Nobby hat Spanien erreicht

Nobby_IconSo schnell mochte Nobby offenbar Deutschland doch noch nicht verlassen, denn am Sonntag flog er zunächst Richtung Süden über Düsseldorf und Leverkusen, um dann nach Norden umzukehren. Am späten Nachmittag hatte er ein Feld nördlich von Hamm erreicht. Das scheint für ihn ziemlich attraktiv gewesen zu sein. Offenbar wurde es gerade bearbeitet und viele Regenwümer und anderes Getier war leicht zu erbeuten. Übernachtet wurde im benachbarten Örtchen Wallstede auf der alten Kornbrennerei.

Am nächsten Tag landete er auf einem Feld nördlich von Dortmund. Am Dienstag (30. August) ging es nun endgültig nach Süden und Nobby zog über 330 Kilometer nach Südwesten und erreichte am Abend die Champagne südlich von Reims. Auch am nächsten Tag machte Nobby ordentlich Kilometer. Über Bordeaux ging es dann am Freitag (2. August) über die Pyrenäen und er landete abends im spanischen Baskenland. Die Berge überquerte Nobby im Vergleich zu Ronja sehr nahe an der Küste.

Kai-Michael Thomsen

NABU-Storchenexperte

2 Kommentare

Claudia Drescher-Lühn

05.09.2016, 13:56

Immer wieder toll deine Berichte, lieber Kay, danke!

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Britta

05.09.2016, 12:06

Spannend ... muss ich mir gleich mal auf der Karte ansehen diese Storchenroute! Danke für die Berichterstattung!

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