Max in Anatolien

Max ist ein großes Stück vorangekommen. Am Freitag (8. März) gegen 11 Uhr überquerte Max  den Golf von Suez. Er brauchte dafür gut eine Stunde. Die Nacht zu Samstag verbrachte er in der Sinai-Wüste sicher vor Beutegreifern auf einem Berg. Am Abend hatte er die Mülldeponie von Beer Scheva in Israel erreicht. Sonntagabend (10. März) wurde er am Jordan unweit des See Genezareth geortet. Am Dienstag (12. März) erreichte Max die Türkei und überflog den Golf von Iskenderun auf dem direkten Weg über das Wasser. Gestern Abend war er mitten in Anatolien gut 330 Kilometer vom Bosporus entfernt.

Kai-Michael Thomsen

NABU-Storchenexperte

6 Kommentare

Martha Bürgler

18.03.2024, 10:48

Das sind ja gute und eindrucksvolle Reisen, die diese Störche zurücklegen ! Ruhigere Momente in Israel, dann wieder raschere Reise über die unruhigeren Gebiete...echt spannend! Vielen Dank, Kai-Michael !

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Karin B.

15.03.2024, 19:13

Hallo! Unsere Störche in Hockenheim sind schon seit ca. zwei Wochen zu zweit auf ihrem Nest! Ich wünsche allen unseren Senderstörchen, dass sie gesund und munter Heim kommen, und natürlich eine erfolgreiche Brutsaison!

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Gabriele Sengpiel

15.03.2024, 18:35

Wenn ich das hier so lese; in meinem nächsten Leben werde ich Storch.

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Ulrike BLUM

15.03.2024, 11:36

Hallo, schön, daß alle wieder aufgetaucht sind aber wo mag Else sein?

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Ulrike BLUM

15.03.2024, 11:35

Ich hoffe, Else geht es gut!!

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Helga Krukow

15.03.2024, 11:07

Danke für die eindrucksvollen Nachrichten ! Erstaunlich, wie die klugen Tiere Gegenden überfliegen, wo Mensch sich gegenseitig bekämpfen. Nochmals Danke ! Gibt Hoffnung, vielleicht auch für uns Menschenkinder ?!

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