Gustav hat sein Rastgebiet, dass er in den letzten Wochen intensiv genutzt hatte, am Freitag (16. Okt.) verlassen und ist gut 130 Kilometer nach Süden gezogen. Hier ist es schon erheblich grüner als zuvor im Norden.
Robert hat im Vergleich zu den anderen Senderstörchen ein bequemes Leben – auch wenn man das Wort bequem in diesem Zusammenhang nicht verwenden sollte. Zwischen der Mülldeponie und seinem Schlafplatz im Wasserreservoir liegen gerade einmal ein Kilometer. So erscheint es auf der Karte im Blog fast so, als wenn er sich überhaupt nicht mehr bewegt. Robert hat also den perpekten Ort zum Rasten gefunden. Er kann mit wenig Aufwand über den Winter kommen. So kann er sich Frühjahr rechtzeitig und in guter Verfassung auf den Weg in sein Brutgebiet machen.