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Eva in der Türkei

Nachdem Eva Siebenbürgen durchflogen hatte überquerte sie am Dienstag in der Frühe (30. August) bei Brasov wieder die Karpaten. Bis zum Abend hatte sie nach 260 Kilometern fast das Schwarze Meer erreicht. Gestern zog sie dann weiter bis in die Türkei und landete dort auf einer Mülldeponie.

Max hat den Bosporus überquert

Am Dienstag (30. August) kam Max unweit der Hafenstadt Warna an die Küste des Schwarzen Meeres. Bis zum Abend zog er gut 280 Kilometer weit bis in die Türkei und erreichte die Küste des Marmarameeres. Auf den Feldern nördlich der Küstenstadt Silivri. Am nächten Morgen zog er weiter entlang der Küstenlinie und über die Prinzeninseln bis nach Izmit. Dort verbrachte er in der Nähe der Stadt die Nacht, bevor es am nächsten Morgen nach Anatolien weiterging.

Sonja hat Syrien durchquert

Sonja hatte am Montag (29. August) den Golf von Iskenderumn umflogen und war weiter nach Syrien gezogen. Dann gab es einige Tage Funkstille. Gestern wurde sie dann in Jordanien geortet.

Fritzi bei Bordeaux

Fritzi ist nur sehr langsam unterwegs. Er rastete am Freitag (26. August) auf einer Mülldepponie nördlich von Bordeaux.

Pauli hat Spanien erreicht

Nach sechs Tagen hatte Pauli am Freitag schon die Pyrenäen im Westen überflogen und Spanien erreicht. Das waren mehr als 1.700 Kilometer oder mehr als 280 Kilometer am Tag. Am Abend landete sie auf einer Mülldeponie südlich von Alfaro, wo sie einen Tag lang Rast machte. Sie flog gestern nach Südwesten weiter. Ihr Ziel war Aranda de Duero am Oberlauf des Douro. Es wird spannend, welche Richtung sie weiter einschlagen wird. Nach Südwesten bis Portugal oder nach Süden bis Madrid?

Auch Tini ist unterwegs

Am Freitag (26. August) ist auch Tini als letzter Senderstorch gestartet. Am den ersten Tagen trödelte sie allerdings ein wenig. Nach nur 45 Kilometern landete sie am Freitag bereits bei Scheeßel wieder. Am Samstag waren es dann bis in die Weseraue bei Minden gut 85 Kilometer. Gestern (28. August) ging es dann richtig los. Am Abend hatte sie 430 Kilometer hinter sich und sie landete in den Ardennen am Oberlauf der Maas.

Hans Abert ist gestartet

Auch Hans Albert ist nach Süden gestartet. Am Donnerstag (25. August) machte er sich auf den Weg und musste zunächst bei Brunsbüttel die Elbe überqueren. Bis zum Abend hatte er schon die Niederlande bei Coevorden erreicht (220 Kilometer). Am nächsten Tag wechselte er den Kurs nach Süden und zog bis zum Abend nach Düren am Niederrhein. Dort machte er auf den Feldern einen Tag lag Pause, bevor er Sonntag (28. August) nach Belgien weiterzog.

Eva in Siebenbürgen

Eva wählte für den diesjährigen Herbstzug eine ganz andere Route als unsere anderen Ostzieher. Sie flog statt über Polen über Tschechien nach Südosten. So überquerte sie Samstag (27. August) die Karpaten in der Slowakei und landete an Abend am Fluss Hornàd im Osten Ungans. Gestern (28. August) erreichte sie Rumänien.

Ole Einar über der Sahara

Von Ole Einar haben wir keine neuen Ortungen erhalten. Das ist nicht verwunderlich, denn er wird derzeit die Sahara überqueren. Da gibt es kein Mobilfunknetz über das sein Sender die Daten liefern könnte.

Else trödelt

Während Max schon heute das Schwarze Meer erreichen wird, ist seine Partnerin gut 500 Kilometer zurückgefallen. Sie scheint scheint es nicht so eilig zu haben. Das liegt vor allem daran, dass sie von Donnerstag bis Samstag (27. August) nicht recht vorangekommen ist. Da hielt sie sich südlich von Breslau auf und flog ohne Richtung umher. Am Samstag ging es dann weiter und sie zog 140 Kilometer nach Südosten bis nach Katowiz. Gestern nahm sie dann Kurs auf die Karpaten.