Gustav hat den Tschad erreicht

Gustav verließ am Dienstag (12. September) den Lauf des Nil schon in Höhe von Edfu, um nach Südwesten abzubiegen. Somit ließ er den Assuanstausee links liegen und nahm den direkten Weg über die Wüste. Er scheint die Nacht auf Mittwoch in der Bewässerungsoase Toshka verbracht zu haben. Dieses Bewässerungsgebiet nordwestlich vom Assuanstausee liegt mitten in der Wüste und wird mit Nilwasser gespeist.

Am Donnerstagabend (14. September) hatte Gustav fast schon die Grenze zum Tschad erreicht und die Wüste hinter sich gelassen. Am Sonntag (17. September) wurde Gustav schon 570 Kilometer weiter südwestlich in der Savanne geortet. Er hat also sein erstes Winterquartier erreicht. Nun scheint auch er Kurs auf den Lac Fitri zu nehmen.

Kai-Michael Thomsen

NABU-Storchenexperte

2 Kommentare

Renate Elisabeth Agné

20.09.2017, 14:26

Lieber Herr Thomsen, mit Spannung erwarte ich immer wieder den nächsten Bericht von Ihnen. Nun haben es alle fast geschafft, und ich hoffe so sehr, dass die Menschen in diesen Ländern eine große Achtung von diesen großartigen Tieren haben und sie in Ruhe dort leben lassen. Ist Robert auch weiterhin mit Erfolg auf dem Weg in sein Winterquartier? Mit freundlichen Grüßen Renate Elisabeth Agné

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Storchenfreund

19.09.2017, 13:38

Lieber Gustav, weiterhin guten Flug!!!

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