Gustav Beiträge

Gustav ist auch angekommen

gustav_iconFast zur gleichen Zeit wie Michael ist auch Gustav an seinem Nest in Pahlen angekommen. Sie sind aber unterschiedliche Routen geflogen. Am späten Dienstagabend erreichte er sein Nest. Die Karte ist da noch nicht aktuell. „Sein“ Weibchen ist noch nicht da. Am nächsten Abend bekam Gustav aber Besuch von einem fremden Storchenpaar. Es kam natürlich zu einer Auseinandersetzung. Aber nach kurzem Kampf konnte Gustav die Konkurrenten vertreiben. Nun ist warten angesagt. Natürlich ist Gustav nicht faul, denn er bessert sein Nest aus.

Gustav im Anflug

gustav_iconGustav sendet wieder gute Daten, so wissen wir, dass er in Kürze in Pahlen ankommen wird. Aber der Reihe nach: Am Dienstag (22. März) ist er bei Chernowitz gestartet und weiter entlang des Karpatenbogens nach Nordwesten geflogen. Am nächsten Tag hatte er fast die polnische Grenze überflogen. An Karfreitag landete er dann bei Krakau und am nächsten Abend 350 Kilometer weiter nordwestlich bei Zieleno Gora. Da hatte er nur noch 60 Kilometer bis zur deutschen Grenze, bzw. knapp 500 Kilometer bis nach Pahlen vor sich.

Wo ist Gustav?

gustav_iconNun gab es von Gustav wieder neue GPS Ortungen. Er war, wie von mir vermutet,  am Freitag (18. März) bei Tschnowitz in der südlichen Ukraine. Neuere Daten gibt es leider nicht. Wo Gustav sich derzeit aufhält, lässt sich nur vermuten.

Was ist mit Gustav?

gustav_iconDie Karteneinträge von Gustav sind nun schon einige Tage alt. Neuere Ortungen im GPS-Format sind leider nicht gekommen. Gustav scheint aber wohlauf zu sein. Immerhin kann der Satellit den Sender lokalisieren und hat Kontakt – aber leider wurden keine GPS-Ortungen übertragen. Demnach hat Gustav Rumänien hinter sich gelassen und er befindet sich im Südwesten der Ukraine. Er will offenbar die Karpaten im Osten umfliegen.

Gustav in Europa

gustav_iconGustav hatte am Mittwoch 9. März Europa erreicht. Er muss direkt über Istanbul gezogen sein. Die Nacht verbrachte er auf einem Baum nahe eines kleinen Baches. Am nächsten Morgen ging es weiter Richtung Bulgarien. Da flog er wie üblich entlang der Schwarzmeerküste nach Nordosten. Kurz vor der Grenze zu Rumänien verbrachte er die Nacht. Leider hat der Sender noch keine neuen Daten geliefert, weil es in dieser Region häufig zu schlechten Satellitenverbindungen kommt.

Gustav erreicht den Nahen Osten

gustav_iconAm Montagmorgen (29. Februar) startete Gustav und überquerte den Golf von Suez. Dazu brauchte er gut eine Stunde. Am Abend machte er dann nach gut 150 Kilometern in der Wüste Pause. Erst am Mittwoch (2. März) erreichte er Israel und verbrachte die Nacht in einem Wäldchen bei Aschkelon. Bis zum Freitag blieb Gustav in Israel, bevor er nach Norden weiterzog. Einen Tag und eine Nacht brauchte er, um Syrien hinter sich zu lassen. Dienstag (8. März) hatte er schon fast Anatolien überquert und er schlief in der Nähe der Stadt Eskesehir.

Gustavs letzte Nacht in Afrika

gustav_iconGustav hatte am Donnerstag (25. Februar) den südlichsten Zipfel des Assuan-Stausees erreicht. An nächsten Tag zog er dann Richtung Norden weiter, flog an der Stadt Assuan vorbei und landete am Abend in einem bewässerten Feld bei Om Kombo. Nach der notwendigen nächtlichen Pause ging es gleich am nächsten Tag weiter nach Norden. Er verließ den Verlauf des Nils und verbrachte die nächste Nacht in der Wüste. Seine Tagesetappen waren in den letzten Tagen jeweils etwa 200 Kilometer lang.

Am Sonntagnachmittag hatte er den Golf von Suez erreicht. Für eine Überquerung des Meeres war es wohl schon zu spät. So wird er hier wohl seine letzte Nacht in Afrika verbracht haben. Neuere Ortungen habe ich noch nicht. Er dürfte aber, jetzt wo ich das schreibe, in Israel sein.

Gustav macht Pause am Nil

gustav_iconGustav ist bis Freitagabend (19. Februar) bis zur Ortschaft Soleib am Nil geflogen. Dann machte er erst einmal bis Dienstag Pause. Viele Ortungen stammen von einer Sandbank im Nil und von den Feldern am Rande des Flusses. Also hat Gustav sich vor seiner Weiterreise am Dienstag erst einmal gestärkt.

Gustav am Nil

gustav_iconGustav hatte am Mittwochabend (17. Februar) die Wüstenetappe beendet und wieder den Nil bei der Stadt Al Dabbah erreicht. Mit dieser Etappe wird von den Störchen auf ihrem Flug gen Norden die Nilschleife zwischen Meroë und Dongola abgeschnitten. Die Nacht verbrachte Gustav offenbar auf einer Insel im Nil. Endlich durfte er wieder trinken und fressen. Am Mittwoch flog Gustav dann gut 170 Kilometer am Nil entlang nach Norden. Am nächsten Tag waren es 130 Kilometer. Die beiden letzten Nächte schlief Gustav in der Wüste, denn es gibt keine Ortungen aus der Niloase.

Gustav kommt nur langsam voran

gustav_iconGustav kommt scheinbar nicht so rasch voran. Von Sonntag bis Dienstagabend (16. Februar) schaffte er gerade mal 190 Kilometer. So musste er jeweils mitten in der Wüste übernachten.