Michael ist fast am Ziel
Michael hatte am Freitag (31. Aug.) fast schon sein Ziel im Tschad erreicht. Da waren es noch gut 120 Kilometer bis zur Grenze.
Am Dienstag (28. Aug.) überflog er die Niloase bei Luxor ohne dort eine Pause zu machen. Am Abend erreichte er dann den Assuan Stausee und übernachtete auf einer Halbinsel im See. Am nächsten Tag flog er gut 460 Kilometer weiter Richtung Südwest über die Sahara. Am nächsten Tag waren es noch einmal 470 Kilometer. Die Nächte verbrachte Michael mitten in der Wüste auf dem Boden, denn hier gibt es weder Baum noch Strauch. Er muss auch ohne Futter auskommen. Das gibt es erst wieder wenn er den Rand der Wüste erreicht hat. Aber das macht den Störchen nichts aus.
5 Kommentare
Bärbel Bartmuss
04.09.2018, 13:49Auch ich staune immer wieder, was die Zugvögel für Höchstleistungen vollbringen. Mögen sie alle wohlbehalten an ihrem Ziel ankommen. Man liest zur Zeit so viel Negatives, gerade jetzt in Malta, wo 18 Störche abgeschossen wurden. Einfach grausam. Also alles Gute euch Langstreckenziehern.
AntwortenRenate Elisabeth Agné
04.09.2018, 08:02Es ist immer wieder so beeindruckend zu lesen, was diese Tiere leisten. Herzlichen Dank für die vielen Berichte! Ich wünsche allen, dass sie ihre Ziele wohlbehalten erreichen! Renate
AntwortenMartha Bürgler
03.09.2018, 17:40Danke für das "Oasen-Feeling" auf dem Foto ! Vielen Dank für Deine Führung dorthin ! Grüsse aus der Schweiz! Martha
AntwortenGudrun Hilgerloh
03.09.2018, 17:27Interessant, daß Michael überhaupt nicht das Süßwasser des Nils nutzt. In anderen Bereichen der Sahara nutzt er ja durchaus Süßwasserquellen, um sich zu erfrischen. Hier zeigt er, was für große Strecken er beim Flug durch die Sahara hinter sich bringt. Werden die Strecken bei den anderen Senderstörchen ähnlich groß sein?
AntwortenKai-Michael Thomsen
04.09.2018, 08:15Hallo Gudrun, ich werde in einem der nächsten Beiträge darauf eingehen. Danke für die rege Beteiligung! Gruß Kai
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