Pauli Beiträge

Nachwuchs für unsere Senderstörche

Die diesjährige Brutsaison ist in vollen Gange und viele unserer Senderstörche ziehen Junge auf. Else in Norderbrarup zieht mit ihrem neuen Partner drei Junge auf. Max hat nicht gebrütet. Er vagabundiert durch die Landschaft Angeln. Sein Aktionsraum ist etwa 20 x 20 Kilometer groß. Eva in Tielen hat zwei Junge. Gustav ist ohne Nachwuchs geblieben. Bei Pauli in Hollingstedt/Dithmarschen sind wir uns nicht sicher. Sie scheint ein Junges zu haben. Bei Tini in Bütlingen gibt es 2 Jungstörche

Pauli ist umgezogen

Nachdem Pauli zwei Jahre lang in Bargen gebrütet hatte, ist sie  in diesem Jahr offenbar umgezogen. Sie hat jetzt in Hollingstedt (Kreis Dithmarschen) ein Nest und bereits einen Partner.

Pauli ist wieder zurück

Pauli ist seit gestern wieder im Brutgebiet zurück. Nachdem sie die Gegend von Bordeaux am 9. März verlassen hatte, flog sie zügig und ohne Pausen nach Schleswig-Holstein. Ihre täglichen Etappen waren bis zu 400 Kilometer lang. Gestern (13. März) gegen 13 Uhr stattete sie dem Storchendorf Bergenhusen einen Besuch ab, um dann zu ihrem Nest in Bargen zu fliegen. Hier wartete schon ihr Männchen. Heute Morgen wurde sie allerdings mit einem anderen Männchen in Delve gesichtet. Das Dorf liegt nur 1,5 Kilometer südlich von Bargen am gegenüberliegenden Ufer der Eider.

Pauli heute (14. März) in Delve.

Pauli in Frankreich

Vorgestern (6. März) überquerte Pauli die Pyrenäen, nachdem sie die Nacht in einem Feuchtgebiet nahe Pamplona verbracht hatte. Sie zog dann ohne Pause weiter und hatte am Abend die Garonne swüdlich von Bordeaux erreicht. Das war eine Strecke von mehr als 230 Kilometern. Bis heute Morgen ist sie dort geblieben. Sie suchte auf den Wiesen der Umgebung nach Futter und schlief in einem Wäldchen am Flussufer.

Pauli an den Pyrenäen

Bis Samstag (4. März) blieb Pauli beim Städtchen Alcázar de San Juan. Sie flog 28o Kilometer nach Norden bis fast an den Ebro. Am nächsten Tag erreichte sie Pamplona am Fuße der Pyrenäen.

Pauli ist noch in Spanien

Pauli macht seit Sonntag (26. Februar) mitten im spanischen Hochland beim Städtchen Alcázar de San Juan eine längere Pause. In dieser Gegend spielt der Roman Don Quijote von Miguel de Cervantes. Als Sehenswürdigkeit lassen sich die berühmten weißen Windmühlen bestaunen. Pauli indes findet auf einer Mülldeponie bzw. einer Sortieranlage für Biomüll ihr Futter und schläft in der Laguna de la Veguilla, einem Feuchtgebiet in vier Kilometer Entfernung südwestlich der Deponie.

Pauli hat es noch nicht eilig

Pauli lässt sich noch ein wenig Zeit. Nachdem sie Mittwoch (22. Februar) Südspanien erreicht hatte, blieb sie noch etwas in der Gegend von Sevilla. Sie besuchte die große Mülldeponie von Dos Hermanas. Diese Mülldeponie ist ein großer Anziehungspunkt für Störche. Die Nacht auf Freitag (24. Februar) verbrachte sie am Bahnhof Jardines de Hércules im Süden Sevillas. Die nächste Nacht schlief sie im seichten Wasser des Altarms eines Flusses. Dann startete sie am Samstag (25. Februar) nach Nordosten und flog 240 Kilometer bis an den Fuss der Ausläufer der Sierra Andújar. An nächsten Tag überquerte sie die Berge und flog bis zum Ort Alcazar de San Juan, wo sie in einem nahe Feuchtgebiet die Nacht verbrachte.

Pauli ist gestartet

Gestern (22. Februar) gegen 10 Uhr ist auch Pauli in Marokko gestartet. Von Tétouan aus flog sie zunächst entlang der Mittelmeeküste bis nach Ceuta. Dann überquerte sie die Straße von Gibraltar, wozu sie gut 30 Minuten brauchte. Auf der Iberischen Halbinsel angekommen zog sie noch 120 Kilometer nach Norden an den Guadalquivier. Sie war offenbar schon spät dran, denn sie landete auf einem Baum am Ufer des Flusses, ohne zuvor Futter gesucht zu haben. In den Bäumen am Ufer des Guadalquivier befindet sich eine Storchenkolonie, in der bereits die Brutsaison beginnt.

Noch keine Zugunruhe

Pauli befindet sich immer noch in Marokko und Frizi ist noch in Frankreich. Hier ist noch keine Zugunruhe zu erkennen.

Pauli noch immer in Tétouan

Pauli ist seit dem Jahreswechsel in Tétouan geblieben. Ihr Aktionsgebiet hat nur eine Ausdehnung von 12 x 2 Kilometern. Ihre Schlafplätze liegen in der Stadt. Das sind ein Gewerbegebiet und die Moschee Al Massira. Ihre Nahrung sucht sie vor allem auf der Mülldeponie am südwestlichen Stadtrand. Daneben finden sich auch Ortungen auf den Feldern in der Umgebung der Deponie. Im Osten der Stadt nahe des Flughafens und der Mittelmeerküste befindet sie eine kleine Grünlandniederung, die sie nur selten besucht.