Nachrichten aus Marokko
Ich habe Nachrichten aus Marokko erhalten. Ein Naturschützer ist zu dem Feld gefahren, von dem der Sender von Fritzi noch regelmäßig Ortungen schickt. Der Ort liegt auf einem Militärgelände und konnte deshalb nicht direkt aufgesucht werden. Stattdessen gingen dann Soldaten dorthin und fanden insgesamt die Kadaver von 12 Störchen. Sie haben offenbar nicht so genau gesucht, so dass sie den Sender übersehen haben.
Die Fundumstände bestätigen meine Vermutung, dass Fritzi nicht durch eine Kollision umgekommen ist. Vielmehr scheint sie, wie die anderen Störche, an Schwäche gestorben zu sein.
31 Kommentare
Wolfgang Bönhardt
11.02.2021, 10:10Nochmals vielen Dank für die umfangreichen und äußerst genauen Berichte! ! Besser geht's nicht! !
AntwortenMargit-Gabriele BERGER
09.02.2021, 12:30Vielleicht erfahren wir noch die genaue Ursache von Fritzis Tod und der Sender kann alles aufklären, sofern er noch gefunden wird und von allen anderen Störchen ebenfalls, die ihr Leben verloren haben. Schade, wir wären so glücklich gewesen, alle wieder in der Heimat zu begrüßen. Danke für alles, lieber Herr Thomsen. Die Hoffnung ruht nun auf den anderen Sender-Störchen, bleibt alle gesund und stark!
AntwortenC. Böttger
08.02.2021, 08:47Oh nein, wie schrecklich. Ich hatte gehofft, das es bessere Nachrichten von ihr gibt. Arme Fritzi, War es Erschöpfung und spielt evtl. auch die Vogelgrippe eine Rolle?????
AntwortenRenate Elisabeth Agné
03.02.2021, 13:48Hallo, Herr Thomsen, es hat mich sehr gerührt all die mitfühlenden Kommentare zu lesen. Auch ich bin über diese Nachricht sehr traurig, und zugleich auch sehr angetan von den Soldaten, dass sie die Umweltschützer auf der Suche unterstützt haben. Wenn so viele Störche an dieser Stelle gestorben sind, dann will ich nur hoffen, dass sie kein Gift gefressen haben. Ich danke Ihnen ganz herzlich für all die neuen Berichte. Mit freundlichen Grüßen aus der Ferne, Renate Elisabeth
AntwortenMonika Juhr
03.02.2021, 09:59Ach, ist das traurig! Man fühlt sich so hilflos. Könnte es nicht auch sein, dass die Störche auf der Deponie irgendetwas gefressen haben, das zu ihrem Tod geführt hat? Wie auch immer - es ist schmerzlich. Monika Juhr
AntwortenAnne Schwarzer
03.02.2021, 09:32Das ist so traurig,dann werden wohl wenige zurück kommen.Hoffentlich haben sie kein Gift gefressen.
AntwortenRalf Albrecht
03.02.2021, 08:35Hallo habe in Nossen seit 4 Jahren Störche die erfolgreich brüten letztes Jahr 4 ! Jungvögel ausgeflogen mich interessiert der Zugießen Vögel
AntwortenSusanne
03.02.2021, 05:51Arme Fritzi! Was ist es doch für eine anstrengende Einrichtung von der Natur, was diese schönen Störche für anstrengende Wege zu bewältigen haben😢 Aber soviel auf einem Haufen?? Ist das nicht merkwürdig?! Schlaf wohl, Fritzi und...im Storchenhimmel musst du sicher nicht mehr „umherziehen.
AntwortenMartina Meier
02.02.2021, 22:06Das ist aber traurig, so etwas hören zu müssen. Ist das wohl auch eine Erscheinung des Klimawandels, oder wußt man früher sowas nur nicht über die Zugvögel, weil es keine Sender gab? Alles in allem blutet da das Herz eines jeden Vogelfreundes.
AntwortenAndrea Kretzschmar
02.02.2021, 22:00Hallo Herr Thomsen, hatte einen Kommentar geschrieben. Warum sehe ich diesen nicht?
AntwortenBritta
02.02.2021, 20:57Danke für die leider sehr traurige Nachricht. Wäre Fritzi nur nicht nach Marokko weitergeflogen. Aber wie eine Vorrednerin schon geschrieben hat: ist es nicht doch ungewöhnlich, dass so viele Störche an einer Stelle verendet sind? Es wäre schön, wenn Sie als Experte noch ein paar Zeilen dazu schreiben könnten. In Gedanken an alle Störche, die gesund und munter durch die Lüfte gleiten und jedes Jahr an ihre Brutstellen zurückkehren um ihre Art zu erhalten.
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