Eva Beiträge

E-Mail-Benachrichtigungen funktionieren wieder

Liebe Storchenfreud*innen!

Vielen ist es schon aufgefallen und wir haben zahlreiche Nachfragen erhalten – es wurden von unserem Blog keine E-Mail-Benachrichtigungen mehr verschickt. Es gab einen technischen Fehler, der uns leider erst spät aufgefallen ist. Nun sollte nach einer Reparatur wieder alles funktioneren.

Eva ist im Tschad gelandet

Eva ist am 10. September in ihremWinterquartier im Tschad gelandet. Sie war am 20. August an ihrem Nest in Tielen gestartet. Für die Strecke von 8.230 Kilometern brauchte sie nur 21 Tage. Jetzt wird sie sich zunächst wieder satt fressen, denn während des Zuges über die Sahara konnte sie keine Nahrung finden.

Eva hat Afrika erreicht

Eva kommt gut voran. Am 29. August überquerte sich den Bosporous. Zwei Tage brauchte sie für die Durchquerung von Anatolien. Nachdem sie am Sonntag (3. September) Israel erreicht hatte übernachtete sie in der Negev Wüste. Am Montagmorgen ging es weiter über die Sinaihalbinsel. Nachmittags erreichte sie den Golf von Suez und sie machte sich gleich an die Überquerung. Nach etwa 45 Minuten hatte sie die gut 40 Kilometer breite Bucht hinter sich gelassen und Afrika erreicht. Nach einer kurzen Strecke landete sie mitten in der Wüste, um dort die Nacht zu verbringen. So hatte sie am Montag mehr als 470 Kilometer zurückgelegt.

Eva hat Bulgarien erreicht

Eva überquerte am Donnerstag (24. August) die Karpaten um ihren Weg über die Slowakei, Ungarn und Rumänien fortzusetzen. Freitag und Samstag zog sie durch Siebenbürgen und überquerte bei Brașov abermals die Karpaten im Süden und landete am Abend nahe Bukarest. Gestern Abend (27. August) hatte sie fast schon die Türkei erreicht.

Eva erreicht Polen

Endlich ist der Sommer nach Schleswig-Holstein zurückgekehrt. Ideales Wetter, um mit dem Herbstzug Richtung Afrika zu starten. So ist Eva am Montag (21. August) gestartet. Sie flog zunächst 37o Kilometer nach Südosten, bis sie in den Wiesen von Beelitz südlich von Berlin landete. Am nächsten  Morgen ging es 230 Kilometer über die Lausitz bis nach Polen.

Die Brutsaison unserer Senderstörche

In einigen Tagen starten unsere Senderstörche in ihre Winterquartieren. Ole Einar/Przygódka ist sogar schon unterwegs – aber dazu später mehr. So kann Bilanz gezogen werden – wie war der die Brutsaison der Senderstörche?

In Norderbrarup im nördlichen Schleswig-Holstein hat Else mit ihrem neuen Partner drei Junge aufgezogen. Max, ihr Ex-Partner vom Vorjahr hat nicht mehr gebrütet. Er ist in der Gegend herumvagabundiert und hat mal an unterschiedlichen Orten geschlafen.

Bei Eva in Tielen an der Eider sind zwei Junge groß geworden. In Hollingstedt auf dem gegenüberliegenden Flussufer der Eider hat Pauli ein Junges aufgezogen. Fritzi hat nicht gebrütet. Aber das ist nicht verwunderlich, denn sie mit zwei Jahren ist noch zu jung. Sie hat sich den Sommer über in der Umgebung von Erfde aufgehalten.

 

Nachwuchs für unsere Senderstörche

Die diesjährige Brutsaison ist in vollen Gange und viele unserer Senderstörche ziehen Junge auf. Else in Norderbrarup zieht mit ihrem neuen Partner drei Junge auf. Max hat nicht gebrütet. Er vagabundiert durch die Landschaft Angeln. Sein Aktionsraum ist etwa 20 x 20 Kilometer groß. Eva in Tielen hat zwei Junge. Gustav ist ohne Nachwuchs geblieben. Bei Pauli in Hollingstedt/Dithmarschen sind wir uns nicht sicher. Sie scheint ein Junges zu haben. Bei Tini in Bütlingen gibt es 2 Jungstörche

Eva ist in Tielen angekommen

Eva ist am Freitag (21. April) auf ihrem Nest in Tielen angekommen. Zuvor hatte sie einige Zeit Pause in Sachsen gemacht, bevor sie sich am Dienstag (18. April) langsam auf den Weg nach Norden machte. Am Donnerstag (20. April) übernachtete sie bei Seevetal südlich von Hamburg. Am Freitag um ca. 9:45 Uhr erreichte sie ihr Nest. Dort wurde sie wohl schon sehnsüchtig erwartet, denn seit dem 8. April wartete schon ein unberingtes Männchen am Nest.

Eva hat Deutschland erreicht

Auch Eva nähert sich langsam ihrem Brutplatz. Gestern (16. April) gegen Mittag erreichte sie Sachsen. Also dürfte sie heute oder morgen an ihrem Nest in Tielen ankommen.

Ihre Reise ging am 10 April von Timișoara in Rumänien nach Ungarn. Sie flog westlich an Budapest vorbei und erreichte Mittwoch (12. April) die Slowakei. Sie machte zwei Tage lang an der Grenze zu Tschechien Rast, bevor es am Samstag (15. April) weiter in Richtung Norden ging.

Eva auf ungewöhnlicher Route

Eva erreichte am Montag (3. April) Europa. Dabei wählte sie eine beschwerlichere Route über das Marmarameer. Sie nutzte aber die Halbinsel Kapıdağ und die Marmara Insel als Trittsteine, um die Strecke über das Wasser möglichst kurz zu halten. So waren es aber immerhin noch mehr als 20 Kilometer über das offene Meer. Auf der europäischen Seite angekommen zog sie weiter westlich, als die übliche Zugroute nach Norden. Am Karfreitag (7. April) flog sie an Bulgariens Hauptstadt Sofia vorbei und erreichte Serbien. Auf diese Weise umflog sie die Karpaten auf der westlichen Seite. Ihre letzte Ortung stammt vom Ostersonntag (9. April) aus der Gegend von Timișoara in Rumänien.