Hallo Ihr, die Ihr Euch Sorgen um den kleinen Kauz macht...Ich hab zwar zur Zeit kein live-Bild von der Cam und kann nicht mitreden aber Herr Lachmann hatte doch heute Nachmittag noch das hier gepostet...(siehe unten) Das beruhigt doch eigentlich ein bißchen.....Hoffe, es wird alles gut für den kleinen! Lars Lachmann 04.05.2017, 17:05 Die Konkurrenz zwischen den unterschiedlich alten Jungen ist bei den unterschiedlichen Greifvogel- und Eulenarten unterschiedlich ausgeprägt. Es gibt Arten wie den Schreiadler, bei denen wird das jüngere Küken fast immer vom älteren getötet oder von den Eltern an dieses verfüttert. Es ist dann wirklich nur "Ersatz". Bei anderen Arten kommt das nur im Notfall vor. Bei den Waldkäuzen ist diese Konkurrenz weniger stark ausgeprägt - wie man ja auch beobachten kann. Solange das kleinste Junge nur kleiner, ansonsten aber gesund und lebhaft ist, hat es nichts zu befürchten außer normaler Geschwisterkonkurrenz. Nur falls die Nahrung so knapp wird, dass nicht mehr genug für das Kleinste übrig bleibt, könnte es gefährlich werden. Aber danach sieht es bei unseren Berliner Käuzen beileibe nicht aus. Ich bin zuversichtlich, dass es alle vier schaffen werden. Sie sind ja auch alle schon recht groß.

Hallo Ihr, die Ihr Euch Sorgen um den kleinen Kauz macht...Ich hab zwar zur Zeit kein live-Bild von der Cam und kann nicht mitreden aber Herr Lachmann hatte doch heute Nachmittag noch das hier gepostet...(siehe unten) Das beruhigt doch eigentlich ein bißchen.....Hoffe, es wird alles gut für den kleinen! Lars Lachmann 04.05.2017, 17:05 Die Konkurrenz zwischen den unterschiedlich alten Jungen ist bei den unterschiedlichen Greifvogel- und Eulenarten unterschiedlich ausgeprägt. Es gibt Arten wie den Schreiadler, bei denen wird das jüngere Küken fast immer vom älteren getötet oder von den Eltern an dieses verfüttert. Es ist dann wirklich nur "Ersatz". Bei anderen Arten kommt das nur im Notfall vor. Bei den Waldkäuzen ist diese Konkurrenz weniger stark ausgeprägt - wie man ja auch beobachten kann. Solange das kleinste Junge nur kleiner, ansonsten aber gesund und lebhaft ist, hat es nichts zu befürchten außer normaler Geschwisterkonkurrenz. Nur falls die Nahrung so knapp wird, dass nicht mehr genug für das Kleinste übrig bleibt, könnte es gefährlich werden. Aber danach sieht es bei unseren Berliner Käuzen beileibe nicht aus. Ich bin zuversichtlich, dass es alle vier schaffen werden. Sie sind ja auch alle schon recht groß.

Meine persönliche Meinung ist dass man dass Kleine da raus holt, falls es wirklich kein Futter bekommt und geschwächt ist. Wer Auffangstationen baut für geschwächte und verletzte Greifvögel die ohne menschlicher Hilfe verenden würden sollte in der Lage sein den kleinen Moppel da raus zu holen um Ihn aufzupeppeln und Ihn , wenn es bei Kräften ist, in die freie Natur zu entlassen. Ansonsten ist es doch ein Widerspruch Lieber Nabu als ein Teil von euch, als Mitglied appelliere ich dafür den Moppel die Chance auf ein schönes Leben zu geben und es da raus zu holen falls unsere Einschränkungen richtig sind.

Es soll eigentlich trocken werden die Nacht. Ich hoffe, es gibt dann noch ausreichend Futter für alle.

Der arme Kleine unten im Kasten, jetzt frißt er schon Federn!

Bei den vielen Vögeln, die ich momentan so beobachte stelle ich fest, dass Eulen irgendwie schlauer sind als z.B. Meisen. Wenn ich dran denke, wie unendlich geduldig die Mutter immer mit den Fleischstückchen vor den Schnäbeln der ganz kleinen Küken herumgewedelt hat, bis die Mutter dann endlich das Stückchen übergeben konnte! Eben habe ich bei der Kohlmeise gesehen, dass sie mit einem schönen fetten Insekt kam, die Küken schnellten natürlich alle hoch und diesmal hatte eines der kleinen Glück, die Meise hat ihm das Insekt mehrfach in den Hals gesteckt - aber nicht losgelassen :-( Sie hat das Futter immer wieder rausgeholt und am Ende dem größten Küken in den Schlund gesteckt. Die Eisvögel haben am Anfang z.B. viel zu große Fische geliefert. Da kam mir die Waldkauzversorgung irgendwie professioneller vor, findet ihr nicht auch?