Sportie in der Türkei

Vom 11. bis 14 März machte Sportie auf einer Mülldeponie im Westjordanland eine Pause bevor es weiter Richtung Brutgebiet ging. Am 15. März erreichte er schon die Türkei.

Else und Sonja melden sich wieder

Von Else hatten wir auf dem Herbstzug Mitte September die letzten Daten vom Assuan Stausee erhalten. Die gesamte Rastzeit über hatte sie offenbar keinen Kontakt zum Mobilfundnetz. Nun ist sie wieder aufgetaucht und gestern (17. März) hatte sie fast schon Istanbul erreicht.

Else war am 3. März bei Wad Madani im Sudan Richtung Norden gestartet. Fünf Tage später erreichte sie den Assuanstausee. Am 10. März überquerte sie den Golf von Suez und erreichte die Sinai Halbinsel. Zügig zog sie weiter durch Israel, den Libanon und Syrien bis in die Türkei.

Am 5. Dezember erhielten wir das letzte Lebenszeichen von Sonja. Nun haben wir endlich wieder neue Ortungen auch von ihr erhalten. Sie war Ende Februar im Süden des Sudan zum Heimzug gestartet. Auch sie überquerte am 10. März den Golf von Suez. Danach nahm sie die fast identische Zugroute wie Else. Teilweise übernachteten sie nur 1.000 Meter von einander entfernt und es scheint fast so, dass sie im gleichen Trupp unterwegs waren. Auch Sonja erreichte gestern den Bosporus.

Max erreicht die Türkei

Max hatte die Halbinsel Sinai am 7. März erreicht. Nach zwei weiteren Tagesetappen landete er auf der Mülldeponie von Beer Scheva. Hier hielt sich zur gleichen Zeit auch Sportie auf. Am nächsten Morgen zog Max weiter nach Norden und verbrachte die nächste Nacht im Libanon rund 30 Kilometer östlich von Beirut. Am Abend des 11. März hatte er schon die Türkei erreicht.

Sportie zog ebenfalls am 10. März von Beer Scheva nach Norden. Er flog aber nur 130 Kilometer weit bis auf eine Mülldeponie im Westjordanland, die 15 Kilometer nördlich von Nablus liegt. Bis gestern (12. März) hielt er sich dort auf.

Fritzi ist angekommen

Gestern Nachtmittag ist Fritzi an seinem Nest in Erfde angekommen. Da hat er dann doch noch ziemlich Gas gegeben.

Doch noch nicht gestartet

Für einige Tage gab es keine neuen Daten von Ole Einar/Przygódka und so vermutete ich, dass sie sich schon auf den Heimzug gemacht hätte. Doch nein, sie hielt sich die letzten Tage noch immer in Tansania auf. Sie rastete die meiste Zeit in der Serengeti. Am 2. März flog sie dann nach Osten Richtung Ngorongoro Krater. Dann bog sie nach Norden ab und landete abends in Kenia. Ist sie jetzt zum Heimzug gestartet?

Max hat Ägypten erreicht

Am 28. Februar hatte Max die Überquerung der Sahara endlich geschafft und bei Kerma (Sudan) den Nil erreicht, um parallel zum Fluss nach Norden weiterzuziehen. Am 3. März landete er nahe des Assuanstausees südlich von Abu Simbel, um dort die Nacht zu verbringen. Vorgestern (5. März) nahm er Kurs auf den Golf von Suez.

Sportie ist wieder da!

Seit dem 26. August 2024 hatten wir von Sportie nichts gehört. Er war also die gesamte Zeit im Winterquartier verschollen. Jetzt haben wir wieder Kontakt zu ihm. Die ersten Positionen gab es vom 28. Februar aus dem Sudan, gut 100 Kilometer südlich von Wadi Halfa am Assuanstausee. Vorgestern (5. März) hatte er schon den Golf von Suez überquert und die Sinaihalbinsel erreicht. Ich werde in Kürze von seiner gesamten Reise durch das Winterquartier berichten.

Auch Fritzi ist unterwegs

Am Mittwoch (26. Feb.) ist auch Fritzi vom Medoc aus zum Heimzug gestartet. So recht eilig scheint er es nicht zu haben, denn vorgestern (1. März) hatte er erst 320 Kilometer zurückgelegt als er nahe von Le Mans gelandet war.

Pauli ist zurück

Pauli hat am Donnerstag (27. Feb.) ihr Nest in Hollingstedt (Krs. Dithmarschen) erreicht. Im französischen Saint-Bonnet-sur-Gironde war sie am 23. Februar gestartet und hat für die Strecke von 1.000 Kilometern fünf Tage gebraucht.

Ole Einar/Przygódka ist gestartet

Seit einigen Tagen erhalten wir keine neuen Ortungen von Ole Einar/Przygódka mehr . Offenbar ist sie schon zum Heimzug gestartet und hat bereits Kenia überquert. Weiter nördlich ist der Mobilfunkempfang sehr schlecht, so dass wir wahrscheinlich erst wieder in Ägypten neue Ortungen von ihr erhalten.