NABU-Webcams – Vögel live beobachten

Die NABU-Vogel-Webcams bieten ein Naturerlebnis für Groß und Klein. Wir wünschen gute Unterhaltung!

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NABU-Wintervögel-Team
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3.750 Kommentare

JuttaP

09.06.2017, 15:02

Ich bin weder ein Waldkauzexperte und kenne mich auch mit Nistkästen nicht gut aus. Für mich sah es so aus, als wäre der Balkon das Problem. Einerseits ist der Balkon eine komfortable Ruhezone mit Blick nach draussen, aber gleichzeitiger Sicherheit noch im Inneren des Kastens zu sein. Andererseits hatten die 3 Waldkäuzchen aber auch die Möglichkeit dort sehr fest zu sitzen und nicht so ohne weiteres vom Altvogel beiseite geschoben zu werden. Im holländischen Kasten (in Kempten und Estland konnte man das ja nicht sehen) mussten sich die Jungen vor das Ausflugloch hinstellen und waren dadurch nicht "standfest" wenn die Mutter in den Kasten wollte. Auch wenn es dieses Jahr nur 2 junge Käuzchen waren, letztes Jahr waren es mehr. Ein zweites Einflugloch wäre doch auch gefährlich, oder?Wie sollen die Alttiere da kontrollieren, wer da evtl. in den Kasten kommt. Es würde doch auch dadurch ziemlich hell in dem Kasten. Für nachtaktive Eulen vielleicht nicht so toll. Meine laienhafte Ansichten🤔Letzten Endes weiss ja niemand ganz genau, was zum Tod von Bilbo geführt hat, ob es wirklich Nahrungsmangel oder ganz was anderes war.

Michaela

05.06.2017, 08:42

Lieber Nabu, vielen Dank für den Beitrag zur Analyse der Futtersituation in der Nacht vor Bilbos Tod. Ich habe hierzu jedoch noch eine Frage bzw. Anmerkung. Ich schaue schon seit Jahren mit großer Begeisterung bei der Brut und Jungenaufzucht in Kempten zu. Dort kam es natürlich auch immer wieder vor, dass es nicht alle geschlüpften Jungen geschafft haben, plötzlich war es eben mal eins weniger. Dies geschah aber immer in einem viel früheren Stadium, was ja auch völlig natürlich ist, aber noch nie wenige Tage vor dem Ausflug. Könnte es nicht doch an der Kastenform liegen, denn es ist ja völlig klar, dass das Jüngste erst einige Tage später in der Lage ist, auf den Balkon hochzuklettern und dann zwangsläufig immer die älteren Geschwister die Beute am Eingang abfangen? Der Kauzmutter fällt es sicher leichter 'gerecht' zu verteilen, wenn sie alle Junge direkt vor sich hat. Oder war es evtl. die fehlende Erfahrung der Kauzmutter, das Pärchen hat sich schließlich erst dieses Jahr gefunden? Setzt sich die Mutter normalerweise gegen drei Jungen im Balkon durch und kämpft sich mit der Beute in den Kasten zu dem letzten Jungen, das noch unten sitzt? In Baumhöhlen kommt so etwas sicher dann auch vor, da bekommt man es nur nicht mit. Jedenfalls könnte ich mir gut vorstellen, dass die Kastenform auch eine Rolle spielt, oder?

Ursula Magdalena

06.06.2017, 11:43

Natur hin, Natur her! Ich hatte schon einmal einen Vorschlag des Kastens wegen gemacht. Aber wo kein Wille, auch keine Tat! Ich habe viel Zeit in Berlin mit den Käuzchen verbracht. Man konnte kurz vor dem Ausflug der Älteren sehen, dass der kleinere Bilbo keinen Platz mehr am Balkon gehabt hatte. Er schaffte es insgesamt nur ein oder zweimal nach oben zu kommen. Bei der Futterübergabe hatte er gegen die Großen , welche den ganzen Balkon ausfüllten keine Chance. Er saß immer unten und schaute nach oben. Kurz bevor er bei lebendigem Leibe gefressen wurde, war es ebenso. Hätte der Kasten oben Platz für vier Junge gehabt, würden jetzt vier Jungtiere draußen in den Bäumen sitzen. Aber ja, die Natur ist halt so?

Monika

08.06.2017, 22:36

Eine Überlegung ist es sicherlich wert oder sollte es wert sein. Oder darf durch dieses furchtbar traurige Geschehnis nicht auch für die Zukunft gelernt werden? Muss stur beibehalten werden, was sich "bewährt" hat? Weil immerhin durch Nisthilfen insgesamt doch mehr Käuzchen ins Leben starten als ganz ohne? Ist dem Anspruch damit also schon Genüge getan? Der Kasten der Kemptener hat sich auch bewährt. Es gibt also nicht nur 1 Form, die man als Non-Plus-Ultra definieren kann :)

Carmen

15.06.2017, 07:48

Ist schon zum Fremdschämen, wenn sich Menschen über solche Dinge bei der einer Tierart Gedanken machen, während ihnen jeden Tag geflissentlich die Kastenstände von Schweinen in der Hölle Massentierhaltung am Allerwertesten vorbeigehen oder ihnen völlig gleichgültig ist, dass die eigentlichen Säuglinge von Kühen, die Kälber nämlich, ihrer Mutter entrissen werden und mit billigem Milchpulver zu künftigen Melkmaschine großgezogen werden, damit der Mensch sich bis ins Grab an seiner tierischen Amme laben kann. Das gilt auch für die sog. Naturschutzverbände, deren Mitarbeiter selbst durch ihren Lebensstil massiv zum Abbau natürlicher Lebensräume beitragen aber mit dem Finger auf Gartenbesitzer zeigen, die keine Ökokwiese für Insekten und Sträucher und Bäume für die Vogelwelt pflanzen!

Sabine

31.05.2017, 15:27

Ihr Lieben, wie gesagt, hatte ich vorgestern im Nabu-Netz eine Gruppe "Eulengucker" eingerichtet, da können wir weitermachen : https://www.nabu-netz.de/vernetzen/gruppen/eulengucker.html#resultlist44382 Ich kenne mich dort auch noch nicht so aus, aber das wird schon 😊😊 Ich freue mich auf Euch !!!

Der NABU

31.05.2017, 10:01

Liebe Waldkauz-Freunde und Freundinnen,

wie vor einigen Tagen bereits angekündigt, schalten wir die Kommentarfunktion nun wieder auf "Moderation". Kommentare erscheinen also nicht mehr automatisch, sondern müssen von uns manuell freigegeben werden, was zu Verzögerungen kommen kann. Wir bitten vielmals um euer Verständnis.

Sobald es Neuigkeiten zu unseren Waldkäuzen gibt, werden wir hier darüber schreiben (am besten abonniert ihr dazu Beiträge dieses Blogs)

Viele Grüße, Euer NABU-Waldkauz-Team

Tipp: Um euch weiterhin um Vögel und Vogelthemen auszutauschen, empfehlen wir euch unsere Vogelfreunde-Seite auf Facebook oder unsere Vogelfreunde-Gruppe im NABU-Netz. Gerne könnt ihr euch im NABU-Netz oder auf Facebook auch eine eigene Gruppe erstellen.

JuttaP

31.05.2017, 00:34

Nun gab es einen kleinen Lichtblick bei den Schleiereulen. Es bestand ja die Befürchtung, daß sie die evtl. Brut aufgegeben hat. Ich habe bei Vivara immer mal kurz in die Kamara geschaut. Die holl.Seite geht ja nicht. Die Küken wirkten relativ ruhig. Dann kam die Mutter mit einer Maus. Nr.3 stürzte ihr entgegen, hat sogar dieses Brett in der Mitte überwunden(das kann eigentlich nur der Älteste).Die Mutter an ihn vorbei, die beiden Älteren hatten kein Interesse, wahrscheinlich hatten sie schon was bekommen. Wer bekam die Maus? Der Nr. 4, der Kleinste. Vielleicht geschieht so ein Wunder wie letztes Jahr in Kalifornien. Da ist der Vater auch wahrscheinlich ums Leben gekommen. Allerdings haben die Amerikaner sofort zugefüttert. Nach 2 Tagen hatte die Mutter einen neuen Mann, der sofort die 5 Küken mit versorgte und total den Vater ersetzte. Alle 5 sind ausgeflogen und ein paar Monate später haben die Mutter und der neue Mann zusammen nochmal eine Brut erfolgreich großgezogen.

Inke

31.05.2017, 08:45

Im chat ist zu lesen, das es wohl die ganze letzte Nacht ausreichend Futter gegeben hat und sie jetzt leicht optimistisch für die verbliebenen vier Jungen sind

Inke

30.05.2017, 21:39

Bei mir geht im Moment die ganze NL-Seite nicht, aber vielleicht auch gut so.....

Sassy

30.05.2017, 21:45

Bei mir ebenfalls nicht, irgendeine Tabelle wäre nicht die neueste Definition ....

Sabine

30.05.2017, 22:11

Bei mir auch, ich sehe nur noch die 2 süßen Käuzchen von Nestkastlive auf ihrer Veranda :-)

Monika

30.05.2017, 20:52

Bei den Schleiereulen und auch bei den Schwarzstörchen schaue ich momentan nicht mehr rein. Was sich da anbahnt, ist einfach nur grausam. Aber in Winterswijk geht es auch nicht gerade "lustig" zu. Das arme Männchen wirbt und wirbt und wirbt, die Neue kommt, guckt mal rein, geht wieder raus. Fliegt immer wieder den Kasten an, klettert auf den Ästen oder dem Kasten rum, fliegt wieder weg. Ich glaube, die ist nicht scheu, sondern spielt nur mit ihm. Wusste gar nicht, dass manche Männchen (^^) es so schwer haben.......

JuttaP

30.05.2017, 21:02

Diese beiden Kameras meide ich auch. Da sollte man erst schauen, wenn man weiß, wer überleben kann/darf. Was letztes Jahr im Schwarzstorchnest passiert ist, vergesse ich NIE. Wegen der Steinkauzliebe gibt es einen Blog und wenn ich das so lese, ist es vielleicht besser, die beiden produzieren dieses Jahr keine Brut mehr.

Monika

30.05.2017, 22:06

Bei den Schwarzstörchen hatte ich schon vor 2-3 Tagen so eine Ahnung und heute habe ich 2 üble Szenen gesehen, die mich schockiert haben (mit lebenden Küken, keinen bereits toten). Was da dann folgt, ist jetzt schon klar. Muss ich nicht betrachten. Die Bilder wird man im Kopf kaum noch los. Da muss ich gar nicht wissen, was letztes Jahr passiert ist. Kann es mir auch so vorstellen, und dass das für Dich (für die meisten Menschen) sehr schwer ist, zu vergessen und zu verarbeiten. Wie schön ist dem gegenüber die Turmfalken-Familie mit 6 (!!) gut genährten Jungfalken zu betrachten und zu bestaunen. Wie klug die Falkenmutter seit Schlupf gefüttert hat. Große Freude. Das beobachte ich überhaupt bei Falken. Heute Nachmittag konnte ich bei mir hier zuhause hoch am Himmel 5 kreisende Falken, vermutlich Wanderfalken, sehen. Ich nehme an, es war eine Familie mit frisch flüggen Jungen. Einfach atemraubend schön. Betreffend den Steinkäuzchen in Winterswijk habe ich auch was gelesen. Wenn ich es mir recht übersetzt habe, wäre wohl das ungünstigere Nahrungsangebot in den folgenden Monaten nach Schlupf einer so späten möglichen Brut der definitive Grund dafür, dass es besser sei, es käme nicht dazu. Nee, eine erneute Katastrophe sollte dem Männchen wirklich erspart bleiben. Doch eine feste Liebesverbindung wäre ein begrüßenswerter Trost für das Männchen nach den zurückliegenden schweren Zeiten. Aber ob die junge Dame dafür geschaffen ist ?? Sieht mir bis jetzt nach vergebener Liebesmüh aus :(

Sabine

30.05.2017, 22:41

Naja, eine erfolgreiche Liebesmüh würde ja zwangsläufig, rein biologisch, in einer Brut enden ... das hat er ja schon versucht ...

JuttaP

30.05.2017, 22:46

Die Steinkäuzchen sind auch ohne Brut schön zu beobachten. Die Kamera in Winterswijk war ja das ganze Jahr online. Es ist fast überall was. Bei den Fischadlern in Deutschland ist das 3.Küken nicht mehr da. es war 1-2 Tage alt. Aber das ist wahrscheinlich einen normalen Tod gestorben. Keiner weiß was. Von den Wanderfalken in Amsterdam ist eines der jungen Weibchen tot. Es ist ertrunken, das andere Weibchen war im Gebüsch hängengeblieben, wurde aber befreit und kurz in eine Vogelstation gebracht. Ist aber wieder draußen und beim Vater. Manchmal ist es auch gut, wenn man nicht erfährt, was mit den Vögeln, nachdem sie die Nester verlassen haben, passiert. Die Sterberate im ersten Jahr ist extrem hoch.

Inge

30.05.2017, 17:58

Heute vormittag bekam die Schleiereule Nr.4 in Holland eine Maus und die Größte passte auf , daß Nr.5 nichts bekommt, ging sogar soweit, daß sie das Kleine am Flügel wegzog. Nichts für schwache Nerven... Gibt ein Video auf der niederl. Seite.

Inge

30.05.2017, 18:13

Um kurz nach 18 Uhr ist das Kleinste auf den Rücken gefallen und kann sich nicht mehr umdrehen. Jetzt sollte man die holl. Schleieraulen nicht mehr anklicken.

Sabine

30.05.2017, 19:13

Ich hatte das auch gesehen und werde aus dem Verhalten der Küken nicht schlau. Mal dachte ich, sie versuchen das Kleine von Schnabel zu Schnabel zu füttern, mal sah es so aus, als wollten sie ihm das bisschen, was es vielleicht im Schnabel hatte, auch noch herausziehen ? --Irgendwo las ich, dass Schleiereulen-Küken eine klare Rangfolge haben: erst frisst das Größte, wenn es satt ist, geht es zurück, dann kommt das nächste dran ... vielleicht war Nr.5 noch nicht "dran", auch das 4. war sehr hungrig, und der Große hat es deshalb am Füßchen weggezogen ? -- Also wäre es als nächstes "dran" - wenn noch rechtzeitig etwas kommt - und bis dahin nicht die Großen schon wieder hungrig sind ?? --- Ich bin nur froh, dass diese Küken nicht so ein ausgeprägtes Kindchenschema haben ... und dass die Kamera sowieso wieder offline ist ...

JuttaP

30.05.2017, 13:28

Vielen Dank für die Infos und auch den Link zu den anderen Webcams. Ich habe aber noch eine Frage. Ist der NABU eigentlich eine übergeordnete Organisation oder Dachverband von den anderen Organisationen? Z.B. der LBV, die Ökologische Schutzstation Steinhuder Meer und versch. andere, die ja teilweise nur regional tätig sind, während der NABU ja bundesweit ist? Oder arbeiten die anderen Gruppen völlig unabhängig und haben mit dem NABU nichts zutun?

Lars Lachmann

01.06.2017, 10:58

Hallo, der NABU ist kein Dachverband, sondern Deutschlands mitgliederstärkster Umweltverband. Ähnlich wie bei manchen anderen Organisationen (Rotes Kreuz, Jagdverband, CDU/CSU) ist allerdings unser bayerisches Pendant ein unabhängiger Verband, der Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV), so dass der NABU nur in den übrigen 15 Bundesländern vertreten ist. NABU und LBV sind jedoch Partnerorganisationen und arbeiten sehr eng zusammen. Der NABU hat neben den 15 Landesverbänden vor Ort noch viele Kreis-, Orts- und Jugendgruppen, insgesamt über 2.000 (Adressen siehe www.nabu.de/gruppen), dazu noch einige Naturschutzzentren (Storchendorf Bergenhusen, Wasservogelreservat Wallnau u.a.), die alle zum NABU gehören. Daneben gibt es noch zahlreiche andere Umwelt- und Naturschutzorganisationen wie BUND, WWF, Greenpeace oder lokale Organisationen wie die genannte ökologische Schutzstation Steinhuder Meer. Diese gehören alle nicht zum NABU, sind aber z.T. im Dachverband "Deutscher Naturschutzring" (DNR) gemeinsam aktiv. Speziell Vogelschutzorganisationen sind auch im Dachverband des "Deutschen Rats für Vogelschutz" (DRV) Mitglied. Hier werden die Vogelschutzaktivitäten verschiedener Organisationen koordiniert. Der NABU ist auch noch in einem internationalen Dachverband namens BirdLife International vertreten. Innerhalb von BirdLife gibt es in fast jedem Land der Erde eine nationale Naturschutzorganisation, die BirdLife dort vertritt. In Deutschland ist das der NABU.

Lars Lachmann

30.05.2017, 11:49

Hallo in die Runde, wusstet Ihr eigentlich, dass der NABU unter https://www.nabu.de/wir-ueber-uns/infothek/webcams/index.html zahlreiche NABU-Webcams verlinkt, darunter Wanderfalken, Turmfalken, Kormorane und Siebenschläfer - und natürlich Störche? Und in weiterführenden Links kommt man darüber hinaus noch zu vielen anderen Webcams. Wer also noch nicht genug hat, kann dort vorbeischauen.

EmmiElke

30.05.2017, 15:05

Boaah, lieber Herr Lachmann, wissen Sie, dass man auch webcamsüchtig werden kann? Aber vielen Dank für den link und auch sonst für alle Infos. Ich war verreist und wollte jetzt eigentlich nicht mehr so viel schauen, eigentlich... Über die Berliner Ästlinge freue ich mich, auch dass sie (oder einer) hin und wieder am Kasten zu sehen sind, Danke für die Infos der "Aufpasserin". Grüße an Alle

Christiane Reckfort

30.05.2017, 08:54

Hi ihr alle:) schaue ich mal nach lange zeit hier rein und schwups werden die holländer aufgefört die jungen schleiereulen zu retten. Wie war es mit der nabu in berlin??? Die brauchten oder konnte das nicht oder wollten nicht in der natur eingreifen??? Da muss ich echt stauen. Und wahrscheinlich haben die waldkaus nächstes jahr immer noch den gleichen kasten in berlin oder? christiane.

Lars Lachmann

30.05.2017, 11:37

Hallo, zur Frage "eingreifen oder nicht" hat der NABU eine klare Position, siehe unserer Erklärung dazu im Blogeintrag mit dem Titel "Aus Küken werden Ästlinge" vom 3.5. Ja, die Waldkäuze werden in Reinickendorf auch im nächsten Jahr den gleichen Kasten haben, genauso wie etwa 10 andere Waldkauz-Brutpaare in Reinickendorf. Der Bruterfolg des Berliner Webcam-Paares mit 3 flüggen Jungvögeln ist übrigens sehr gut, wie auch im Vergleich mit den langjährigen Daten aus Berlin hervorgeht, siehe https://blogs.nabu.de/vielfaeltiger-speisepan-waldkaeuze/. Nur ein Viertel aller erfolgreichen Waldkauzbruten hat 3 oder mehr Junge, drei Viertel dagegen nur 1 oder 2. An der Zweckhaftigkeit des Kastens ist also nichts auszusetzen. Man könnte sich natürlich einen Luxuskasten vorstellen, der für alle 4 Jungen Platz auf dem Balkon bietet und 2 Einfluglöcher hätte. Möglicherweise wäre dieser noch erfolgversprechender, ist aber dann wirklich ziemlich weit von einer natürlichen Baumhöhle entfernt.

Sabine

30.05.2017, 16:09

Habt Ihr inzwischen schon die Futtersituation, die dem kleinsten Berlinerchen womöglich zum Verhängnis wurde, ausgewertet ? Das ist auch noch interessant, zu erfahren ... so ein - für viele immer noch unverständliches, plötzliches - Drama möchte ich möglichst nicht noch einmal erleben. Übrigens habe ich den Eindruck, man kann die Kleinen viel besser beobachten, wenn man sie von der Seite sieht. Kleine Anregung für nächste Jahr ... ;-)

Lars Lachmann

01.06.2017, 10:45

Hallo, ja, wir sind inzwischen ein bisschen weiter gekommen mit der Analyse der Nahrungssituation vor "Bilbos" Tod: Wie vermutet, gab es in der Nacht davor eigentlich genug Futter, nämlich genau 7 Mäuse (eine unbestimmte und 6 Langschwanzmäuse). Allerdings hatte Bilbo keine davon abbekommen, da sie alle von den Geschwistern auf dem Balkon abgefangen wurden. Die Nächte davor konnten wir noch nicht analysieren, aber da wird es ähnlich ausgesehen haben. Die Nacht danach haben wir auch schon angeschaut: Da gab es neben "Bilbo" noch 9 weitere Beutetiere (5 Langschwanzmäuse, 3 Vögel und 1-2 Frösche). Vermutlich hätten die Eltern also bei einer gerechten Verteilung der Beute auch Bilbo durchbringen können, aber das ist vermutlich immer ein gewisses Risiko und könnte in manchen Jahren dazu führen, dass vielleicht sogar alle Jungen sterben müssen. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum sich so eine gleichmäßige Verteilung der Beute in der Evolution der Waldkäuze nicht durchgesetzt hat. Die gute Nachricht ist immerhin, dass auch heute noch alle 3 überlebenden Jungen fit und gesund sind. Sie wurden gerade zusammen gesehen. Dazu gibt es gleich einen kurzen Blogeintrag. Und 3 flügge Junge sind ein außerordentlich gutes Brutergebnis, was auch mit dem sehr hohen Anteil an Langschwanzmäusen in der Nahrung einhergeht. Klar, in Kempten sind sogar 5 flügge geworden - eine echte Seltenheit.

Maria

29.05.2017, 21:58

Um 21:48 war wieder ein Ästling zuerst auf dem Ast und dann auf dem Kasten!

Sassy

29.05.2017, 21:35

Weiß jemand, was diese komischen Geräusche zu bedeuten haben, welche die Schleiereulen- Mama nun schon eine Zeitlang von sich gibt? Auch die Kleinen guckten vorhin ganz erschrocken. Ist möglicherweise ein Feind in der Nähe? Ich hab solche Töne noch nie gehört.

Inge

29.05.2017, 22:36

Die Schleiereulen hören sich doch immer etwas nach Astma an. Was mir mehr Sorgen macht ist, daß das Männchen sich so rar macht und zu wenig Mäuse angeliefert werden.

Sabine

29.05.2017, 23:13

Jedenfalls sind noch alle 5 verbliebenen Küken am Leben : https://picload.org/image/riodccil/nlschleiereulen5kueken2017-05-.png. https://picload.org/image/riodccww/nlschleiereulen5kueken2017-05-.png Oft verstecken sich die Kleinen hinter den Großen.

Sassy

30.05.2017, 07:31

Es war ein Fauchen, welches den spärlichen Informationen im Internet darüber, wohl der Revierverteidigung gelten soll. Ja, die Futterversorgung ist mangelhaft, heute morgen hätte ich leider kein Bild bei dieser Cam. Ist der Vater nicht verschollen oder hat sich das noch nicht bestätigt? Es wäre wünschenswert, wenn die Holländer durch Futterbereitstellung in der Nähe, ein wenig unterstützen würden.

Sabine

30.05.2017, 16:04

Heute vormittag eine merkwürdige ?? Situation: Das 3. Frist an einer Maus, das 5. versucht immer wieder einen Happen abzukriegen, schwierig; irgendwann läßt das 3. von der Maus ab, alle versammeln sich hinten links. auch das 5. Frist nicht mehr weiter. ?? Hatte nicht den Eindruck, dass es schon satt war, so wie es gekämpft hat. Oder war wirklich nichts mehr dran an der Maus ausser Fell ?

Sabine

30.05.2017, 16:27

O.o. :-(. Nr. 5 liegt abseits von den anderen.

Sabine

30.05.2017, 16:38

Die Großen gucken zu ihm hin, watscheln hin, beäugen es, stupsen es an, es bewegt sich noch ... noch Geschwister oder schon Beute, scheint hier wohl die Frage. Fürs erste hat das Kleinste es wohl geschafft, sich unter die anderen zu drängeln. ... Oder sitzt der Große jetzt drauf ? -- Von irgendwelchen Eltern habe ich lange nichts gesehen.

JuttaP

30.05.2017, 17:00

Als ich schaute, dachte ich, das 5.hätte es geschafft, aber dann bewegte es sich. Ich hoffe, es sind nur noch Reflexe und es leidet nicht so. Die Mutter war heute morgen kurz vor 4 Uhr das letzte Mal da. Bis jetzt hat sie immer den Tag bei den Kindern verbracht. Es kann natürlich sein, daß sie woanders schläft, weil sie Kraft tanken muß für die kommende Nacht und Ruhe braucht. Aber leider besteht auch die Möglichkeit, daß sie die Brut aufgegeben hat. und mit einem neuen Männchen woanders eine 2 Brut beginnt. Das wäre für die Küken das schlimmste, daran darf ich gar nicht denken Aber warten wir mal ab, ob sie heute Abend auftaucht und Mäuse bringt, heute Nacht gab es sogar eine Ratte. Da hatten alle was zu knabbern, nur das 5 konnte es noch nicht, weil die Kieferknochen noch nicht so stark sind.

Astrid

29.05.2017, 20:38

In Wi wartet er(sie?) vor dem Kasten auf sie (ihn?). Jetzt wird gerufen und gelockt.

Monika

29.05.2017, 20:24

Hallo JuttaP, ich freue mich über Deinen "Roman", danke dafür. Der Inhalt ist zwar sehr traurig und schmerzhaft (für Menschen mit Herz), doch Erklärungen oder auch Erklärungsversuche helfen bei der Verarbeitung der bei Betrachtung der herzzerreißenden Geschehnisse aufkommenden Emotionen. Mir geht es nicht anders als Dir (und wahrscheinlich vielen unserer "Mädels" hier). Auch ich traue mich inzwischen auch fast nicht mehr, den NL-Schleiereulenlink zu öffnen und wenn, nur mit zitternder Hand. Auch für mich -und Melanie hatte es glaube ich auch schon geschrieben- wäre eine Futterunterstützung seitens des Menschen bei über Webcams beobachteten Bruten und erst recht bei Verlust eines Elternteils absolut kein nennenswerter Eingriff in die Natur. Ich schrieb schon einmal, dass wir Menschen ohnehin ständig in die Natur eingreifen. Dass es in nicht beobachteten Nisthöhlen, -kästen oder Brutstätten oft zu derartigen Dramen kommt, reicht meines Erachtens als Begleitberichterstattung um die Natur dem Menschen nahe zu bringen. Dafür muss ich es nicht live VOR AUGEN geführt bekommen!

Inge

29.05.2017, 19:24

Bei den Schleiereulen ist ein wildes Gerangle, jeder zwickt jeden oder knappert. Sie haben vermutlich riesen Hunger. Das Größte steht schon bereit um sich die 1. Maus des Abends ( oder gar des Tages) zu sichern.

Inke

29.05.2017, 18:32

Ach menno, bei den Schleiereulen stirbt gerade wieder ein Küken glaube ich...... :o(

Inge

29.05.2017, 19:05

Gerade haben sich alle jungen Schleiereulen bewegt, besonders das Kleinste.

Sabine

29.05.2017, 23:24

Nicht doch, Inke, es leben noch alle 5 🙂, der "Beweis" ist leider noch awating moderation ...

Sabine

29.05.2017, 16:14

Die Dongener Käuzchen sind wohlauf, aber diese Hitze ... ;-) ... https://picload.org/image/rioraoil/nldokaeuzchenhitzeschlapp2017-.png

Sabine

29.05.2017, 15:55

Übrigens gibt es im Nabu-Netz folgende Petition: "Liebe Nabu-Freunde, hier in Hessen gibt es eine Petition, die sich gegen die überdimensionierten Abholzungen seitens Hessen-Forst richtet. Ich finde es erschreckend wie der Wald nach den Aktionen der Harvester aussieht und wie viele alte Bäume dabei geschlagen werden, teilweise sogar in der Brutzeit. Hier der Link zur Petition: https://www.openpetition.de/petition/online/kein-oekologischer-kahlschlag-unseres-waldes-in-rosbach-und-in-ganz-hessen " Bitte unterschreiben !! Auch hier in Südhessen ist, durch Hessen-Mobil schlimmer Kahlschlag betrieben worden - angeblich zur Verkehrssicherung, aber auch HINTER massiven Lärmschutzwänden ! Unglaublich, so wird viel Nist- und Lebensraum zerstört !

Monika

29.05.2017, 19:12

Vielen Dank, Sabine, habe soeben unterschrieben.

JuttaP

29.05.2017, 15:41

Mal so ein paar Gedanken zu den Schleiereulen und ihre merkwürdige Brutstrategie, die mir als Mensch etwas unverständlich ist. Trotzdem gehören sie zu meinen Lieblingseulen. 1. Ihre 1 Brut kommt zu einer Zeit, wo es wahrscheinlich genug Futter gibt, aber auch sehr kurze Nächte. Sie jagen ja nur und ausschließlich bei Dunkelheit. Dadurch ist die Jagdzeit sehr begrenzt. Oft reichen die Mäuse nicht um auch tagsüber etwas zu fressen. Ist natürlich abhängig vom Wetter und wie viele Kinder versorgt werden müssen. 2. Sie legen mehr Eier, als sie später Küken großziehen können oder wollen. Die Kleinsten werden anfangs gut gefüttert, damit sie später ein herzhafter Bissen, oder Reserve für die Älteren sind. Das erinnert mich an Nutztierhaltung, wie es Menschen betreiben. 3. Sie hudern ihre Kinder nicht lange. Bei der Hitze und sicher ist es unter dem Dach wo ihr Kasten steht noch heißer. Das wäre auch tödlich für die Kleinen. Es ist inzwischen sehr wahrscheinlich, daß der Schleiereulenvater nicht zurückkommt. Er hat sich schon öfter mal eine Auszeit genommen, aber so lange noch nie. Es wird auch wohl nach ihm gesucht, kann ja sein, er ist irgendwo eingesperrt. Eine andere Theorie ist die, daß er der Mutter draußen die Mäuse übergibt, ähnlich wie es bei den Waldkäuzchen ist, aber das entspricht nicht seinen bisherigen Verhalten. Ob und wie viele die Mutter alleine versorgen kann, weiß keiner. Ich wage gar nicht zu fragen, ob die Holländer evtl. der Mutter irgendwo etwas Futter deponieren. In Memmingen hat das alles wunderbar geklappt und für mich ist das kein Eingriff in die Natur, wenn ein Elternteil ausfällt. Der Vater kann ja durch einen Verkehrsunfall oder Strommast ums Leben gekommen sein, das wäre dann auch kein "natürlicher Tod" Letztes Jahr gab es einen Blog bei Beleef de Lente. Dort berichteten sie, daß eine tote Schleiereule gefunden wurde. Es war ein Weibchen und sie hatte eine Brut. (kein Webcam-Nest)Die Leute haben dann den Kasten beobachtet, die Jungen gewogen und für gut befunden, den Vater beobachtet, er brachte viel Mäuse, nach einer Woche wieder die Jungen gewogen, alles gut. Da war ein Zufüttern nicht nötig. Aber wie ist es hier bei diesem Webcam-Kasten? In Holland ist die Schleiereule auf der "roten Liste" und gilt als besonders schützend wert. Das steht auch auf der HP. Ich kann nur hoffen, daß wenigstens die 3 älteren durchkommen. Für das 4. und 5. sehe ich keine Chancen, obwohl sie so verzweifelt kämpfen, daß es mir das Herz zerreißt. Es sind so viele traurige Sachen in den Nestern passiert. Zuerst hier in Berlin, dann die Steinkäuzchen, die Uhus in Dänemark, in einer Nacht 3 tote Störche in Holland, in Otterwisch sind 5 von 6 Störchen gestorben. Es muß doch mal besser werden. Ich kann das alles nicht mit nüchternen Abstand betrachten, aber es hilft mir zu wissen, wenn es anderen auch so geht. Ich habe fast schon Angst die Schleiereulen-Cam zu betrachten, mache es aber dann doch, weil ich immer noch Hoffnung habe, daß es gut wird. Sorry wieder ein halber Roman.

Monika

29.05.2017, 20:53

Jutta, wurde im Blog oder Chat geschrieben, dass der Eulenvater vermisst wird? Ich habe gestern tagsüber gemeint, seinen Schatten zu sehen. Die Mutter stand im Bild unten links, es waren nur die Schwanzfedern zu sehen, die sich bewegten, und über fast das gesamte Bild ein Schatten, den ich ihm zugeordnet hatte. Hoffentlich war es nicht nur eine Kameraspiegelung der Eulenmutter.

Monika

29.05.2017, 21:52

Habe eben grade das gleiche gesehen, es IST die Spiegelung bzw. der Schatten der Mutter, heute Abend sogar 3-fach. Oje, das war meine letzte Hoffnung als Indiz für die Anwesenheit des Vaters gewesen :(

JuttaP

29.05.2017, 23:23

Leider ist das Männchen seit Freitag nicht mehr aufgetaucht. Man muss davon ausgehen, dass er tot ist.

Sabine

29.05.2017, 15:32

Ihr Lieben, ich habe jetzt im Nabu-Netz eine Gruppe "Eulengucker" eingerichtet, da können wir weitermachen : https://www.nabu-netz.de/vernetzen/gruppen/eulengucker.html#resultlist44382 Ich kenne mich dort auch noch nicht so aus, aber das wird schon 😊😊 Ich freue mich auf Euch !!!

Inke

29.05.2017, 18:21

Liebe Sabine, prima, das ist auch eine gute Idee. Angemeldet bin ich schon, hatte aber noch keine Zeit, mich dort umzuschauen. War gerade eine Woche weg und wenig Zeit zu lesen - gucken schon gar nicht. Allerdings ist es mir nach den Steinkäuzen auch ganz recht gewesen ;o)

Astrid

29.05.2017, 20:30

Hallo Sabine! Toll, dass du die Gruppe "Eulengucker" ins Leben gerufen hast👍, bin schon registriert und hab auch schon geantwortet 😊Freue mich auf weiteren regen Austauch mit Euch

Lars Lachmann

30.05.2017, 11:43

sehr schön, das freut uns :-)

Sabine

29.05.2017, 15:01

Gerade war wieder ein Winterswijker Käuzchen (Männchen ?) auf dem Ast, rief laut (Einsilbiger Ton), dann ein Keckern, dann ging er ins Häuschen, putzte sich, und dann wieder hinaus, um sich schauend, und wieder weg. -- Bei der Gelegenheit fiel mir auf, dass die Außenkamera früher dran ist und die Innenkamera hinterherhinkt.

Astrid

29.05.2017, 13:20

Hab ich gerade bei vivara.de gelesen: Männchen in Winterswijk findet neue Partnerin 29/05/2017 Nach den dramtischen Ereignissen der letzten Woche war unklar, was nun in Winterswijk passieren würde. Es wurde angenommen, dass die Brutsaison in dem Kasten abgeschlossen war. Jedoch liess das Männchen scheinbar kaum Gras über die Sache wachsen, denn kurz danach sahen wir bereits ein neues Date im Nistkasten! Das Männchen hat das Weibchen erfolgreich in den Nistkasten gelockt – ganz von alleine ging es nicht. Somit besteht auch eine Chance auf ein weiteres Gelege. Das neue Weibchen: Wie geht das so schnell? Durch Beobachtungen in der Gegend ist bekannt, dass Winterswijk ein für Steinkäuze gutes Gebiet ist. Die Region bietet mehreren hundert Steinkäuzen Unterschlupf und Nahrung. Es gelingt nicht allen Steinkäuzen, sich direkt im Jahr nach ihrer Geburt ein Territorium anzueignen. Vor allem die Nistplätze sind hier ein einschränkender Faktor.Die jüngeren Vögel müssen dann schauen, ob irgendwo etwas frei wird, zum Beispiel wenn ein Territoriumsbesitzer umkommt. Ein Teil der Jungvögel sucht woanders weiter, ein Teil bleibt dicht beim Gebiet – sie bilden eine Art „Reservepopulation“. Das „neue“ Weibchen hat aufgrund der Rufe des Männchens in Winterswijk sicherlich begriffen, dass ein Platz für es freigeworden ist. Männchen, die ein Nest Küken zu versorgen haben, rufen nämlich nicht auf diese Art und Weise. Es ist also eine Frage der richtigen Kommunikation gewesen, auch nachdem das Weibchen den Kasten zum ersten Mal betreten hat. Sehr wahrscheinlich ist es also ein junges Weibchen, dass letztes Jahr in der Gegend geboren wurde. Glücklicherweise trägt es einen Ring, sodass zu einem späteren Zeitpunkt, bei einem Kontrollgang, mehr Informationen gesammelt werden können. Es kommt nicht häufig vor, das es nach einem missglückten Gelege noch ein neues Gelege gibt. Aber es gibt Ausnahmen! So gibt es einen alten Fall, in dem das Männchen umkam und das Weibchen als Konsequenz das Ausbrüten beendete und Nest verliess. Es erschien ein neues Männchen im Bilde und ein neues Gelege wurde begonnen. Alle Jungen des zweiten Geleges sind erfolgreich ausgeflogen.

Astrid

29.05.2017, 13:24

Das hört sich doch mal gut an😀Dann besteht ja doch noch Hoffnung, dass es noch mal klappt, die ersten Schritte seitens des Männchen sind ja schon getan, jetzt muss nur noch das Weibchen wollen😍

Monika

29.05.2017, 06:14

Ca. 6:05 Uhr: beide im Kasten, sie liegt hinten, er nähert sich ganz behutsam, das geht kurz gut, dann steht sie auf, rennt nach vorne, bleibt vor der Schleusenöffnung stehen, geht dann doch wieder raus. Er bleibt enttäuscht drinnen stehen, schaut ihr lange hinterher, inspiziert den Kasten aufs Neue (noch nicht schön genug?) und geht dann auch raus, schaut sich um und fliegt weg. Da ich beide nicht wirklich unterscheiden kann, nehme ich an, das hinten ist sie: https://picload.org/image/riogdpwr/stkbeidedrinabererodersietraut.jpg

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