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Hallo Till, seit vielen Jahren verfolge ich die interessanten Berichte der Vogelwarte auf Trischen. Dieses Mal ist es so, dass ich meiner Frau immer deine Berichte vorlese (Pflichtprogramm) - meist beim gemütlichen Frühstück - ganz eindrucksvolle Storys - bitte weiter so!!! Mit den besten Grüßen aus Weesby Friedhelm und Gabi
Moin... Danke, dass Du uns so lebendig teilhaben lässt!
Hallo Till,
das Foto von den Nonnengänsen wirkt so, als würden sie in verschiedene Richtungen fliegen. Haben sie eine Ehrenrunde über der Hütte gedreht?
Weiter vielen Dank für die tollen Berichte, ich freue mich jedesmal sehr.
Hi Till,
mit großer Begeisterung lese ich Deine Erzählungen von Deiner Zeit als Vogelwart auf Trischen, ja wirklich, es sind wunderbare Erzählungen, nicht nur Berichte. Man kommt sich vor, als wäre man selbst dabei. Du kannst sehr toll schreiben, es liest sich wie in einem Roman.
Mit großem Interesse habe ich gelesen, dass Du außerdem Arzt bist. Ich studiere selbst Medizin, bin aber auch naturkundlich und ornithologisch sehr interessiert, sodass ich es mir nicht leicht gemacht habe, zu entscheiden, in welche Richtung es beruflich gehen soll. Daher habe ich eine Frage: Wie hast Du den Spagat geschafft, Dir trotzdem neben Deinem Hauptberuf ein so hohes naturkundliches Wissen anzueignen, um heute neben Deinem Arztberuf auch für ein Jahr Vogelwart auf Trischen werden zu können? Hast Du vielleicht ein paar Tipps?
Viele Grüße aus der Eifel,
Stefan
High Noon,wie passend.Anschaulich,wie sehr sich die Zivilisation von der Natur entfernt hat.Ich habe nur einen Garten,viele Vögel brüten,unter anderem eine Drossel,in einem Korb an der Wand über dem Wassertank(Wasser vom Dach für die Beete).Ich habe mich gefreut,aber hatte auch Sorge,wird die Drossel akzeptieren,dass ich da,wenn auch reduziert,vorbeigehe,bzw Wasser pumpe.Zu Anfang flog sie Scheinangriffe,warnte die Küken,inzwischen ignoriert sie mich....Wir haben uns aneinander gewöhnt,akzeptieren uns,respektieren uns.Morgens früh,die Sonne geht auf,sie sitzt auf ihrem Nest,reckt die Flügel,schaut in die Sonne.Gestern dachte ich,ich wende mein Gesicht auch der Sonne,der Wärme zu.Nur Sie können das viel schöner in Worte umsetzen,danke dafür.Ilse Martin
Der Idee, Ihre Trischen-Berichte in Buchform zu veröffentlichen, kann ich mich nur anschließen! Danke schon allein für "diesen sommerlichen Geruch von Bohlen in den Dünen an einem Ferienbadetag im Juli" - ich hab den Geruch gespeichert, habe meine ersten 24 Sommer auf einer der ostfriesischen Inseln verbracht. Sonnige Grüße aus Berlin, Jorka
Lieber Till, KRANICHE!!!! Wunderschön, magisch, zu Tränen rührend- vor lauter Glück! Und ziemlich weit oben auf der Lieblingsliste......
Schöne , immer wärmer werdende Tage auf Trischen!
Hallo Till,
selbst Vogelwart mit meinem Mann Klaus in den 70er Jahren beim Verein Jordsand und gute Freundin bis heute von Heinz-Lothar Heimbach, einem früheren "Robinson auf Trischen" verfolge ich jedes Jahr die Einträge der Vogelwärter auf der Sandbank mit Interesse. Jeder hat seinen eigenen Stil und Zugang zur Vogelwelt, und so lernt man ein wenig auch über die Menschen hinter dem Fernglas. Das ist spannend!
Ihre Schilderungen sind außergewöhnlich und sprechen mich auf besondere Weise an, dafür ein herzliches Dankeschön!!! Ich könnte mir sehr gut ein Buch daraus vorstellen mit entsprechender Zusammenfassung, sodass mehr Leser von Ihren hervorragenden Texten und Gedanken profitieren würden. Ich freue mich auf weitere Beobachtungen mit und von Ihnen.
Mit herzlichen Grüßen Helga.
Immer wieder bin ich fasziniert von ihrer Art zu beschreiben,was Sie erleben und fühlen.Ich lese viel,und ich möchte ihnen ein von Herzen kommendes Kompliment machen:Da gibt es Nobelpreisträger die holpriger unterwegs sind.Ich würde gern einfach schweigend neben ihnen sitzen,und mir überlegen,welche Gedanken Sie haben auf ihrer Veranda....viele liebe Grüsse für einen wahren Poeten,warte mit Spannung auf die nächsten Gedanken und Schilderungen,Ilse Martin
Lieber Till, es ist lustig, dass Sie die Rieselfelder erwähnen. Als gebürtige Münsteranerin kenne ich diese natürlich sehr gut. Und was den Zilpzalp betrifft, den hielt ich ja akustisch lange Zeit für eine Meise, bis ich das Buch Federnlesen von Johanna Romberg las. Sie öffnete mir die Augen, nein besser, die Ohren für dieses schöne Vögelchen. Ich dachte zuvor, er wäre sehr selten, aber jetzt höre ich ihn nahezu immer und überall.
Herzliche Grüße auf die Insel! Andrea Brauner
Lieber Till,
immer wenn ich Ihre Beiträge lese, möchte ich mich am liebsten direkt hinsetzen, um lang und ausführlich zu antworten. Meistens klappt das nicht und ich denke, dass es auch eher unangebracht ist.
Ihr Bericht über das Einfallen der Rotkehlchen um und in Ihre Hütte war köstlich und schön zu lesen. Und ich finde, es hat jede Ehre verdient (obwohl ich selber, wie Ihre Kollegin, den Wiedehopf gewählt habe).
Die Frage nach dem Lieblingsvogel wird sich immer mal wieder stellen. Diese Seeschwalbenarten sind in der Tat wundervoll. Ich hatte bisher leider noch nicht so oft die Gelegenheit, sie ausgiebig zu beobachten.
Aber ein bisschen ist es doch so, dass jeder Vogel, der einem begegnet, in dem Moment ein Lieblingsvogel ist. Ich war gerade eine Woche auf der niederländischen Insel Texel und war verliebt in das weissternige Blaukehlchen, in den Fitis und die Nachtigallen, die durch dichte Gebüsche fast unsichtbar huschen und sich nur durch ihren unglaublichen Gesang bemerkbar machen. Der Große Brachvogel ist mit seinem gebogenen Schnabel und einem Pfeifen dicht an mir vorbei geflogen. Mir blieb ein bisschen das Herz stehen. Und auf dem Weg durch die Dünen haben mich und meinen Mann Schwarzkehlchen begleitet und sich herrlich für ein Foto in Szene gesetzt.
Ich bin sehr gespannt, was Ihnen auf Trischen noch so alles begegnet, erstaunt und entzückt. Und freue mich auf Ihre schönen Beschreibungen.
(Sorry, viel zu viel geschrieben, das sollte Ihnen vorbehalten sein)
Lieber Till,
ich bin 78 Jahre alt, aber diese Gedanken Beruf, Heirat, Kinder, Rente waren keine Last für mich. Den Beruf wählten meine Eltern aus, mit 17 Jahren lernte ich meinen Mann kennen ( wir waren 53 Jahre verheiratet) Kinder bekamen wir weil wir uns liebten. So einfach war es . Ich habe nicht einen Augenblick meines Lebens daran gezweifelt- Mein Mann war ein großer Vogelkenner und Vogelliebhaber und nun liegt er auf dem Friedhof in unserem Familiengrab und im ersten Jahr brütete ein Zaunkönig in der Eibe die mein Mann vor vielen Jahren dort angepflanzt hatte. Oft habe ich dort gesessen und dem Vogelpaar zugeschaut.. Mein Mann hätte seine Freude daran gehabt. Seit dem ist der Zaunkönig mein Lieblingsvogel.
Also, mach dir nicht so viele Gedanken nimm das Leben an so wie es kommt ich denke auch du wirst es meistern, Danke für deine schönen Berichte.
Sonnige Grüße auf dein Eiland Frauke Kaese
Hallo Till..also mein Lieblingsvogel ist der Albatros.Sind Seeschwalben die Vögel die auch Menschen angreifen,wenn sie ihre Brut verteidigen?Auf Island habe ich mal so eine Vogelerkundung mit gemacht,weil ich unbedingt Papageitaucher sehen wollte und da haben alle Stöcke bekommen ,die wir hoch halten sollten zur Abwehr..wer wurde attakiert..ich natürlich 🙂 Gruß Gitta
Lieber Herr Holsten, ich wünsche Ihnen von Herzen ein frohes Osterfest auf Ihrer menschenleeren Insel . Ein Fest der Hoffnung in diesen so schwierigen Zeiten. Möge Ihnen diese Zeit dort ,neben all den unbequemen Dingen (kalte Hütte ,Sand im Geschirr, Mangel an Feuerholz, starker Wind zu allen Zeiten, kein fließendes warmes Wasser....),trotzdem Kraft für das Leben nach Trischen schenken. Herzliche Grüße sendet Beata Schwamborn
Wunderbare Naturbeschreibungen, philosophische Betrachtungen und nun auch noch eine gruselige Schauergeschichte a la Hitchcock. Dieser Blog ist eine Freude, weiter so!
Hallo Till, es macht so viel Freude, deine Berichte zu lesen! Ich stelle es mir sehr ungewöhnlich vor, mitten im Wattenmeer einen Überfall durch gewöhnliche Garten- und Waldbewohner zu erleben. Es hat etwas surreales, oder? Weiterhin alles Gute und spannende Begegnungen!
Ich danke für die eindrucksvollen Berichte,die Sie zu Papier bringen.Wunderbar formuliert,man spürt den Sand,den Sturm.Ich sitze ja in meinem Haus hinterm Deich,schaue jetzt aber mit anderem Blick hinaus bei stürmischem Wetter.Wünsche ihnen jetzt sonnige Tage und etwas wärmere Tage.Ilse Martin
Lieber Till Holsten,
ich bin einfach nur begeistert von Ihrem Schreibstil !!! Beim Lesen der Beobachtungen und Erlebnisse, erfahre ich das Eintauchen in eine magische Welt von Wortbildern. Sie machen immer den Deckel der Schatzkiste der schönen Wörter auf und so werden die Naturkostbarkeiten herrlich verpackt. Ich freue mich auf jeden Ihrer Berichte . Tausend Dank für Ihre Mühe und die Zeit ,die Sie uns schenken! Es grüßt aus dem Westen Beata Schwamborn
Schöne Idee mit dem Blick durchs Fernglas! Das Lesen macht Freude!
Hallo Till..du solltest Schriftsteller werden,sehr schön deine Beschreibungen,ich bin gespannt auf weitere tolle Berichte.Viel Spaß noch beim beobachten auf Trischen.
Gruß Gitta