Fred ist schon weit vorangekommen. Gestern (6. September) wurde er schon in der Nähe des Assuanstausees gut 30 Kilometer nordwestlich von Abu Simbel geortet. Damit hat er den beschwerlichsten Teil seiner Reise schon hinter sich gebracht. Jetzt muss er sich nur noch von den warmen Aufwinde über der Wüste tragen lassen und die Sahara überqueren. Dann kann er in der Sahelzone endlich Pause machen und seine Energiereserven auffüllen.
Zehn Tage zuvor (27. Aug.) hatte Fred den Bosporus entlang der Küstenlinie von Istanbul überquert. Die darauf folgende Nacht verbrachte er in den Bäumen eines Parks in Eskişehir, eine der größten Städte Anatoliens. Am 30. August hatte er dann Anatolien schon hinter sich gelassen. Von Syrien kommend nahm Fred dann eine weiter östlich gelegene Route über Jordanien, um dann südlich des Toten Meeres auf die Sinai Halbinsel abzubiegen. Am Freitag (4. September) erreichte Fred das afrikanische Festland und flog in Richtung Nil.
Am Assuanstausee, wo sich Fed gestern befand, entscheidet es sich, ob er nach Südwesten in den Tschad zieht, oder die Route Richtung Süden in den Sudan nimmt.