Robert nach Westen gezogen

Robert ist am Freitag (11. Januar) nach Westen gezogen. Er überquerte den Weißen Nil und flog insgesamt etwa 150 Kilometer nach Westen in die Provinz Kordofan. Er landetete im aktuellen Rastgebiet von Gustav, der bereits im Dezember dort angekommen war. Robert hält sich allerdings gut  50 Kilometer weiter südlich als Gustav auf. Auch wie am Nil sucht er hier sein Futter vor allem auf den landwirtschaftlichen Feldern der Umgebung.

Kai-Michael Thomsen

NABU-Storchenexperte

4 Kommentare

Alix

19.01.2019, 17:29

Habe heute einen Weissstorch direkt an der A5 bei Herbolzheim gesehen, der in einem Tümpel respektive einer überschwemmten Ecke eines Feldes nach Nahrung fischte. ich wusste überhaupt nicht, dass es Störche gibt, die in Deutschland überwintern. Was passiert denn, wenn tatsächlich alles gefroren ist? Woher bekommt der Storch denn dann sein Futter? Bleiben viele Störche in Deutschland? Oder kommen solche Wintergäste in Deutschland aus noch raueren nördlichen Gebieten?

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Kai-Michael Thomsen

21.01.2019, 11:31

Hallo, es kommt durchaus häufiger vor, dass Weißstörche bei unms überwintern. Ihre Zahl nimmt kontinuierlich zu. In den normalerweise recht milden Wintermonaten in Deutschland haben die Weißstörche keine Schwierigkeiten genug Regenwürmer oder Mäuse zu finden. Auch einige Tage Schnee und Frost ist kein Problem, denn sie können ohne weiteres eine Zeit lang hungern. Wenn es allerdings länger kalt ist weichen sie meist ein Stück nach Süden aus, wo die Bedingungen wieder gut sind. Gruß Kai

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Ulrich Stahl

17.01.2019, 08:33

Vielen Dank für die immer wieder interessanten Informationen. Bin gespannt auf die nächsten Meldungen.

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jens v. bruun

17.01.2019, 08:10

daanke schön für meldung

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