch getrieben. Am Freitag (17. August) ist er nun auch zum Herbstzug gestartet. Er ist früh dran, denn im vergangenen Jahr war er fünf Tage später gestartet. Zunächst ging es nur eine kurze Strecke nach Südwesten. Am Nachmittag landete er auf einem Getreidesiloturm in Kisdorf, wo er die Nacht verbrachte. Am nächsten Morgen ging es weiter.

Die Brutsaison bei den Senderstörchen

Nach langer Pause möchte ich kurz über das Brutgeschäft bei unseren Senderstörchen berichten. Der Sommer war bei uns in Schleswig-Holstein bisher trocken und sonnig. Trotzdem haben unsere Störche genug Futter gefunden und lange Regenperioden, bei denen die Jungen umkommen können, sind ausgeblieben. So sind viele Küken groß geworden.

Bei Robert und Lilly wurden drei Junge groß, bei Michael, Arthur und Adele jeweils zwei Junge. Gustav und seine neue Partnerin waren noch um den 15. Mai mit der Brut angefangen. Sie hörten aber nach ein paar Wochen wieder auf zu brüten, so dass die beiden in diesem Jahr ohne Nachwuchs blieben.

Die Jungstörche haben zwischenzeitlich einen Ring bekommen und trainieren das Fliegen. Bald verlassen sie ihr Nest.

Brutgeschäft bei Arthur

Arthur ist am Nest gelandet während seine Partnerin brütet (Foto: Meike Dose).

Bei Arthur wird schon gebrütet

Arthur hat sein Nest zusammen mit dem Weibchen übernommen. Er hat den Konkurrenten vertrieben. Das Weibchen ist wohl das vom Vorjahr. Sicher kann man sich da aber nicht sein, denn es ist unberingt.

Arthur ist zurück

Gestern Nachmittag ist Arthur in Looft angekommen. Am Ende ging die Reise doch ganz schnell.

Gestern Nachmittag: Arthur in Looft. (Foto: Martina Holm)

Arthur fast in Deutschland

Vorgestern (4. April) befand sich Arthur schon in der Nähe von Breslau. Da hatte er noch gut 100 Kilometer bis zur deutschen Grenze zurückzulegen. Er wird wohl spätestens am Wochenende in Looft eintreffen. Es wird spannend, ob er sein Nest  zurückerobern kann.

Arthur mit neuer Route

Auch für Arthur ging die Reise weiter. Er startete am Gründonnerstag (29. März) in Rumänien Richtung Norden. Diesmal verrzichtete er darauf die Karpaten im Osten zu umfliegen, sondern er überquerte die Berge am nächsten Tag bei Ploiesti. Dann ging es weiter durch Siebenbürgen.

Arthur hat noch 1.000 Kilometer bis zu seinem Nest zurückzulegen. Dafür kann er noch je nach Witterung eine Woche brauchen. Derweil ist sein Nest schon von einem Paar besiedelt.