Hans Albert Beiträge

Mülldeponie verlassen

Tini und Hans Albert haben die Mülldeponie bei Vaciamadrid in der letzten Woche verlassen. Sie halten sich derzeit nur noch auf dem 1,5 Kilometer weiter nördlich gelegenen Gelände auf. Dort wird offenbar der Müll angeliefert und zwischengelagert bevor er in die Müllverbrennungsanlage gelangt. Die beiden halten sich entweder in der Lagerhalle auf oder auf dem Hallendach. Vermutlich haben die beiden, wie auch die anderen rastenden Störche die Deponie verlassen, weil dort kein Müll mehr abgeladen wird. So verändert sich auch in Spanien die Müllentsorgung. Es ist schon spannend zu sehen, wie sich die Störche daran anpassen.

Kleiner Aktionsradius

Hans Albert und Tini sind noch immer auf der Mülldeponie bei Vaciamadrid. Während der ersten Wochen flogen sie in der weiteren Umgebung herum und waren auch auf der Deponie von Pinto in 12 Kilometer Entfernung zu finden. Jetzt halten sie sich aber beide fast ausschließlich auf dem Gelände des Entsorgungsunternehmens von Valdemingomez bei Vaciamadrid auf. Sie übernachten dort sogar auf dem Dach der Mülllager. Ab und dann geht es zur Nahrungssuche auf die ursprüngliche Mülldeponie. Sehr selten sind dagegen Ausflüge an den Rio Manzanares. Ihr Aktionsradius beträgt derzeit nur etwa vier Kilometer.

Hans Albert hat Madrid erreicht

Hans Albert überquerte am Donnerstag (1. September) die Pyrenäen im Westen und zog über Pamplona bis in die Gegend der Storchenstadt Alfaro am Ebro. Danach ging es ohne Verzögerungen weiter nach Süden und am Samstag (3. September) landete er schon am Rio Manzanares bei Vaciamadrid. Er hatte sein Winterquartier erreicht. Seine Reise dauerte 10 Tage.

Tini und Hans Albert bei Bordeaux

Auch Tini ist gut vorangekommen. Sie befand sich gestern (31. August) gut 100 Kilometer nördlich von Bordeaux. Hans Albert war gestern schon ein ganzes Stück weiter vorangekommen. Am Vormittag überflog er bereits Bordeaux.

Hans Abert ist gestartet

Auch Hans Albert ist nach Süden gestartet. Am Donnerstag (25. August) machte er sich auf den Weg und musste zunächst bei Brunsbüttel die Elbe überqueren. Bis zum Abend hatte er schon die Niederlande bei Coevorden erreicht (220 Kilometer). Am nächsten Tag wechselte er den Kurs nach Süden und zog bis zum Abend nach Düren am Niederrhein. Dort machte er auf den Feldern einen Tag lag Pause, bevor er Sonntag (28. August) nach Belgien weiterzog.

Hans Albert wartet noch

Hans Albert war in diesem Sommer auch sehr erfolgreich. Zusammen mit seiner Partnerin zog er drei Junge auf. Er wird sicherlich auch di den nächsten Tagen auf die Reise gehen.

Drei Junge bei Hans Albert

Vor mehr als einen Monat sind bei Hans Albert die Jungen geschlüpft. Drei Junge haben die erste kritische Zeit überstanden und wachsen prächtig heran.

Weiterer Nachwuchs

Bei Hans Albert ist mittlerweile das 5. Kücken geschlüpft.

Hans Albert hat Nachwuchs

Jetzt ist der erste Nachwuchs bei Hans Albert geschlüpft. Am Samstag waren es schon drei Küken.

Hans Albert in angekommen!

Das ging aber schnell. Gestern Morgen war Hans Albert noch in Belgien und heute gegen 11:30 Uhr ist er schon in Vaale angekommen.

Gestern (16. Feb.) ist Hans Albert von der französisch-belgischen Grenze über 370 Kilometer nach Norden geflogen, um am Abend in der Nähe von Groningen zu landen. Dort hat er offenbar die Nacht auf einem Acker verbracht. War wohl zu windig, um auf einem Baum oder Gebäude zu schlafen. Um 7:30 Uhr ist er zu seiner letzten Etappe gestartet. Da waren es noch gut 210 Kilometer bis nach Vaale. Seit Tagen tobt ein Sturm über den Norden und Westen. Der Strum war offenbar kein Hindernis für Hans Albert. Im Gegenteil – mit dem Rückenwind ging es rasch zurück ins Brutgebiet.