Michael in Ägypten

Michael hat den Nahen Osten hinter sich gelassen. Nachdem er Syrien verlassen hatte, überflog er vorgestern (26. Aug.) das Tote Meer. Nach einer Nacht in der Negev ging es gestern weiter über den Sinai. Um die Mittagszeit überquerte er den Golf von Suez zwischen Ras Abu Rudeis und Ras Ghareb. Für die gut 62 Kilometer lange Überquerung brauchte Michael mehr als ein Stunde. Nach mehr als 130 Kilometern weiterer Zugstrecke schlief er in der Wüste. Heute wird Michael in 120 Kilometern das Niltal erreichen.

Kai-Michael Thomsen

NABU-Storchenexperte

3 Kommentare

Traude

01.09.2018, 08:41

Wir waren am 26.8.18 zur Mittagszeit mit einem Boot auf dem Roten Meer unterwegs und haben einen kilometerlangen Storchenzug "durchquert", ein Naturschauspiel der Sonderklasse.

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Gudrun Hilgerloh

30.08.2018, 23:46

Schön, daß Michael schon über den Golf von Suez gezogen ist. Vielen Dank für die Information, wie lang die Wasserstrecke war und wie lang er dafür gebraucht hat. Kam der Wind aus NNW? Der wird ihn etwas verdriftet haben und seine Strecke über das Wasser verlängert haben. Zum Glück gibt es dort keine Off-shore-Windparks. Wie sieht das mit Windparks auf der nachfolgenden Landstrecke aus? Der von der KfW unterstützte Windpark westlich von Ras Shukeir ist eindeutig nördlich von seiner Route geplant. Das ist natürlich super für Michael. Aber der Italgen Windpark, der südwestlich von Ras Shukeir geplant ist, läge wohl auf seiner Route.

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jens v. bruun

29.08.2018, 16:29

danke schön

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