Fritzi Beiträge

Fritzi im Storchendorf

Fritzi vagabundierte einige Wochen lang durch Ostfriesland und Holland. Am Donnerstag (27. April) überquerte er die Elbmündung und flog weiter nach Norden. Er hält sich in den letzten Tagen auf den Wiesen rund um das Storchendorf Bergenhusen auf.

Fritzi in Niedersachsen

Nachdem Fritzi eine ganze Zeit lang in den Niederlanden umher geflogen ist, hat er gestern die Grenze Richtung Osten überflogen und befindet sich jetzt im Emsland.

Fritzi bleibt in den Niederlanden

Es sieht so aus, dass Fritzi in diesem Frühjahr nicht nach Schleswig-Holstein zurückkehren wird. Seit nunmehr einer Woche fliegt Fritzi in den Niederlanden umher. Am Montag (21. März) erreichte er die Nordseeküste und bliebt dann bis gestern (26. März) in der Umgebung von Groningen, um an unterschiedlichen Orten in der Marsch zu rasten. Gestern ist er dann wieder ein Stück nach Süden geflogen.

Frizi kommt zügig voran

Fritzi hat in drei Etappen über 250 bis 300 Kilometern Frankreich hinter sich gelassen und hat am Samstag Belgien erreicht. Die Nacht verbrachte sie bei Mecheln. Gestern war sie schon in den Niederlanden.

Fritzi ist unterwegs

Die meisten Westzieher sind schon auf ihren Nestern im Brutgebiet. Fritzi machte lange Zeit den Eindruck länger in Frankreich bleiben zu wollen. Das wäre nicht ungewöhnlich, denn er ist erst im zweiten Lebensjahr. Aber heute Morgen gegen 10 Uhr ist auch Fritzi zum Heimzug gestartet. Er überquerte die Garonne und flog direkt nach Norden.

Noch keine Zugunruhe

Pauli befindet sich immer noch in Marokko und Frizi ist noch in Frankreich. Hier ist noch keine Zugunruhe zu erkennen.

Fritzi bleibt im Medoc

Wie alle anderen Westzieher hat auch Fritzi in den letzten Wochen keine weiten Ausflüge unternommen. Ihr Futter fand er vor allem auf dem Gelände der Kompostierungsanlage von Naujac-sur-Mer. Sein bevorzugter Schlafplatz ist das Gewässer in der nahen Kiesgube. Ab und zu stattet er dem Weinanbaugebiet des Medoc in 8 Kilometer Entfernung einen Besuch ab. Hier gibt es nicht nur Felder mit Weinstöcken, sondern auch Wiesen und Weiden, auf denen Fritzi auch Regenwürmer und Mäuse jagen kann. Er hat hier auch einen bevorzugten Schlafplatz, der auf den Bäumen nahe des Weingutes Château d’Escurac liegt.

Ein Besuch auf dem Weingut

Fritzi hat eigentlich ganz optimale Bedingungen auf der Mülldeponie bei Lesparre-Médoc, die eigentlich keine größere Ausflüge notwendig machen. Mülldeponie und Schlafplatz liegen nah beieinander. Trotzdem ist er immer wieder unterwegs, so wie Freitagabend (25. November).  Fritzi flog viereinhalb Kilometer nach Osten, um die Nacht im Wald zu verbringen. Vielleicht wurden die Störche am Kiesteich nahe der Deponie gestört, so dass sie umziehen mussten. Auf jeden Fall bieten die Kiefern in den Wäldern der Region Médoc mit ihren breiten Kronen ideale Schlafplätze für die Störche.

Besonders kurios sind allerdings die Auflüge vom 21. bis 22. November und vom 26. auf den 27. November, die gut 10 Kilometer nach Norden gingen. Da stattete Fritzi dem Weingut Château Laujac einen Besuch ab. Er suchte storchentypisch seine Nahrung auf dem umliegenden Weideflächen auf denen Limousin-Rinder und Selle-Français-Pferde grasen. Die Nächte verbrachte er dagegen stilecht mitten im Weinfeld. Das ist allerdings für Weißstörche ein ungewöhnlicher Schlafplatz. Aber das Satellitenbild gibt dafür eine Erklärung: Fritzi übernachtete auf einem Elektromasten, was ist wiederum ein typischer Schlafplatz für Störche ist.

 

Ausflug beendet

Fritzi hat mittlerweile seinen Ausflug auf die nördliche Seite der Garonne beendet und ist wieder auf die Mülldeponie bei Lesparre-Médoc zurückgekehrt.

Fritzi fliegt umher

Fritzi hat am 12. Oktober die Marschwiesen an der Garonne verlassen und ist 40 Kilometer nach Süden geflogen. Für einige Tage hielt sie sich vor allem am Recyclinghof und auf der kleinen Mülldeponie von Lapouyade auf. Drei Tage später kehrte sie auf die Marschwiesen an der Garonne zurück.