Ronja im Alltag

Von Ronja gibt es nichts Neues zu berichten. Sie pendelt wie gehabt zwischen Schlafplatz und Müllplatz.

Lilly momentan ohne Kontakt

Lilly muss sich momentan in einem Gebiet ohne Handy-Netz befinden, da sie keine Daten geliefert hat.

Michael auf halber Strecke

Michael ist jetzt genau auf halber Strecke zwischen dem Lac Fitri und dem Tschadsee. Er hat noch 200 Kilometer vor sich, aber er scheint es nicht eilig zu haben.

Gustav nördlich des Lac Fitri

Gustav ist ca. 180 km nördlich des Lac Fitri auf Nahrungssuche.

Arthur auf Nahrungssuche

Arthur will wohl erstmal bleiben, denn er ist rund 50 Kilometer nördlich des Lac Fitri in einem 20 Quadratkilometer großen Gebiet auf Nahrungssuche.

Robert weiterhin im Westjordanland

Seit dem 18. September hält sich Robert östlich der Orte Yafit und Masula auf. Hier pendelt Robert zwischen zwei Teichen und einem Feld mit Berieselungsanlagen. Ob daneben eine Müllkippe ist? Ich kann es auf dem Satellitenbild nicht genau erkennen.

Liebe Storchenfreunde!

Unsere Senderstörche haben fast alle ihr erstes Winterquartier erreicht. Auch ich werde mich für eine Zeit lang verziehen und für vier Wochen Urlaub machen. Während dieser Zeit müssen Sie aber nicht auf Neuigkeiten aus dem Storchenleben verzichten! Jörg Heyna, NABU-Storchenbetreuer aus Schleswig-Holstein wird mich vertreten.

Ich wünsche Ihnen viele Interessante Beiträge aus dem Storchenleben!

Kai-M. Thomsen

Alles wie immer

Ronja ist nun schon mehr als drei Wochen im spanischen Winterquartier. Mittlerweile sucht sie ihr Futter wieder auf der Müllkippe von Vaciamadrid und am Rande des Rio Manzanares. Aber vielleicht ruht sie sich am Fluss nur aus. Die Nacht verbringt sie auf den Antennen der Nationalen Radiostation oder im flachen Wasser der Teiche von El Porcall.

Also alles wie immer bei Ronja. Oder wird sie uns noch überraschen und eine Reise nach Süden antreten?

Michael auf dem Weg zum Tschadsee

Michael ist schon auf dem Weg zum Tschadsee. Am Montag (18. September) ist er gut 100 Kilometer nach Westen geflogen und hält sich seitdem in der flachen Savanne zwischen Tschadsee und Lac Fitri auf.

Ob er hier bleiben will? Oder ist er schon so früh in Richtung Tschadsee unterwegs?

Gustav legt große Strecken zurück

Während die meisten unserer Senderstörche im Tschad täglich meist nur geringe Stecken zurücklegen, zeigt Gustav ein gänzlich anderes Verhalten. Er fliegt kreuz und quer durch die Savanne.

Beispielsweise am Samstag (16. September) flog er gut 70 Kilometer nach Norden, blieb einen Tag dort, um dann wieder nach Süden zu ziehen. Ein Blick auf das Satellitenfoto zeigt Wüste! Was macht er dort? Gibt es Heuschrecken?