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Warum macht Pauly im August in der Nähe von Bremen einen Kurswechsel und fliegt nicht geradeaus ... ?
Hallo Herr Thomsen, seit einiger Zeit verfolge ich aufmerksam die Reise der Störche. Es ist wirklich ein tolles Projekt und ich lerne als Storchenbetreuerin im Osthavelland sehr viel über die Tiere. Mich beschäftigt die Frage, was denn das für ein Flughafen in Israel ist, an dem praktisch alle Senderstörche vorbeikommen. Es sieht auf dem Satellitenbild dort sehr trocken aus.
Beste Grüße von Karen Meyer
Hallo Herr Thomsen, seit einigen Tagen sind 2 neue Störche auf der NABU-Karte zu sehen. Können Sie etwas über die beiden Neuzugänge berichten? Vielen Dank! VG Ulrike.
Danke Herr Thomsen für die Erklärung der GPS-Störungen in Krisengebieten.
Wie es aussieht, war Else zunächst weit im Südosten der Türkei, fast am Mittelmeer (Nähe Mersin) angekommen und ist dann umgekehrt, um wieder rund 355 km nach Nordnordwest zu fliegen und befindet sich mit Stand 06.09. östlich von Ankara. Was könnte der Grund für eine solche Kehrtwendung sein?
Ich sah heute (29.8.2024) hier in Menton in Südfrankreich um 16.00 h bei 30° Wärme und wolkenlosem Himmel in grosser Höhe rund 30 Störche kreisen. Seit 20 Jahren lebe ich hier und beobachte regelmässig den Zug von Kranichen, Bienenfressern, Mauerseglern und anderen Vögeln, aber Störche sind mir bisher nicht aufgefallen.
Danke für die Nachricht. Den Störchen eine gelungene Reise ins Winterquartiere & auf Wiedersehen!
Hallo,
bezugnehmend auf die Anfrage von Marion Lehmann am 2. April 2024 um 16:26, welche bislang nicht beantwortet wurde, möchte ich hinzufügen bzw. anmerken, dass der NABU in der jüngsten Vergangenheit Wahlkampfwerbung für die Bündnis90 Grüne gemacht hat. Also jene Partei, die mitverantworlich für die mehr als fragwürdige Klimapolitik ist. Nachdem auch bei uns ein Windpark auf Gemeindeland in Planung ist und ich miterleben durfte wie eine Informationsveranstaltung für die Einwohner zur Verkaufsveranstaltung des Energieversorgers wurde, bei der kritische Fragen nicht erwünscht waren, ist naheliegt, dass es sich hierbei um ein reines Geschäftsmodell handelt. Zerstörung der Umwelt auf Jahrzehnte für den ungetrübten Geldfluss ein paar weniger Superreichen. Dafür musste das Narrativ 'Klimawandel' erfunden werden. Da der NABU eine solche Politik unterstützt, war dies für mich ein Grund meine jahrelange Mitgliedschaft zu kündigen. Dass viele Mitarbeiter nichts für die Vereinspolitik können und trotzdem einen guten Job machen ist unbestritten.
Es sieht so aus, als hätten sich einige der Störche auf den Weg nach Süden gemacht. Ich hatte gehofft, dass es dieses Jahr noch mehr besenderte Störche geben würde, deren Zug man verfolgen könnte
Wie es auf der Karte aussieht, hat sich Ole Einar/Przygódka auf den Herbstzug begeben.
Danke auch noch verspätet an Herrn Thomsen für die (traurige) Info zu Hans Albert und an Jörg für die Auskunft zu Hans Alberts Partnerin.
Guten Morgen, seit gestern ca. 18 Uhr halten sich hier auf den abgeernteten Feldern ca 200 Störche auf. Sie haben übernachtet und warten wohl auf die Thermik um weiter zu ziehen.
Hallo, guten Abend bei uns befindet sich eine größere Gruppe Störche wahrscheinlich auf dem Weg in den Süden. Für uns sehr überraschend den hier kann sich keiner dran erinnern das je Störche gesichtet wurden. Ist es normal das Störche ihre Route so verändern?
Liebe Grüße 13.08.24
Hallo und guten Abend,
wir sind im Süden Andalusien und haben heute eine große Gruppe von Störchen über uns kreisen sehen, genau auf der Route, auf der sie normalerweise im Spätsommer in Richtung Meerenge fliegen, um sich dann auf den Weg nach Afrika zu machen. Nun haben wir ja erst Mitte Juli und wir fragen uns, warum sie in diesem Jahr so extrem früh dran sind.
Grüße aus dem Süden
Meine Frage von soeben. Ich habe geschrieben das wir ja erst den 15.07 haben . Korrekt ist 15.06. Sorry
Ich habe eine Frage. Bei meinem Bruder in Ostfriesland (Westoverledingen) sind zur Zei seit einigen Tagen 20-30 Störche auf den Feldern. Ich vermute Jungstörche. Aber ist es nicht ein bischen früh, dass sie sich jetzt schon sammeln, wir haben den 15.07.24 - eigentlich ist doch die Zeit erst Mitte August ?
Betreff: Schutz vor Kollision im Zusammenhang mit Windkraftanlagen
Hallo Herr Thomsen,
ich habe da einmal zwei Fragen an Sie, die mich sehr beschäftigen. Der Aufbau von Windkraftanlagen und Windparks mit den dazugehörigen Stromtrassen nehmen Dank der staatlich verordneten Energiewende und auch Dank unserer profitorientierten Gesellschaft immer weiter zu. Gerade z.B. die Bundesländer Schleswig-Holstein und auch Niedersachsen sind davon über Gebühr betroffen. Wie wirkt sich dieser Zustand mittlerweile auf die Zugvögel aus, die zu abertausenden auch durch unser Bundesland SH ziehen? Hat sich der Vogelschlag diesbezüglich erhöht?
Erst kürzlich hörte ich von einem dänischen Senderstorch, der in einem Windpark in Niedersachsen leider sein Leben lassen musste. Auch von anderen traurigen Fällen habe ich in der Vergangenheit mehrfach erfahren.
Vor einiger Zeit las ich in einem Zeitungsbericht der SHZ folgendes, ich zitiere : "Hierzu berichtet Herr Thomsen, dass aktuell das Land Schleswig-Holstein Wissenschaftler beauftragt hat, „Anti-Kollisionssysteme zu entwickeln“. Gemeint ist damit das Verhindern von Zusammenstößen von größeren Vögeln mit Windkraftanlagen. Technisch soll es möglich werden, Rotorblätter zum Stillstand zu bringen, wenn Großvögel im Anflug sind. Die Nabu-Einrichtung liefert für diese Entwicklung Daten. „Endziel soll es sein, dass ein Windrad bei Anflug von Großvögeln abrupt abschaltet“, so Thomsen" - Zitat Ende.
Nun meine Frage an sie lieber Herr Thomsen: Wie weit ist diese hoffnungsvolle Entwicklung vorangeschritten? Gibt es eine Lösung des Problems des Vogelschlags in naher Zukunft? Oder wird weiterhin kaum Rücksicht auf unsere Natur genommen "und munter drauf los gebaut"? Wie wirken sich die nun auch in immer größeren Umfang mit Photovoltaikanlagen (Solarparks) zugestellten Grünflächen im Land zur Stromerzeugung auf die Nahrungsgrundlagen der Vögel und anderer Tiere aus? Wie wird es in Zukunft weitergehen...?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Dazu möchte ich mich an dieser Stelle für ihre wertschätzende Arbeit ganz herzlich bedanken. Marion L.
Moin Cathrin, Hans Alberts beringte Partnerin ist wieder nach Vaale zurückgekehrt und brütet inzwischen mit einem unberingtem Männchen.
Hallo Herr Thomsen, ist eigentlich etwas über Hans Albert seit seinem Verschwinden oder Senderausfall in 08/2023 in Vaale bekannt geworden? Ist er in diesem Jahr wieder auf seinem heimatlichen Nest aufgetaucht? Was ist mit seiner Partnerin - wissen Sie etwas darüber?
Zu @Peter Meiner Meinung nach ist es möglich, dass Eurer Horst nicht mehr genutzt wird, weil er den Störchen nicht gefällt. Es gibt auch schwer vermietbare Wohnungen.
Ob es Ostzieher sind könntest du an Hand der Ankunft der Brutpaare aus den Vorjahren schließen, denn Störche sind relativ "Nesttreu" und wenige Ostzieher sind zurück-
Moin zusammen, mache mir ein wenig Sorgen. Wir haben vor ca. 6 Jahren auf unserem Hof einen Storchenhorst aufgebaut. Nach ca. 45 Minuten wurde er vom ersten Storch begutachtet. Erst im 3. Jahr wurde er von einem Storchenpaar zur Brut benutzt. 2 junge Störche konnten großgezogen werden. Im darauf folgenden Jahr ein Bruterfolg von 3 Jungstörchen. Ein Jungstorch lag tot unter dem Nest. Im letzten Jahr wurde dann die Brut relativ früh aufgegeben. In diesem Jahr schon im Februar und immer wieder Besuch von Störchen auf dem Horst. In der Nachbarschaft befinden sich zwei weitere Hotste auf denen zwei Paare schwer mit dem Wohnungsbau beschäftigt sind. Fliegen zwischenzeitlich auch immer wieder unseren Horst an. Leider tut sich aber nicht mehr! Hoffen, das unser Storch vielleicht Ostzieher ist und noch kommt!!
Ob das wohl realistisch ist (?) oder ist der Horst aufgegeben?