Gustav weiter nach Norden gezogen

Nachdem Gustav einige Tage in der Nähe des Weißen Nil verbracht hatte, ist er am Mittwoch (18. Nov.) gut 280 Kilometer nach Norden gezogen. Er rastete einige Tage im Bewässerungsgebiet von Wad Madani, dass zwischen Weißen und Blauen Nil liegt. Am Montag (23. Nov.) ist er dann noch weitere 200 Kilometer nach Nordosten geflogen.

Fred ist nach Osten geflogen

Lange Zeit rastete Fred in der Savanne entlang des Chari Flusses im Westen des Tschad. Am Montag (16. Nov. ) machte er sich zu einer längeren Reise nach Osten auf. Es machte den Eindruck, dass er in den Sudan wollte. Innerhalb von drei Tagen legte er mehr als 500 Kilometer zurück. Bis zur Grenze des Sudan sind es noch 200 Kilometer. Dabei lag seine Route recht weit südlich. Da wird das Satellitenbild schon recht grün. Seit dem 19. Nov. haben wir keine neuen Ortungen mehr von Fred erhalten. Mal sehen wo er wieder auftaucht.

Hans Albert hat einen neuen Schlafplatz

Hans Albert ist wieder zurück auf der Mülldeponie von Vaciamadrid. Lediglich einen neuen Schlafüplatz hat er gefunden. Er liegt nur 1,5 Kilometer nördlich der Deponie auf einem Hallendach auf dem Gelände einer Müllverbrennungsanlage.

Nichts Neues bei Robert

Keine Neuigkeiten von Robert. Er befindet sich noch immer auf der Mülldeponie im Westjordanland.

Fred im Westen des Tschad

Fred hat im November sein Rastgebiet ganz in den Westen des Tschad verlegt. Dabei nutzte er eine Region von über 200 Kilometern Länge entlang des Flusses Chari. Er war vornehmlich in der trockenen Savanne zu finden und weniger in der feuchteren Flussaue. Vom 1. bis 3. November stattete er sogar Kamerun einen Besuch ab. Doch hielt er sich nördlich des Maga Sees und am Waza Nationalpark auf. Gestern (15. Nov.) wurde Fred gut 40 Kilometer östlich von N’Djamena, der Hauptstadt des Tschad, geortet.

Leo im Norden

Von Leo erhalten wir immer wieder sporadisch einen ganzen Satz von Ortungen. Leo hat sein Rastgebiet am Nordrand der Sahelzone im Tschad aufgeschlagen. Von Mitte Oktober bis Anfang November rastete Leo unweit der Stadt Oum Hadjer in einem Gebiet, das etwa 18 x 10 Kilometer groß war. Dann zog er weiter nach Westen in die Umgebung der Provinzhauptstadt Ati, wo er gut eine Woche lang blieb. Danach ging es wohl weiter nach Westen. Wir haben aber seit dem 15. November keine neuen Ortungen mehr bekommen.

Arthur am Tschadsee

Auf dem Weg Richtung Tschadsee hatte Arthur keine Eile. Immer wieder machte er nahrungsreichen Orten in der Savanne ein paar Tage Pause. Erst am 30. Oktober erreichte er das Südufer des Tschadsees. Seitdem gibt es keine neuen Ortungen mehr von ihm. Das Mobilfunknetz ist in dieser Region sehr schlecht, sodass sein Sender keine Verbindung aufnehmen kann.

Gustav ist im Sudan

Auch Gustav ist umgezogen. Ende Oktober hatte er sich aufgemacht und ist Stück für Stück entlang der Grenze von Sudan und Südsudan in Richtung Osten geflogen. Immer wieder machte er an einem Ort einen Tag lang Pause, um dann weiterzufliegen. Seit Donnerstag (12. Nov.) hat der den Weißen Nil erreicht und folgt seinem Verlauf nach Norden.

Fitzi bei Casablanca

Fritzi hat Rabat verlassen und ist ein Stück weiter nach Süden gezogen. Am Montag (9. Nov.) ist Fritzi um die Mittagszeit in Rabat gestartet und ist entlang der Atlantikküste gut 50 Kilometer nach Süden geflogen. Gelandet ist sie in Mohammedia vor den Toren von Casablanca. Ihr Lebensrhymus in Mohammedia gleicht dem in Rabat. Ihr Schlafplatz befindet auf Hausdächern in der Stadt, die nur wenige hundert Meter vom Strand entfernt liegen. Ihre Nahrung findet sie im Binnenenland auf einer 12 Kilometer entfernten Mülldeponie.

Arthur ist Richtung Westen gezogen

Arthur hat am am Freitag das Gebiet nordöstlich des Lac Fitri verlassen und ist etwa 430 Kilometer nach Westen gezogen. Gestern befand er sich in der gleichen Region wie Fred, zwischen Lac Fitri und dem Tschadsee. Der Tschadsee war in den Jahren zuvor ab November Arthurs bevorzugtes Überwinterungsgebiet . Vielleicht ist er schon auf dem Weg dorthin.