Kurz vor dem Abflug

Die meisten Jungstörche sind schon auf dem Weg ins Winterquartier. Lediglich die Jungen von Gustav sind noch im Lande. Jungstörche ziehen meist 14 Tage vor ihren Eltern nach Süden. So langsam macht sich auch bei den Altstörchen die Zugunruhe gemerkbar.

Dieses Jahr werden insgesamt fünf Weißstörche auf ihrer Reise von uns verfolgt. In wenigen Tagen wird die Karte aktualisiert und es erscheinen wieder regelmäßig unsere Berichte aus dem Storchenleben.

Kai-Michael Thomsen

NABU-Storchenexperte

3 Kommentare

Juanita Wilhelm

22.08.2016, 14:25

Ein bisschen traurig bin ich ja wenn sie fort fliegen, aber mit den Senderstöruhen kann man sie begleiten---bis auf ein Wiedersehen.

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Andrea

22.08.2016, 14:24

Hallo! Toller blog. Aber ich habe zwei Fragen: wie finden denn die Jungstörche den Weg ohne ihre Eltern? Zweite Frage: wir waren im Sommer in Portugel an der Algarve wo es von Störchen nur so wimmelt. Bleiben diese Störche ganzjährig dort? Warum machen sich unsere Störche die Mühe, soweit zu fliegen und bleiben nicht auch einfach an der Algarve?

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Kai-Michael Thomsen

23.08.2016, 08:55

Liebe Andrea, es freut uns, dass Ihnen unserer Blog gefällt. Gerne beantwporte ich Ihre Fragen. Die erste Frag würde ich gern in den nächsten Tagen im Blog aufgreifen. Die zweite Frage: In Portugal lbrüten etwa 11.700 Paare. Das Alentejo ist eines der Verbreitungszentren im Land. In Portugal gibt es ähnlich wie in Spanien eine Überwinterungstradition von einigen tausend Individuen. Darunter sind Störche der heimischen Brutpopulation aber auch Überwinterer aus dem Norden. Es gibt aber wahrscheinlich immer noch eine große Anzahl portugisischer Vögel, die sich auf den Weg nach Westafrika machen. Viele Grüße Kai

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