Fritzi Beiträge

Das Ziel erreicht

Fritzi hat gestern (17. Sept.) ihr Ziel für den Winter erreicht. Sie landete an der Kompostierungsanlage bei Naujac-sur-Mer im Medoc. Für den letzten Abschnitt des Herbstzuges brauchte sie noch drei kurze Tagesetappen.

Fritzi macht eine Pause

Fritzi hat in der Umgebung des Örtchens Adriers in der Region Nouvelle-Aquitaine eine Pause von drei Tagen eingelegt. Sie suchte offenbar auf einem Feld ausgiebig nach Nahrung. Wahrscheinlich wurde es gerade bearbeitet und bot ein reiches Futterangebot für Fritzi an. Gestern (15. Sept.) hat sie sich wieder auf den Weg gemacht.

Fritzi macht Kilometer

Fritzi scheint es eilig zu haben. In zwei Etappen von 230 und 280 Kilometern Länge hat sie Belgien hinter sich gelassen und befand sich Dienstag (9. Sept.) mitten in Frankreich. Sie wird in Kürze ihr altes Winterquartier erreichen.

Das wurde langsam auch Zeit!

Am Freitag (5. Sept.) ist auch Fritzi zum Herbstzug in den Süden gestartet. Sie nutzte das sonnige Wetter und flog zunächst 80 Kilometer weit auf die niedersächsische Seite der Elben. Am nächsten Tag zog sie 240 Kiloimeter weit bis an die Grenze zu den Niederlanden. Gestern befand sie sich schon in Belgien.

Fritzi noch nicht gestartet

Fritzi ist noch nicht gestartet und rastet immer noch in Erfde.

Der Aufbruch naht

In wenigen Tagen werden die erstenWeißstörche zum Zug in ihre Winterquartiere starten. Nach der langen Regenperiode ist wieder Sonne vorhergesagt. Für Störche ein ideales Wetter zum ziehen. Sie können sich in den warmen Aufwinden in die Höhe tragen lassen und so kraftsparend große Entfernungen zurücklegen.

Für die schleswig-holsteinischen Senderstörche geht damit eine erfolgreiche Brutsaison zu Ende. Else zog in Norderbrarup vier Junge erfolgreich auf. Max im benachbarten Schnarup-Thumby hatte drei Junge. Fritzi in Erfde und Eva in Tielen waren es zwei Jungvögel. Und auch Pauli in Hollingstedt (Dithmarschen) hatte mit vier Jungen einen sehr guten Bruterfolg. Außer bei Max wurden alle Jungvögel beringt. Vielleicht werden wir wieder von ihnen hören, wenn ihre Ringe irgendwo abgelesen werden.

Fritzi ist angekommen

Gestern Nachtmittag ist Fritzi an seinem Nest in Erfde angekommen. Da hat er dann doch noch ziemlich Gas gegeben.

Auch Fritzi ist unterwegs

Am Mittwoch (26. Feb.) ist auch Fritzi vom Medoc aus zum Heimzug gestartet. So recht eilig scheint er es nicht zu haben, denn vorgestern (1. März) hatte er erst 320 Kilometer zurückgelegt als er nahe von Le Mans gelandet war.

Was ist mit Fritzi?

Von Fritzi erhalten wie nur sehr sporadisch einige Meldungen. Sie befindet sich immer noch auf der Mülldeponie nahe Lesparre-Médoc. Ihr Sender scheint allerdings etwas zu schwächeln. Das bedeutet, dass er im Winter, bei wenig Licht, nur noch wenig Strom zur Verfügung hat. Daher schaltet er sich ab. Fritzi ist aber noch immer wohlauf.

Fritzi im Medoc

Fritzi rastet, wie in den Jahren zuvor, wieder an der Kompostierungsanlage bei Naujac-sur-Mer im Medoc. Ihren  Schlafplatz hat sie im seichten Wasser eines nahe gelegenen Kiessees. Sie schläft aber auch auf Bäumen im Wald, der Naujac-sur-Mer umgibt. Gut acht Kilometer nördlich der Kompostierungsanlage wird die Landschaft offener. Hier liegen die Weingüter des Medoc. Die Felder mit Weinreben wechseln sich ab mit Wiesen und Weiden. Auch hier sind Ortungen von Fritzi zu finden. Ein Stück weiter nördlich liegt das Mündungsgebiet der Gironde.