Sonja bei Bukarest

Sonja erreichte am 16. März Europa. Auch sie überflog das Marmarameer auf dem direkten Weg. Die Nacht zum 19. März verbrachte sie östlich von Bukarest. Sie wird die Karpaten nicht überqueren, sondern östlich des Karpatenbogens die Gebirgskette umfliegen.

Max in Rumänien

Max ist schon weit vorangekommen. Gestern Abend (20. März) landete der nahe Sibiu in Siebenbürgen. Zuvor hatte er, von Süden kommend, die Karpaten überflogen.

Max erreichte am 16. März das Marmarameer und nahm den direkten Weg über das Wasser nach Istanbul. Bei der Überquerung des Wassers nutzte er die Prinzeninsel, um dort wieder ein wenig an Höhe zu gewinnen. Am Abend landete er auf einer Mülldeponie nördlich von Istanbul. Am nächsten Tag ging es entlang der Schwarzmeerküste weiter Richtung Rumänien.

Eva erreicht Israel

Eva hat am Dienstag (19. März) Israel erreicht. Während der Durchquerung des Südsudan und des Sudans hatten wir vorübergehend keinen Kontakt mehr zu ihr. Nachdem sie am 6. März den Südsudan erreichte setzte sich ihre Reise nach Norden zügig fort. Dabei flog sie täglich zwischen 200 und 300 Kilometer weit. Die Nacht zum 11. März verbrachte sie nahe am Weißen Nil im Sudan. Am 13. März überquerte sie die Sahara auf direkten Kurs. Dabei flog sie eine Strecke von gut 450 Kilometern. Nachmittags am 17. März landete sie nahe am Golf von Suez und verbrachte dort die Nacht. Am nächsten Morgen ging es über das Wasser auf die Sinai-Halbinsel. Die neuesten Ortungen stammen von gestern Abend. Eva rastete nahe am See Genezareth.

Auch Else ist wieder da!

Nun ist auch Else wieder aus dem Funkloch aufgetaucht. Am 14. März erreichte sie Assuan. Sie hatte zuvor eine östliche Zugroute aus dem Sudan gewählt, ohneden Aussuanstausee anzufliegen. Drei Tage später überquerte sie den Golf von Suez. Am Abend landete sie mitten auf der Sinai-Halbinsel bevor es am Dienstag (19. März) Richtung Israel weiterging.

Sonja und Ole Einar/Przygódka sind wieder aufgetaucht

Auch Sonja und Ole Einar/Przygódka sind mittlerweile auch wieder aufgetaucht. Sonja hatte gestern Nachmittag (14.März) fast schon das Marmarameer erreicht. Die letzten Ortungen von Ole Einar/Przygódka stammen  von gestern früh aus dem Norden Israels. Es fehlt nur noch Else, von der wir seit dem 8. Dezember keine Ortungen mehr erhalten haben.

Max in Anatolien

Max ist ein großes Stück vorangekommen. Am Freitag (8. März) gegen 11 Uhr überquerte Max  den Golf von Suez. Er brauchte dafür gut eine Stunde. Die Nacht zu Samstag verbrachte er in der Sinai-Wüste sicher vor Beutegreifern auf einem Berg. Am Abend hatte er die Mülldeponie von Beer Scheva in Israel erreicht. Sonntagabend (10. März) wurde er am Jordan unweit des See Genezareth geortet. Am Dienstag (12. März) erreichte Max die Türkei und überflog den Golf von Iskenderun auf dem direkten Weg über das Wasser. Gestern Abend war er mitten in Anatolien gut 330 Kilometer vom Bosporus entfernt.

In sechs Tagen vom Medoc ist ins Brutgebiet

Fritzi ist am 9. März im Medoc bei Bordeaux zu seinem Heimzug gestartet. Und er hat es sehr eilig gehabt, denn gestern (14. März) gegen 14 Uhr ist er in Erfde gelandet. So hat er gut sechs Tagesetappen für die 1.200 Kilometer weite Strecke benötigt. Nun sind wir gespannt was passieren wird, denn Fitzi hatte noch nie ein Nest besetzt und gebrütet. Wo wird er sich ansiedeln?

Eva in Kenia

Eva setzt ihre Reise kontinuierlich fort. am Am Sonntag ( 3. März) zog sie gut 200 Kilometer über die Serengeti nach Norden. Sie landete am Abend am Mara Fluss an der Grenze zwischen Tansania und Kenia. Am nächsten Tag flog sie weiter über den Masai Mara Nationalpark. Am Dienstagabend hatte sie noch 100 Kilometer bis zur Grenze zum Südsudan zurückzulegen.

Max ist wieder aufgetaucht

Seit dem 10. November hatten wir keine neuen Ortungen mehr von Max erhalten. Nun ist er wieder aufgetaucht und er befindet sich seit dem 25. Februar wieder auf dem Heimzug. Die letzten Ortungen stammenvon Dienstag (5. März) aus Ägypten östlich von Luxor. Da nahm er gerade Kurs auf den Golf von Suez.

Wo hat sich Max die ganze Zeit lang aufgehalten? Sein Sender hatte offenbar die gesamte Zeit keinen Kontakt zum Mobilfunknetz. Jetzt haben wir aber alle Daten herunterladen können. Zunächst hielt er sich im Süden des Sudan in der Provinz Kordofan auf. Dann zog er am 17. November weiter nach Osten in das Dreieck von Weißen und Blauen Nil bei Wad Madani, wo viele bewässerte Felder liegen. Am 2. Dezember ging es wieder ein Stück nach Süden, bevor er am 7. Dezember nach Äthopien im Osten abbog.

Zunächst hielt er sich bis zum 15. Januar im äthiopischen Hochland westlich der Hauptstadt Addis Abeba und südlich des Tanasees auf. Er suchte wohl sein Futter vor allem auf den Feldern der Bauern. Seit dem 15. Januar meldete Max sich aus Addis Abeba. Beim hereinscrollen in die Satelitenkarte ist leicht zu erkennen, was für ihn dort am südlichen Stadtrand so attraktiv war – eine Mülldeponie. Geschlafen wurde im seichten Wasser des Aba Samuel Reservoirs, das 16 Kilometer weiter südlich liegt.

Am 25. Februar startete Max seine Heimreise zunächst nach Nordwesten. Drei Tage später erreichte er den Blauen Nil südlich von Karthum. Da hatte er schon 870 Kilometer zurückgelegt. Dann zog er nordwärts über die Nubische Wüste, indem er die Nilschleifen abkürzte. Am 4. März erreichte der den Assuanstausee.

Eva ist gestartet

Eva ist am Samstag (2. März) gestartet und hat sich auf den Heimweg gemacht. Auch im vergangenen Jahr machte sie sich zum gleichen Zeitpunkt auf den Weg. Ihre erste Etappe führte sie gut 250 Kilometer weit nach Norden.