Pauli ist wieder zurück

Pauli ist seit gestern wieder im Brutgebiet zurück. Nachdem sie die Gegend von Bordeaux am 9. März verlassen hatte, flog sie zügig und ohne Pausen nach Schleswig-Holstein. Ihre täglichen Etappen waren bis zu 400 Kilometer lang. Gestern (13. März) gegen 13 Uhr stattete sie dem Storchendorf Bergenhusen einen Besuch ab, um dann zu ihrem Nest in Bargen zu fliegen. Hier wartete schon ihr Männchen. Heute Morgen wurde sie allerdings mit einem anderen Männchen in Delve gesichtet. Das Dorf liegt nur 1,5 Kilometer südlich von Bargen am gegenüberliegenden Ufer der Eider.

Pauli heute (14. März) in Delve.

Pauli in Frankreich

Vorgestern (6. März) überquerte Pauli die Pyrenäen, nachdem sie die Nacht in einem Feuchtgebiet nahe Pamplona verbracht hatte. Sie zog dann ohne Pause weiter und hatte am Abend die Garonne swüdlich von Bordeaux erreicht. Das war eine Strecke von mehr als 230 Kilometern. Bis heute Morgen ist sie dort geblieben. Sie suchte auf den Wiesen der Umgebung nach Futter und schlief in einem Wäldchen am Flussufer.

Auch Sonja ist unterwegs

Von Sonja hatten wir seit längerer Zeit keine neuen Positionsdaten erhalten. Gestern gab es wieder neue Daten. Sie ist am 4. März vom Süden des Sudan aus zum Heimzug gestartet. Gestern (7. März) war sie schon wenige Kilometer westlich von Karthum. Sie hatte damit schon 660 Kilometer zurückgelegt. Nun wird sie den Nil entlang nach Norden ziehen.

Pauli an den Pyrenäen

Bis Samstag (4. März) blieb Pauli beim Städtchen Alcázar de San Juan. Sie flog 28o Kilometer nach Norden bis fast an den Ebro. Am nächsten Tag erreichte sie Pamplona am Fuße der Pyrenäen.

Tini bei Paris

Tini ist Stück für Stück nach Norden gezogen. Allerdings hat sie in fünf Tagen nur gut 450 Kilometer geschafft. Sie machte mal einen Tag lang Pause, an anderen Tagen schaffte sie nicht einmal 100 Kilometer zurückzulegen. Gestern (6. März) startete sie am Morgen bei Orleans an der Loire und erreichte nach gut 150 Kilometern das Städtchen Coulommiers östlich von Paris. Dort übernachtete sie auf einem Strommast. Bevor es heute Morgen weiter ging, suchte sie noch auf den umliegenden Feldern nach Nahrung.

Tini wieder auf Reisen

Tini hat am Donnerstog (2. März) die Wiesen an der Charente verlassen und ist 80 Kilometer nach Nordosten geflogen.

Else auf dem Heimzug

Auch Else ist am 1. März in Süden des Sudan gestartet. Zunächst will sie offenbar den Weißen Nil erreichen und entlang des Flusslaufes Richtung Norden ziehen.

Eva in der Serengeti

Am Mittwoch (1. März) ist Eva zum Heimflug gestartet. Am ersten Tag ist sie gleich 230 Kilometer direkt nach Norden gezogen. Am Donnerstag erreichte sie nach 130 Kilometern die Serengeti. Da will sie offenbar keine längere Rast machen, denn am nächsten Morgen ging ihre Reise gleich weiter.

Hans Albert mit Partnerin

Am Dienstag (28. Februar) ist das Weibchen von Hans Albert in Vaale auf dem Nest gelandet. Dann kann die Brutsaison ja starten.

Tini an der Charente

Am Montag (27. Februar) erreichte Tini nach nur 50 Kilometer Flug den Fluss Charente bei Cognac. Seitdem rastet sie hier in der weitläufigen Wiesenlandschaft am Fluss. Am Dienstag flog sie 35 Kilometer flussaufwärts, kehrte dann aber wieder um. Sie hat es offenbar noch nicht eilig in ihr Brutgebiet zurückzukommen. Ist vielleicht auch gut so, denn in der kommenden Woche soll es in Norddeutschland noch einmal kalt werden.