Ungewöhnliche Route

Der Sender von Arthur liefert spannende Daten. Am Donnerstag (9. März) durchquerte er Israel zunächst auf der gewohnten Route über dem Land. Auf der Höhe von Haifa verließ er aber das Land und flog über dem Meer parallel zu Küste, um nach 74 Kilometern im Libanon wieder festen Boden unter sich zu erreichen. Haben ihn starke Ostwinde nach Westen driften lassen? Insgesamt flog er mehr als zwei Stunden über dem Wasser.

Am nächsten Tag war er wohl noch ein wenig erschöpft, denn er flog nur 20 Kilometer weit und blieb im Libanon. Am nächsten Tag flog Arthur dann wieder mit 290 Kilometern eine weite Strecke. Am Samstag landete er in der Türkei bei Iskenderun und Sonntag überflog er den Golf von Iskenderum parallel zur Küste bis er die Ausläufer des Taurus nördlich von Adana erreichte.

Kai-Michael Thomsen

NABU-Storchenexperte

4 Kommentare

Andreas Staudte

17.03.2017, 09:44

Gestern früh beobachtete ich etwa 5 Weissstörche wie sie in niedriger Höhe in der Küstenebene bei Carovigno ( 25 km nördlich von Brindisi) Richtung Norden parallel zur Küste flogen.

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Eva Grielhüsl

14.03.2017, 08:55

Ich bin auch froh, dass die beiden schon einen Teil Ihrer gefährlichen Strecke hinter sich gelassen haben. Kommt gut nach Hause! Ihr werdet schon sehnsüchtig erwartet! <3

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jens v. bruun

13.03.2017, 20:52

das ist ja gut das er nun in tyrkei ist. in Danmark haben wir gesehen viele störchen geschossen von einer man die lust darüber haben.

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Iris Hamerla

13.03.2017, 20:48

So haben Arthur und Michael den Libanon heil überstanden! Hoffen wir dass sie den Rest des Fluges ebenfalls noch gut bewältigen

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