Kai-Michael Thomsen Beiträge

Michael hat Europa erreicht

Auf der Karte im Blog noch nicht verzeichnet, aber Michael hat am Samstag (16. März) das Marmarameer überquert und Europa erreicht. Zuvor legte er einen Tag lang eine Pause ein, um am Fluss Uluabat nach Nahrung zu suchen und auf günstige Witterung zu warten.

Lilly und Robert noch in Ägypten

Lilly und Robert haben fast parallel die Sahara überquert und fast am gleichen Tag den Assuanstausee erreicht. Für ihren Direktflug über die Wüste brauchten sie etwas mehr als eine Woche. Dabei kürzten sie durch die direkte Route über die Wüste die großen Nilschleifen ab, um an den Assuanstausee zu gelangen.

Lilly landete am Sonntagnachmittag am Assuanstausee, um die folgende Nacht am Ufer zu verbringen. Am Montagmorgen überquerte sie den Stausee und flog dabei fast direkt über Abu Simbel.

Robert nahm eine etwas weiter östliche Route als Lilly. Er kam schon am Samstagmittag am Assuanstausee an und überquerte den Stausee am folgenden Morgen. Nördlich von Edfu verließ er am Montag (12. März) den Verlauf des Nil in Richtung Golf von Suez. Auch er dürfte schon bald Afrika verlassen.

Arthur in Israel

Nun geht es auch für Arthur leichter voran. Am Donnerstag (7. März) um die Mittagszeit verließ Arthur den Lauf des Nil bei Edfu, um die Wüste bis zum Golf von Suez zu überfliegen. Den erreichte er am Samstagvormittag (9. März). Bereits nach 35 Minuten hatte er die Meerenge überquert und die Sinai Halbinsel erreicht. Bis zum Abend ließ er auch noch die Sinai Berge hinter sich. Am Montagabend (11. März) landete er auf der Mülldeponie von Be’er Scheva am Rande der Negev Wüste. Gestern wurde er bei Nazareth geortet.

Michael in Anatolien

Michael ist Gustav auf den Fersen. Er hatte am Sonntag  (10. März) die Türkei erreicht und überflog am nächsten Morgen den Golf von Iskenderun. Gegen Mittag begann er mit der Überquerung des Taurus Gebirges, um nach Anatolien zu kommen.

Gustav kommt gut voran

Gustav kommt bei seiner Heimreise gut voran. Er hatte am Montag (11.März) schon fast Europa erreicht. Bei seiner letzten Ortung am Montagabend hatte er noch gut 150 Kilometer bis zum Bosporus zurückzulegen. Vier Tage zuvor flog er über Syrien und erreichte am Freitag (8. März) die Türkei. Etwas mehr als zwei Tage brauchte Gustav dann, um Anatolien zu überqueren.

Arthurs beschwerliche Reise nach Norden

Auch wenn Arthur am Samstag (2. März) den Nil erreichte sind seine Strapazen nicht weniger geworden. Nachdem er den Fluss überquert hatte flog er quer über die Wüste, um die Nilschleife von Dongola abzukürzen. Trotzdem brauchte er für diese 350 Kilometer weite Strecke drei Tage. Immer wieder musste er mitten in der Wüste übernachten. Vorgestern (5. März) erreichte er südlich des Assuanstausees wieder den Nil und flog dann östlich entlang  nach Norden.  Gestern überquerte er den Stausee bei Abu Simbel, um auf die westliche Seeseite zu wechseln.

Michael am Golf von Suez

Heute (7. März) dürfte sich Michael schon in Israel aufhalten. Die letzte Ortung von ihm kam vorgestern (5. März) gegen Mittag noch aus Afrika. Da hatte er noch gut 100 Kilometer bis zum Golf von Suez zurückzulegen. Von dort aus erreicht er dann die Sinai Halbinsel.

Gustav am Golan

Gustav hat in drei Tagesetappen die Sinai Halbinsel und Israel durchquert. Gestern Nachmittag war er am Golan gelandet. Hier gibt es mehrere aufgestaute Gewässer und viele Felder auf denen Gustav nach Futter suchen kann.

Lilly und Robert sind gestartet

Am Sonntag (3. März) sind auch Lilly und Robert zur Heimreise gestartet. Während Lilly gleich am ersten Tag mehr als 180 Kilometer weit nach Norden gezogen ist, ging es Robert ein wenig gemächlicher an. Von Lilly gibt es ab Montag keine neuen Ortungen mehr. Sie zieht wahrscheinlich durch die Wüste nach Norden und hat keine Mobilfunkverbindung. Robert war gestern noch am Nil, gut 90 Kilometer nördlich von Khartum.

Beide sollten sich beeilen, denn seit gestern wird ihr Nest in Gribbohm von zwei unberingten Weißstörchen besetzt. Mal schauen, ob die bleiben.

Arthur am Nil

Arthur ist noch im Sudan und inzwischen ca. 50 Kilometer nordwestlich von Marawi entfernt. Die Koordinaten zeigen eindeutiges Zugverhalten in Richtung Norden.