Endlich ging es weiter

Sonjas Zwangspause am Golf von Sues hatte am Montag (4. April) endlich ein Ende. Sie flog in Richtung Norden und überquerte den Suezkanal. Eine sehr ungewöhnliche Route, die aber durch die schlechten Witterungsverhältnisse zu erklären ist. Nach den uns vorliegenden Informationen von örtlichen Ornithologen herrschte in der Region Ende März bis Anfang April Sturm und Nebel. Das machte den Weiterzug der Störche unmöglich.

Sonja verbrachte die Nacht unweit des Suezkanals bevor es am Dienstag über die Sinaihalbinsel weiter ging. Am Abend hatte sie dann Israel erreicht. Hier rastete sie unweit der Dörfer. Wahrscheinlich suchte sie auf bewässerten Feldern am Rande des Negev nach Futter. Am nächsten Tag zog sie über 430 Kilometer weit bis nach Syrien. Ihre letzte Ortung  stammt vom Sonntag (10. April). Da hatte sie nur noch ein kurzes Stück bis zur türkischen Grenze vor sich.

Kai-Michael Thomsen

NABU-Storchenexperte

5 Kommentare

Stefan

19.04.2022, 05:27

Sehr informativ

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Karin Bennin

12.04.2022, 17:00

Vielen Dank für all die Nachrichten!

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Frömberg Sigrid

12.04.2022, 11:41

Vielen lieben Dank!

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jens v. bruun

12.04.2022, 11:27

danke schön für meldungen

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Ben

12.04.2022, 11:15

Ach wie schön

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