Nobby auf dem Weg durch die Sahara

Arthur IconNobbys Reise ist noch nicht zuende! Am Mittwoch (21. September) war er an den Berrgen des Atlas entlang nach Südenwesten gezogen, bis er fast Agadir am Atlantik erreichte. Am Abend machte er gut 60 Kilometer westlich der Stadt die nächtliche Pause. Am nächsten Tag überquerte er den Atlas, der an dieser Stelle gut 230 Kilometer breit ist. Am Abend hatte er dann tatsächlich die Sahara und das Nachbarland Algerien erreicht. Am Abend des 23. September war er schon gut 150 Kilometer weiter nach Süden gezogen, wo er mitten in der Wüste bei der Stadt Tindouf übernachtete.

Das waren bis jetzt die letzten Ortungen. Über der Sahara wird er kein Netz haben, so dass wir hoffentlich aus Mali oder Mauretanien wieder von ihm hören werden. Nobby bereitet uns eine große Überraschung, denn er gehört wohl noch zu den Weißstörchen die in Westafrika überwintern.

Kai-Michael Thomsen

NABU-Storchenexperte

3 Kommentare

Ursula Schreiber

26.09.2016, 19:23

Nobby macht richtig Spaß. Hoffentlich zieht es ihn noch weit nach Süden. I n einer anderen Tracking App habe ich einige besenderte 2016 geschlüpfte Jungstörche aus dem deutschsprachigen Raum gesehen, die tw. schon ganz om Süden bon Mauretanien sind. Anscheinend zieht es doch immer noch oder auch wieder Störche auf diese Route. Vielleicht ist das Nahrungsangebot in Spanien doch nicht mehr so gut.

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Claudia Drescher-Lühn

26.09.2016, 14:00

Hallo, diese Nachrichten sind immer so spannend. Ich freue mich über jede neue Information. Ich speichere die Mails alle im Ordner " Störche. So kann ich auch mit meinen Enkeln die Route mal nachvollziehen. Das macht Spaß. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

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Martha Bürgler

26.09.2016, 14:57

Super Idee! Eine interessante Art, dieses Wissen weiter zu geben. Weiterhin viel Spass!

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