Ole Einar ist spät dran

Längere Zeit gab es keine Meldungen von Ole Einar. Nun hat er sich wieder gemeldet. Gestern befand er sich noch in Kenia nördlich von Eldoret. Bis Sonntag (12. März) war er noch in der Serengeti. Er ist also jetzt erst zum Heimzug gestartet.

Beschwerliche Überquerung der Sahara

Sieben Tage brauchte Max für die Strecke um die Sahara zu überqueren und an den Nil zu gelangen. Er schaffte täglich nur eine Strecke von etwas mehr als 100 Kilometer. Verantwortlich dafür dürfte der Passatwind sein, der von Nordosten für reichlich Gegenwind gesorgt hat. Nachdem Max endlich am 7. März den Nil südlich von Dongola erreicht hatte, machte er auf den kreisrunden Bewässerungsgfeldern, die nahe am Nil liegen, erst einmal Pause. Dann flog er parallel zum Nil nach Norden.

Wo ist Tini?

Von Tini gibt es derzeit keine Meldungen mehr. Die letzten Ortungen kamen am Freitagmorgen aus Belgien. Die Nacht hatte sie offenbar auf einem Baum verbracht und nun suchte sie in den Morgenstunden auf den angrenzenden Feldern nach Futter. Da war also alles in Ordnung. Eigentlich sollte man erwarten, dass der Sender auf dem Zugweg über Belgien, den Niederlanden und Deutschland fast immer eine Verbindung zum Mobilfunknetz bekommt. Aber hier gibt es wohl eine Ausnahme. Das bedeutet für uns, dass wir abwarten müssen.

Pauli ist wieder zurück

Pauli ist seit gestern wieder im Brutgebiet zurück. Nachdem sie die Gegend von Bordeaux am 9. März verlassen hatte, flog sie zügig und ohne Pausen nach Schleswig-Holstein. Ihre täglichen Etappen waren bis zu 400 Kilometer lang. Gestern (13. März) gegen 13 Uhr stattete sie dem Storchendorf Bergenhusen einen Besuch ab, um dann zu ihrem Nest in Bargen zu fliegen. Hier wartete schon ihr Männchen. Heute Morgen wurde sie allerdings mit einem anderen Männchen in Delve gesichtet. Das Dorf liegt nur 1,5 Kilometer südlich von Bargen am gegenüberliegenden Ufer der Eider.

Pauli heute (14. März) in Delve.

Pauli in Frankreich

Vorgestern (6. März) überquerte Pauli die Pyrenäen, nachdem sie die Nacht in einem Feuchtgebiet nahe Pamplona verbracht hatte. Sie zog dann ohne Pause weiter und hatte am Abend die Garonne swüdlich von Bordeaux erreicht. Das war eine Strecke von mehr als 230 Kilometern. Bis heute Morgen ist sie dort geblieben. Sie suchte auf den Wiesen der Umgebung nach Futter und schlief in einem Wäldchen am Flussufer.

Auch Sonja ist unterwegs

Von Sonja hatten wir seit längerer Zeit keine neuen Positionsdaten erhalten. Gestern gab es wieder neue Daten. Sie ist am 4. März vom Süden des Sudan aus zum Heimzug gestartet. Gestern (7. März) war sie schon wenige Kilometer westlich von Karthum. Sie hatte damit schon 660 Kilometer zurückgelegt. Nun wird sie den Nil entlang nach Norden ziehen.

Pauli an den Pyrenäen

Bis Samstag (4. März) blieb Pauli beim Städtchen Alcázar de San Juan. Sie flog 28o Kilometer nach Norden bis fast an den Ebro. Am nächsten Tag erreichte sie Pamplona am Fuße der Pyrenäen.

Tini bei Paris

Tini ist Stück für Stück nach Norden gezogen. Allerdings hat sie in fünf Tagen nur gut 450 Kilometer geschafft. Sie machte mal einen Tag lang Pause, an anderen Tagen schaffte sie nicht einmal 100 Kilometer zurückzulegen. Gestern (6. März) startete sie am Morgen bei Orleans an der Loire und erreichte nach gut 150 Kilometern das Städtchen Coulommiers östlich von Paris. Dort übernachtete sie auf einem Strommast. Bevor es heute Morgen weiter ging, suchte sie noch auf den umliegenden Feldern nach Nahrung.

Tini wieder auf Reisen

Tini hat am Donnerstog (2. März) die Wiesen an der Charente verlassen und ist 80 Kilometer nach Nordosten geflogen.

Else auf dem Heimzug

Auch Else ist am 1. März in Süden des Sudan gestartet. Zunächst will sie offenbar den Weißen Nil erreichen und entlang des Flusslaufes Richtung Norden ziehen.