Auf dieser Seite sind die Brutvogeldaten des Jahres 2016 für Sie aufbereitet und zur Verfügung gestellt. Für jede der Arten, die in den letzten Jahren regelmäßig auf Trischen brüteteten, ist eine Grafik mit der Bestandsentwicklung der letzten 16 Jahren angeführt. Zudem gibt die Tabelle exakte Zahlen für die letzen vier Jahre Überblick über das Brutgeschehen auf Trischen.

Liste der Brutpaare 2016 bis 2013 im Vergleich
Brutbestandsentwicklung der einzelnen Arten im Detail (2000 – 2016)
I Möwen
Sturm- und Silbermöwen setzen ihren Abwertstrend aus den vergangenen Jahren fort. Die Zahlen der brütenden Mantel- und Heringsmöwen blieben hingegen konstant. Die Zahl der brütenden Lachmöwen bleibt im Vergleich zu den letzten fünf Jahren ebenfalls konstant, auffällig ist bei der Entwicklung allerdings der Einbruch der Brutpaarzahlen im Jahre 2011. Neben den dargestellten Möwenarten konnte in diesem Jahr der Brutnachweis für mind. ein Paar Schwarzkopfmöwen erbracht werden: die Möwen brüteten in Sichtweite zur Hütte und konnten über Tage beim brüten beobachtet werden.
- Brutpaarzahlen Sturmmöwe 2000 – 2016
- Brutpaarzahlen Silbermöwe 2000 – 2016
- Brutpaarzahlen Heringsmöwe 2000 – 2016
- Brutpaarzahlen Mantelmöwe 2000 – 2016
- Brutpaarzahlen Lachmöwe 2000 – 2016
II Seeschwalben
Seeschwalben haben in diesem Jahr allesamt deutlich zugelegt. Im Vergleich zum Vorjahr brüteten Fluss- und Küstenseeschwalben nicht nur an der Süd- und Ostspitze: eine weitere Kolonie am Weststrand (Höhe des Hafenpriels) ist hinzugekommen. Neben den drei dargestellen Arten brütete auch eine Brandseeschwalbe in der Kolonie an der Südspitze nachweislich (siehe dazu auch den Blogbeitrag vom 5 Juni). Für drei weitere Paare habe ich einen Brutverdacht, da ich sie bei der letzten Begehung der Salzwiese am 6 Juni warnend über mir in der Luft standen. Ein Gelege konnte ich inmitten der übrigen Seeschwalbengelege leider nicht entdecken. Während der letzen Wochen konnte ich zudem ständig Brandseeschwalben mit Nahrung im Schnabel in Richtung Nord und Nordwesten über die Hütte fliegen sehen.
- Brutpaarzahlen Zwergseeschwalbe 2000 – 2016
- Brutpaarzahlen Flusseeschwalbe 2000 – 2016
- Brutpaarzahlen Küstenseeschwalbe 2000 – 2016
III Limikolen
Die Brutpaarzahlen der Limikolen auf Trischen sind langjährigen Vergleich konstant geblieben. Rotschenkel und Sandregenpfeifer verzeichneten einen leichten Anstieg.
- Brutpaarzahlen Rotschenkel 2000 – 2016
- Brutpaarzahlen Sandregenpfeifer 2000 – 2016
- Brutpaarzahlen Austernfischer 2000 – 2016
IV Enten und Gänse
Die Zahl der brütenden Stockenten und Brandgänse nahm im Vergleich zu den letzten Jahren etwas ab. Nonnengänse hingegen legten weiter zu. Die Zahl der brütenden Graugänse ist mit drei Paaren ist im Vergleich zum Vorjahr konstant geblieben.
- Brutpaarzahl Stockente 2000 – 2016
- Brutpaarzahl Brandgans 2000 – 2016
- Brutpaarzahl Nonnengans 2000 – 2016
- Brutpaarzahl Graugans 2000 – 2016
V Singvögel
Während bei der Zahl der Wiesenpieper und Feldlerchen im Vergleich zu den Vorhahren einen Zuwachs verzeichnen, kamen bei der Bachstelze kein weiterers Brutpaar hinzu. Brütende Rohrammern konnten in diesem Jahr überhaupt nicht auf Trischen beobachtet werden.
- Brutpaarzahl Wiesenpieper 2000 – 2016
- Brutpaarzahl Feldlerche 2000 – 2016
- Brutpaarzahl Bachstelze 2000 – 2016
- Brutpaarzahl Rohrammer 2000 – 2016
VI Löffler und Kormoran
Die Löfflerkolonie ist auch in diesem Jahr weiter gewachsen. Insgesamt konnten 127 Nester gezählt werden. Das ist ein Plus von rund 10% im Vergleich zum Vorjahr. Die Daten der diesjährigen Kormoran-Erfassung liegen derzeit noch nicht vor, werden allerdings sobald wie möglich nachgereicht.
- Brutpaarzahl Löffler 2000 – 2016